Ramipril Alternativen – konventionelle & natürliche Mittel
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Zuletzt aktualisiert am 12.01.2025
Vielleicht hast du schon einmal von Ramipril gehört oder nimmst es selbst ein, um deinen Blutdruck zu regulieren oder dein Herz zu unterstützen. Doch manchmal kann es passieren, dass dieses Medikament nicht ganz die gewünschte Wirkung zeigt oder Nebenwirkungen wie Reizhusten, Schwindel oder Müdigkeit auftreten.
In diesem Artikel möchten wir dir daher einige interessante Alternativen zu Ramipril vorstellen – sowohl bewährte Medikamente als auch natürliche Ansätze, die deinen Blutdruck senken und dein Herz stärken können.
Das Wichtigste in Kürze
Warum Alternativen zu Ramipril?
- Nebenwirkungen wie Reizhusten, Schwindel, Müdigkeit.
- Mögliche Langzeitschäden: Nierenschäden, erhöhter Kaliumspiegel, chronischer Husten.
Herkömmliche Alternativen:
- Angiotensin-II-Rezeptorblocker (z. B. Candesartan): Weniger Reizhusten, ähnlich wirksam.
- Diuretika (z. B. Hydrochlorothiazid): Senken Blutdruck durch Entwässerung.
- Betablocker (z. B. Bisoprolol): Reduzieren Herzfrequenz, entlasten das Herz.
- Kalziumkanalblocker (z. B. Amlodipin): Erweitern Gefäße, gut verträglich.
Rezeptfreie Alternativen:
- CBD Öl: Stressabbau, Blutdrucksenkung, entzündungshemmend.
- Weißdorn: Stärkt das Herz, fördert Durchblutung.
- Knoblauch: Verbessert Gefäßgesundheit, leicht blutdrucksenkend.
- Lavendel: Entspannend, stressbedingten Blutdruck senkend.
Homöopathische Optionen:
- Crataegus (Weißdorn): Unterstützt Herzfunktion.
- Natrum muriaticum: Hilft bei emotionalem Stress.
- Aconitum: Akute Stressreaktionen und Bluthochdruck.
Vorteile natürlicher Alternativen:
- Weniger Nebenwirkungen, ganzheitliche Unterstützung.
- Ideal bei leicht erhöhtem Blutdruck oder präventiv.
Wichtige Hinweise:
- Kombiniere herkömmliche Medikamente und natürliche Mittel nach Rücksprache mit einem Arzt.
- Natürliche Alternativen sind oft langsamer und weniger stark in der Wirkung.
1. Was ist Ramipril und wie wirkt es?
Ramipril gehört zur Gruppe der ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer). Diese Medikamente sind besonders häufig in der Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) und Herzinsuffizienz im Einsatz, da sie das Herz-Kreislaufsystem auf eine sehr gezielte Weise unterstützen.
Die Wirkweise von Ramipril basiert auf der Blockade des Renin-Angiotensin-Systems (RAS). Dieses System ist ein komplexer Mechanismus, der deinen Blutdruck reguliert. Im Körper wird ein Enzym namens Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) freigesetzt, das dafür sorgt, dass sich die Blutgefäße verengen. Dies führt zu einem Anstieg des Blutdrucks. Ramipril hemmt dieses Enzym und verhindert so die Bildung von Angiotensin II, einem Hormon, das für die Gefäßverengung verantwortlich ist. Durch diese Blockade entspannen sich die Blutgefäße, und der Blutdruck sinkt – das Herz wird entlastet.
Ramipril wird hauptsächlich in den folgenden Fällen verschrieben:
- Bluthochdruck (Hypertonie): Um das Risiko von Schlaganfällen, Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauf-Problemen zu verringern.
- Herzinsuffizienz: Zur Unterstützung eines geschwächten Herzens, damit es effektiver arbeiten kann.
- Nach einem Herzinfarkt: Um das Risiko eines weiteren Herzinfarkts zu reduzieren und das Herz langfristig zu schützen.
Obwohl Ramipril sehr wirksam ist, können einige Menschen Nebenwirkungen erleben. Dazu gehören:
- Reizhusten: Ein trockener, anhaltender Husten, der häufig bei ACE-Hemmern auftritt.
- Schwindel: Besonders zu Beginn der Behandlung oder bei einer Dosiserhöhung.
- Kopfschmerzen: Manche Patienten berichten von leichtem Kopfweh.
