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FAQ

Kann Epilepsie bei Katzen durch Stress ausgelöst werden?

7 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 14.04.2025

Wenn deine Katze plötzlich zuckt, verkrampft oder gar einen Anfall bekommt, ist das ein Schock – für sie und für dich. Epilepsie bei Katzen ist leider keine Seltenheit, und oft steht man als Halter:in vor vielen Fragen. Eine davon: Können Angst und Stress tatsächlich solche Anfälle auslösen oder verschlimmern?

In diesem Artikel schauen wir uns genau das an. Du erfährst, warum das Nervensystem deiner Katze so sensibel auf emotionale Belastungen reagiert, wie Stress als möglicher Trigger für epileptische Anfälle wirken kann – und vor allem, wie du deinem Liebling sanft helfen kannst.

⚡ Kann Epilepsie bei Katzen durch Stress ausgelöst werden?

Ja – chronischer Stress, Angst und Umweltveränderungen können bei empfindlichen Katzen epileptische Anfälle auslösen oder verstärken. Das überreizte Nervensystem gerät durch Stresshormone wie Cortisol aus dem Gleichgewicht – die Anfallsneigung steigt deutlich.

Das Wichtigste im Überblick:

🧠 Empfindliches Nervensystem: Katzen reagieren stark auf Veränderungen – Stress aktiviert das vegetative Nervensystem und erhöht die neuronale Erregbarkeit.

💥 Stress als Trigger: Reize wie Umzug, Lärm, neue Tiere oder Angst können bei vorhandener Epilepsie zum Anfall führen.

💧 CBD Öl: Beruhigt das Nervensystem, reduziert Stress und kann laut Studien die Anfallshäufigkeit senken – sanft und gut verträglich.

🏡 Stressreduktion: Rückzugsorte, feste Tagesabläufe, Pheromone und Musik helfen zusätzlich, die Umgebung stabil zu halten.

🥣 Fütterung: Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine stärken das Gehirn und können Anfälle mildern.

📚 Studienhinweis: Eine Studie der Colorado State University (2019) zeigte bei 89 % der Hunde mit Epilepsie unter CBD eine reduzierte Anfallshäufigkeit – um durchschnittlich 33 %. Ergebnisse bei Katzen sind ähnlich vielversprechend.

📌 Hinweis: Die Ursachen für Epilepsie sind komplex – sprich bei Unsicherheit mit deinem Tierarzt über eine passende Behandlung.

1. Was ist Epilepsie bei Katzen?

Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, bei der es zu wiederkehrenden Anfällen durch plötzliche, unkontrollierte Entladungen im Gehirn kommt. Man unterscheidet:

  • Primäre Epilepsie: ohne erkennbare Ursache, oft genetisch bedingt
  • Sekundäre Epilepsie: ausgelöst durch z. B. Hirnverletzungen, Tumore, Infektionen oder Vergiftungen

Häufigkeit und typische Symptome

Epilepsie tritt bei Katzen seltener auf als bei Hunden, wird aber oft übersehen. Mögliche Anzeichen:

  • Krämpfe und Zuckungen
  • Zittern oder Steifwerden
  • Bewusstseinsverlust
  • plötzliches Umfallen
  • Speicheln, unkontrollierter Urin- oder Kotabsatz
  • Desorientierung nach dem Anfall („Nachphase“)

Wie sieht ein epileptischer Anfall aus?

Ein Anfall dauert meist wenige Sekunden bis Minuten. Die Katze wirkt unansprechbar, der Körper verkrampft sich oder zuckt stark. Danach ist sie oft verwirrt oder schläfrig.

Wann zum Tierarzt?

Bereits beim ersten Anfall solltest du deine Katze tierärztlich untersuchen lassen. Vor allem bei häufigen, langen oder sehr heftigen Anfällen ist schnelles Handeln wichtig, um die Ursache abzuklären und das Risiko für Folgeschäden zu senken.

2. Wie kann Stress bei Katzen epileptische Anfälle auslösen?

Auch wenn Epilepsie meist eine körperliche Ursache hat, spielt Stress eine viel größere Rolle, als viele denken. Angst, Unsicherheit oder plötzliche Veränderungen können bei betroffenen Katzen als Anfallsauslöser (Trigger) wirken – besonders, wenn bereits eine Neigung zu Epilepsie besteht.

Mögliche Stressfaktoren:

  • Umzug oder neue Umgebung
  • neue Tiere oder Menschen im Haushalt
  • laute Geräusche (Feuerwerk, Gewitter, Baustellen)
  • Tierarztbesuche
  • Langeweile oder fehlende Rückzugsorte

Warum löst Stress Anfälle aus?

Stress wirkt direkt auf das zentrale Nervensystem und kann dort zu einer erhöhten Reizbarkeit führen. Bei Katzen mit Epilepsie reicht manchmal schon ein kleiner Auslöser, damit das Gehirn in eine Art Übererregung kippt – ein Anfall wird wahrscheinlicher. Was genau da passiert, sehen wir uns im nächsten Abschnitt an.

Getresste Katze miaut

3. Warum das Nervensystem von Katzen so empfindlich auf Angst reagiert

Katzen sind von Natur aus sehr sensible Tiere – und ihr Nervensystem reagiert entsprechend feinfühlig auf äußere Reize. Gerade in Stresssituationen läuft im Körper deiner Katze eine ganze Kaskade an Prozessen ab, die leider auch das Risiko für epileptische Anfälle erhöhen können.

Das vegetative Nervensystem im Dauer-Alarm

Das vegetative Nervensystem steuert automatisch alle lebenswichtigen Vorgänge wie Atmung, Herzschlag und Verdauung. Bei Stress übernimmt hier der sogenannte Sympathikus das Kommando – und sorgt für Fluchtbereitschaft. Was evolutionär sinnvoll ist, kann bei chronischem Stress zum Problem werden.

Cortisol, Adrenalin & Co.

Wird die Katze häufig gestresst oder lebt in ständiger Anspannung, werden dauerhaft Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Diese Hormone erhöhen nicht nur den Puls und Blutdruck, sondern beeinflussen auch das zentrale Nervensystem – und können dort zu einer Überreizung führen.

Erhöhte neuronale Aktivität: Brandbeschleuniger fürs Gehirn

Bei Katzen mit Epilepsie ist das Gehirn ohnehin anfälliger für plötzliche elektrische Entladungen. Stress wirkt hier wie ein Brandbeschleuniger: Die Nervenaktivität steigt, das Gleichgewicht gerät aus den Fugen – ein Anfall kann die Folge sein.

Angst und neurologische Erkrankungen

Immer mehr Studien deuten darauf hin, dass Angststörungen und neurologische Erkrankungen bei Katzen eng miteinander verbunden sein können. Dauerstress schwächt nicht nur das Immunsystem, sondern beeinflusst auch die Hirnfunktion nachhaltig – gerade bei Tieren mit Epilepsie ein wichtiger Faktor.

Was bedeutet das für dich?

Wenn du weißt, dass Stress die Anfälle deiner Katze verstärken kann, lohnt es sich doppelt, auf ein ruhiges, stabiles Umfeld zu achten – und die Stressbelastung so gering wie möglich zu halten.

4. CBD Öl als natürliche Unterstützung bei stressbedingter Epilepsie

CBD Öl hat sich in den letzten Jahren zu einer der vielversprechendsten natürlichen Optionen bei Epilepsie und stressbedingten Krampfanfällen entwickelt – nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden und Katzen. Gerade wenn Angst und Stress als Auslöser vermutet werden, bietet CBD einen ganzheitlichen Ansatz, um das Nervensystem zu beruhigen und Anfälle sanft zu reduzieren.

Wie wirkt CBD im Katzenkörper?

CBD (Cannabidiol) stammt aus der Hanfpflanze und wirkt nicht berauschend. Es interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) – einem körpereigenen Regulationssystem, das u. a. Einfluss auf Stress, Entzündungen, Nervenzellen und neuronale Reizweiterleitung hat. Bei Katzen kann die gezielte Aktivierung dieses Systems helfen, das Gleichgewicht im Gehirn wiederherzustellen – also genau dort, wo bei Epilepsie eine Überreizung stattfindet.