Kann Ramipril Langzeitschäden verursachen?
Ja, Ramipril kann bei langfristiger Anwendung potenziell Langzeitschäden zur Folge haben, allerdings sind diese selten. Zu den möglichen Schäden gehören:
- Nierenschäden: Da Ramipril die Nierenfunktion beeinflusst, kann es in seltenen Fällen zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen, insbesondere bei Menschen mit bereits eingeschränkter Nierenfunktion.
- Hyperkaliämie (erhöhter Kaliumspiegel): Dies kann zu Herzrhythmusstörungen führen, wenn es nicht kontrolliert wird.
- Husten oder Lungenprobleme: Ein chronischer Reizhusten, der manchmal über die gesamte Einnahmedauer anhält, wird oft als belastend empfunden.
- Angioödem: Eine seltene, aber ernsthafte Nebenwirkung, bei der es zu Schwellungen im Gesicht, den Lippen oder der Zunge kommen kann.
Wenn du Ramipril einnimmst und solche Nebenwirkungen bemerkst, ist es wichtig, dies mit deinem Arzt zu besprechen, um die beste Lösung für dich zu finden. Regelmäßige ärztliche Kontrollen helfen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

2. Herkömmliche Alternativen zu Ramipril
Wenn Ramipril für dich nicht die richtige Wahl ist oder du Nebenwirkungen hast, gibt es verschiedene andere Medikamente, die ebenfalls helfen können, deinen Blutdruck zu senken und dein Herz zu unterstützen. Hier sind einige gängige Alternativen:
1. Angiotensin-II-Rezeptorblocker (z. B. Candesartan)
Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARBs) wie Candesartan oder Telmisartan sind eine häufige Alternative zu ACE-Hemmern wie Ramipril. Sie blockieren nicht die Bildung von Angiotensin II, sondern verhindern, dass dieses Hormon an den Rezeptoren in den Blutgefäßen ansetzt. Dadurch bleibt die Wirkung von Angiotensin II aus, und die Blutgefäße entspannen sich.
Vorteile gegenüber ACE-Hemmern:
- ARBs wie Candesartan haben weniger häufig Nebenwirkungen wie den typischen Reizhusten, der bei ACE-Hemmern oft auftritt.
- Sie sind eine gute Wahl, wenn du empfindlich auf ACE-Hemmer reagierst, aber trotzdem eine ähnliche blutdrucksenkende Wirkung benötigst.
Anwendungsgebiete und mögliche Nebenwirkungen:
- Anwendungsgebiete: Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und der Schutz vor Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt.
- Nebenwirkungen: In der Regel gut verträglich, aber in seltenen Fällen können Schwindel, Kopfschmerzen oder erhöhte Kaliumwerte auftreten.
Umstellung von Ramipril auf Candesartan
Die Umstellung von Ramipril (einem ACE-Hemmer) auf Candesartan (einen Angiotensin-II-Rezeptorblocker) wird oft in Betracht gezogen, wenn Nebenwirkungen wie Reizhusten auftreten. Beide Medikamente wirken ähnlich, indem sie das Renin-Angiotensin-System beeinflussen, um den Blutdruck zu senken und das Herz zu entlasten.
Der Vorteil von Candesartan ist, dass es in der Regel besser verträglich ist und weniger häufig Reizhusten verursacht. Die Umstellung sollte jedoch immer in Absprache mit deinem Arzt erfolgen, da Dosierung und individuelle Verträglichkeit genau abgestimmt werden müssen. Eine schrittweise Anpassung kann notwendig sein, um die Wirkung optimal zu überwachen.

2. Diuretika (Entwässerungsmittel)
Diuretika wie Hydrochlorothiazid oder Spironolacton helfen, überschüssiges Wasser und Salz aus deinem Körper zu entfernen, was das Blutvolumen reduziert und den Blutdruck senkt.
Wie sie helfen:
- Diuretika verringern das Blutvolumen, was die Belastung des Herzens reduziert und den Blutdruck stabilisiert.
- Besonders nützlich, wenn du mit Wassereinlagerungen oder geschwollenen Beinen zu kämpfen hast.
Geeignet für:
- Patienten mit Bluthochdruck, die zusätzlich zu hohem Blutdruck auch Wassereinlagerungen haben.
Nebenwirkungen:
- Diuretika können den Kaliumhaushalt beeinflussen, weshalb regelmäßige Blutkontrollen erforderlich sind.
- Weitere mögliche Nebenwirkungen sind erhöhter Harnfluss und gelegentlich ein niedriger Blutdruck.
3. Betablocker (z. B. Bisoprolol)
Wirkung auf Herzfrequenz und Blutdruck:
- Betablocker verlangsamen die Herzfrequenz und reduzieren die Schlagkraft des Herzens, was den Blutdruck senkt und das Herz entlastet.
- Sie sind besonders nützlich, wenn du zusätzlich zu Bluthochdruck Herzrhythmusstörungen hast oder nach einem Herzinfarkt eine weitere Herzunterstützung benötigst.
Geeignet bei:
- Herzrhythmusstörungen, nach einem Herzinfarkt oder bei stressbedingtem Bluthochdruck.
Nebenwirkungen:
- Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel und Kältegefühl in den Extremitäten. Betablocker können auch das Atemvolumen bei Menschen mit Asthma beeinträchtigen.
4. Kalziumkanalblocker (z. B. Amlodipin)
Kalziumkanalblocker wie Amlodipin wirken direkt auf die Muskeln in deinen Blutgefäßen, indem sie verhindern, dass Kalzium in die Zellen der Gefäßmuskulatur einströmt. Dadurch entspannen sich die Gefäße und der Blutdruck sinkt.
Wie sie helfen:
- Amlodipin und andere Kalziumkanalblocker erweitern die Blutgefäße, was den Blutdruck senkt und die Durchblutung verbessert.
Geeignet bei:
- Besonders hilfreich für ältere Menschen oder Patienten mit Gefäßverengungen. Sie können auch bei Bluthochdruck in Kombination mit anderen Medikamenten verschrieben werden.
Nebenwirkungen:
- Mögliche Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwellungen an den Knöcheln und gelegentlich Schwindel. Diese sind in der Regel mild und klingen oft nach einer Eingewöhnungszeit ab.
Alle diese Medikamente haben ihre eigenen Vorteile und eignen sich für unterschiedliche Patientengruppen. Wenn du eine Alternative zu Ramipril in Erwägung ziehst, ist es wichtig, dies mit deinem Arzt zu besprechen, um die für dich am besten geeignete Behandlung zu finden.
3. CBD Öl als pflanzliche Alternative zu Ramipril
In den letzten Jahren hat sich CBD (Cannabidiol) zunehmend als natürliche Unterstützung bei der Behandlung von Bluthochdruck und anderen gesundheitlichen Beschwerden etabliert. Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktive Wirkung, sondern bietet viele potenzielle gesundheitliche Vorteile, die auch den Blutdruck positiv beeinflussen können.
Wie CBD den Blutdruck senken kann und die Entspannung fördert:
CBD Tropfen können dabei helfen, den Blutdruck zu senken, indem sie den Stresslevel reduzieren und eine tiefere Entspannung fördern. Stress ist ein bekannter Auslöser für Bluthochdruck, und durch die beruhigenden Eigenschaften von CBD wird das Nervensystem beruhigt. Studien zeigen, dass CBD die Blutgefäße erweitert, was ebenfalls den Blutdruck positiv beeinflussen kann. Es unterstützt den Körper, sich zu entspannen und den natürlichen Blutdruckausgleich zu fördern, ohne starke Medikamente einsetzen zu müssen.
Mehr dazu kannst du im Artikel 6 positive Wirkungen von CBD Öl bei Bluthochdruck lesen.
Weitere gesundheitliche Vorteile von CBD:
Neben der Wirkung auf den Blutdruck bietet CBD viele weitere Vorteile für die Gesundheit:
- Schmerzlinderung: CBD hat schmerzlindernde Eigenschaften, die bei chronischen Schmerzen oder Arthritis unterstützend wirken können.
- Entzündungshemmung: CBD besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften, die insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis oder Hautproblemen von Nutzen sein können.
- Stressabbau: CBD wirkt angstlösend und hilft dabei, Stress und Nervosität zu lindern. Es kann eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ausüben.
Studienlage und Empfehlungen für die Anwendung:
Die wissenschaftliche Forschung zu CBD und seiner Wirkung auf Bluthochdruck ist noch relativ neu, aber vielversprechend. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD einen positiven Einfluss auf den Blutdruck haben kann, insbesondere bei stressbedingtem Bluthochdruck. Eine Studie zeigte beispielsweise, dass Teilnehmer nach der Einnahme von CBD eine deutliche Senkung des systolischen Blutdrucks und eine Entspannung der Blutgefäße erlebten.