Katze bekommt CBD Tropfen gegen stressbedingte Epilepsie

Wissenschaftliche Studienlage zu CBD bei Epilepsie

Die Wirkung von CBD bei Epilepsie ist inzwischen mehrfach wissenschaftlich untersucht worden – insbesondere bei Menschen und Hunden. Eine der bekanntesten Studien erschien 2017 im New England Journal of Medicine und zeigte, dass CBD bei behandlungsresistenter Epilepsie (Dravet-Syndrom) die Anfallshäufigkeit signifikant reduzieren konnte.

Auch bei Hunden liefert eine Studie der Colorado State University (2019) überzeugende Ergebnisse: In einer placebokontrollierten Untersuchung hatten 89 % der Hunde unter CBD deutlich weniger Anfälle – im Schnitt 33 % weniger als vor der Behandlung.

Für Katzen stehen noch weniger Studien zur Verfügung, doch die bisherigen Erfahrungswerte aus Tierarztpraxen und Halterberichten sind vielversprechend: Viele berichten von selteneren und milderen Anfällen, mehr Gelassenheit und einem allgemein stabileren Verhalten.

Beruhigung für Körper und Geist

Gerade bei Katzen, die sensibel auf Reize und Veränderungen reagieren, zeigt CBD Öl eine ausgleichende und entspannende Wirkung. Es kann helfen, Angstzustände zu lösen, das Nervensystem zu beruhigen und so das Risiko für stressbedingte Anfälle zu verringern – ohne Nebenwirkungen wie Trägheit oder Benommenheit.

Anwendung & Dosierung bei Katzen

CBD Öl sollte speziell für Tiere entwickelt und THC-frei sein. Besonders gut eignen sich Öle mit mildem Geschmack (z. B. Lachs oder Hühnchen), die du deiner Katze direkt ins Maul geben oder unter das Futter mischen kannst.

Die Dosierung richtet sich nach Gewicht, Empfindlichkeit und Reaktion deiner Katze. Eine häufig empfohlene Startdosis liegt bei 0,5 mg CBD pro Kilo Körpergewicht täglich – bei Bedarf langsam steigerbar.

Mehr zum Thema kannst du im Artikel CBD für Katzen - der ultimative Ratgeber erfahren,

CBD FÜR
DEINE KATZE

5. Weitere Tipps zur Stressreduktion bei epileptischen Katzen

Neben CBD kannst du auch mit ein paar einfachen Maßnahmen im Alltag viel dazu beitragen, dass deine Katze ruhiger, entspannter – und damit auch weniger anfällig für Anfälle wird. Denn je weniger Stress im Nervensystem, desto stabiler bleibt das Gehirn.

🛏 Ruheoasen schaffen

Gib deiner Katze Rückzugsorte, an denen sie komplett ungestört ist – fernab von Lärm, Besuch oder hektischen Alltagsgeräuschen. Eine kuschelige Höhle im Schlafzimmer oder eine weiche Decke auf dem Schrank können wahre Wunder wirken.

📆 Feste Tagesabläufe

Katzen lieben Routine. Füttere sie möglichst zur gleichen Zeit, halte Schlafens- und Spielzeiten konstant und meide abrupte Veränderungen. Je vorhersehbarer der Alltag, desto weniger Aufregung.

🌸 Pheromon-Sprays & beruhigende Musik

Produkte wie Feliway imitieren natürliche Wohlfühl-Botenstoffe und können Ängste lindern – besonders bei Umzügen, Tierarztbesuchen oder Silvester. Auch sanfte Musik (z. B. klassische Klavierstücke oder spezielle „Cat-Calm“-Playlists) kann beruhigend wirken.

🥣 Futterergänzungen

Ergänzungen wie L-Tryptophan (eine Vorstufe von Serotonin), B-Vitamine oder Magnesium können helfen, das Nervensystem zu stärken und die Reizbarkeit zu senken. Achte auf hochwertige Produkte, die speziell für Katzen entwickelt wurden.

🧠 Verhaltenstherapie bei starker Angst

Wenn deine Katze unter ständiger Anspannung leidet oder Angststörungen zeigt (z. B. durch frühere Traumata), kann eine Verhaltenstherapie mit einem spezialisierten Tiertherapeuten helfen. Dabei lernt deine Katze, schrittweise gelassener mit bestimmten Situationen umzugehen.

FAQ - Häufige Fragen zur Epilepsie bei Katzen und der Rolle von Stress

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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