Empfohlene Anwendung:
- CBD Öl kann in Form von Tropfen eingenommen werden. Eine übliche Dosierung liegt zwischen 10 und 20 mg pro Tag, wobei du die Dosierung langsam steigern kannst, bis du die für dich passende Menge gefunden hast.
- Es empfiehlt sich, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Wirkung zu beobachten. Wenn du dir unsicher bist, wie CBD für dich am besten wirkt, solltest du dies mit deinem Arzt besprechen, insbesondere wenn du bereits andere Medikamente einnimmst.
CBD ist eine vielversprechende, rezeptfreie Alternative, die eine gute Ergänzung oder Option zu herkömmlichen Medikamenten wie Ramipril sein kann, vor allem für Menschen, die nach sanften, nebenwirkungsfreien Methoden zur Unterstützung ihres Blutdrucks suchen.
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4. Homöopathie gegen Bluthochdruck
Homöopathische Mittel werden zunehmend als unterstützende Therapien bei Bluthochdruck verwendet, insbesondere für Menschen, die eine sanfte und rezeptfreie Alternative zu Ramipril und ähnlichen Medikamenten suchen. In der Homöopathie wird der Körper angeregt, sich selbst zu heilen, indem natürliche Substanzen in stark verdünnter Form eingesetzt werden, die dem Körper helfen, ins Gleichgewicht zu kommen. Hier sind einige homöopathische Mittel, die bei Bluthochdruck unterstützend wirken können:
Crataegus (Weißdorn):
Weißdorn ist eines der bekanntesten natürlichen Mittel zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems. In der Homöopathie wird 🛒Crataegus* vor allem zur Unterstützung der Herzgesundheit und zur Blutdrucksenkung eingesetzt. Weißdorn fördert die Durchblutung und stärkt die Herzmuskulatur, wodurch der Blutdruck auf sanfte Weise gesenkt wird. Es kann besonders hilfreich sein, wenn der Bluthochdruck mit einer schwachen Herzfunktion einhergeht. Crataegus ist ideal, wenn der Blutdruck aufgrund von Stress, Nervosität oder leichten Kreislaufproblemen steigt.
Natrum muriaticum:
Dieses Mittel, das auf Kochsalz basiert, wird in der Homöopathie häufig verwendet, wenn der Bluthochdruck mit einer emotionalen Belastung oder traumatischen Erfahrungen in Verbindung steht. Es wird oft dann eingesetzt, wenn die Person eine verborgene Traurigkeit oder unterdrückte Gefühle hat, die sich körperlich manifestieren, z. B. in Form von Bluthochdruck. 🛒Natrum muriaticum* hilft dabei, das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen und somit auch den Blutdruck zu regulieren.
Aconitum (Sturmhut):
🛒Aconitum* ist ein weiteres häufig verwendetes Mittel, insbesondere bei akuten Bluthochdruckproblemen, die durch plötzlichen Schock, Angst oder Furcht ausgelöst werden. Dieses Mittel ist besonders hilfreich, wenn der Blutdruck aufgrund von akuten Stressreaktionen oder nach einem traumatischen Erlebnis plötzlich ansteigt. Aconitum kann helfen, die angstgetriebenen Symptome zu lindern und den Blutdruck zu stabilisieren.

Wie sie wirken und in welchen Fällen sie sinnvoll sind:
Homöopathische Mittel wie Crataegus, Natrum muriaticum und Aconitum wirken, indem sie den Körper dazu anregen, seine eigene Balance wiederzufinden. Sie sind besonders sinnvoll bei Menschen, deren Bluthochdruck durch emotionale Belastungen, stressbedingte Erhöhungen oder leichte Kreislaufprobleme verursacht wird. Auch bei einem langfristigen, chronischen Bluthochdruck können diese Mittel unterstützend wirken, um die Bluthochdruckwerte zu stabilisieren.
Wichtig ist, dass homöopathische Mittel individuell abgestimmt werden sollten. Es ist ratsam, sich von einem erfahrenen Homöopathen beraten zu lassen, um das passende Mittel und die richtige Dosierung zu finden. In vielen Fällen kann die Homöopathie eine wertvolle Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden darstellen, sollte aber nicht als alleinige Therapie bei schwerem Bluthochdruck angesehen werden.
5. Weitere rezeptfreie Ramipril Alternativen
Natürliche Heilpflanzen können das Herz-Kreislaufsystem auf sanfte Weise unterstützen und bieten eine interessante Ergänzung oder Alternative zu herkömmlichen Medikamenten. Hier einige bewährte pflanzliche Optionen:
- 🛒Weißdorn Tabletten*: Wie bereits erwähnt, ist Weißdorn eine der bekanntesten Pflanzen für die Herzgesundheit. Seine Wirkstoffe fördern die Durchblutung der Herzkranzgefäße, stärken das Herz und können so den Blutdruck regulieren.
- Knoblauch: Knoblauch wird seit Jahrhunderten für seine positiven Effekte auf die Gefäße geschätzt. Er kann die Gefäßsteifigkeit reduzieren, die Durchblutung fördern und leichte Blutdrucksenkungen bewirken. Zudem hat Knoblauch eine entzündungshemmende Wirkung, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken kann.
- Lavendel: Lavendel wird oft für seine beruhigenden Eigenschaften genutzt, aber er kann auch bei Bluthochdruck helfen, der durch Stress oder Anspannung ausgelöst wird. Lavendelöl oder Lavendeltee kann entspannend wirken und so den Blutdruck auf natürliche Weise senken.
6. Vorteile und Grenzen der natürlichen Alternativen
- Vorteile: Natürliche Alternativen haben in der Regel weniger Nebenwirkungen als verschreibungspflichtige Medikamente. Sie unterstützen den Körper oft ganzheitlich und können zusätzlich zu anderen gesundheitlichen Vorteilen, wie Stressreduktion oder Entzündungshemmung, beitragen.
- Grenzen: Pflanzliche und homöopathische Mittel sind oft weniger spezifisch und weniger stark in ihrer Wirkung. Bei schwerem Bluthochdruck oder akuten Herzproblemen reichen sie häufig nicht aus, um eine ausreichende Kontrolle zu gewährleisten. Sie wirken oft langsam und benötigen Geduld.
Wann sind natürliche Alternativen sinnvoll?
Natürliche Alternativen sind besonders sinnvoll, wenn der Blutdruck nur leicht erhöht ist oder bei Menschen, die ihre Gesundheit präventiv stärken möchten. Auch als ergänzende Maßnahme zu einer medikamentösen Therapie können sie sinnvoll sein. Bei stark erhöhtem Blutdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte jedoch immer ein Arzt konsultiert werden, um die richtige Therapie zu finden.

7. Kombination von Medikamenten und natürlichen Alternativen
Die Kombination aus herkömmlichen Medikamenten und natürlichen Mitteln kann oft ideal sein, um sowohl die akuten Symptome zu behandeln als auch langfristig die Gesundheit zu unterstützen.
- Wie können sie kombiniert werden? Beispielsweise kann ein Patient, der Ramipril oder Candesartan einnimmt, Weißdorn-Extrakt oder Lavendeltee ergänzend nutzen, um den Stresslevel zu senken und das Herz zu stärken.
- Wichtige Hinweise zur sicheren Anwendung: Es ist wichtig, mögliche Wechselwirkungen zu beachten. Einige pflanzliche Mittel, wie Knoblauch in hoher Dosierung, können die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten verstärken. Vor der Kombination ist daher unbedingt eine ärztliche Rücksprache notwendig.
8. FAQ – Weitere Fragen und Antworten
9. Fazit
Es gibt viele Alternativen zu Ramipril – von anderen herkömmlichen Medikamenten wie Angiotensin-II-Rezeptorblockern bis hin zu natürlichen Mitteln wie Weißdorn, Knoblauch oder CBD-Öl. Die beste Wahl hängt immer von der individuellen Situation ab. Für leichte bis moderate Blutdruckprobleme können natürliche Mittel eine gute Unterstützung sein. Bei schwereren Fällen sind herkömmliche Medikamente unverzichtbar.
Zusätzlich spielt ein ausgewogener Lebensstil eine Schlüsselrolle. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Stressmanagement können den Blutdruck langfristig senken und die Gesundheit verbessern.
Abschließend gilt: Die Wahl der Therapie sollte stets in enger Absprache mit einem Arzt erfolgen. Denn nur so kannst du sicher sein, dass die gewählte Methode optimal zu deinen Bedürfnissen passt.
Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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