30 Tage Geld-zurück-Garantie

Kauf auf Rechnung

Versandkostenfrei ab 29€

FAQ

Nesselfieber (Urtikaria) beim Pferd – Ursachen und Behandlung

8 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 30.03.2025

Dein Pferd hat plötzlich überall kleine Quaddeln oder Pusteln auf der Haut, kratzt sich vermehrt oder wirkt unruhig? Nesselfieber, auch Nesselsucht oder Urtikaria genannt, kann ganz plötzlich auftreten und sorgt oft für besorgte Gesichter bei Pferdebesitzern. Aber keine Panik – in den meisten Fällen ist Nesselfieber zwar unangenehm, aber nicht gefährlich.

Doch was sind die Ursachen? Warum reagieren manche Pferde empfindlicher als andere? Und vor allem: Was kannst du tun, um deinem Vierbeiner schnell zu helfen? In diesem Artikel schauen wir uns die häufigsten Auslöser von Nesselsucht beim Pferd an und stellen dir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vor – von klassischen Medikamenten bis hin zu natürlichen Hausmitteln.

Das Wichtigste in Kürze

Was ist Nesselfieber?

  • Eine allergische Hautreaktion mit Quaddeln und Pusteln.
  • Tritt plötzlich auf, kann aber von selbst abklingen.
  • Nesselfieber ist kurzfristig und Nesselsucht chronisch.

Symptome:

  • Schwellungen, Juckreiz und Quaddeln.
  • Besonders an Hals, Bauch, Rücken oder Flanken sichtbar.

Häufige Ursachen:

  • Allergische Reaktionen auf Futter, Insektenstiche, Medikamente oder Wurmkuren.
  • Umweltfaktoren wie Sonne, Kälte oder Eichenprozessionsspinner.
  • Stress durch Veränderungen im Stall oder Transport.

Erste Hilfe:

  • Identifikation und Vermeidung möglicher Auslöser (z. B. neues Futter).
  • Kühlung der betroffenen Stellen mit Wasser.
  • Sanfte Bewegung (z. B. Spaziergänge), um Histamine abzubauen.
  • Vermeidung von Stress.

Behandlungsmöglichkeiten:

  • Hausmittel: Apfelessig, CBD-Öl, CBD-Salben, homöopathische Mittel (z. B. Apis mellifica, Urtica urens).
  • Konventionelle Therapie: Kortison, Antihistaminika, Antibiotika-Salben.
  • Calciumpräparate zur Unterstützung der Hautgesundheit bei chronischer Nesselsucht.

1. Was ist Nesselfieber beim Pferd?

Nesselfieber, auch als Nesselsucht oder Urticaria bekannt, ist eine allergische Hautreaktion beim Pferd. Dabei bilden sich plötzlich Quaddeln oder Pusteln auf der Haut, die von leichtem bis starkem Juckreiz begleitet sein können. Oft treten die Symptome scheinbar aus dem Nichts auf und können innerhalb weniger Stunden wieder verschwinden – manchmal halten sie jedoch auch länger an.

Unterschied zwischen Nesselfieber und Nesselsucht beim Pferd

Die Begriffe Nesselfieber und Nesselsucht werden oft synonym verwendet, allerdings gibt es kleine Unterschiede: Nesselfieber beschreibt meist das akute Auftreten der Hautreaktion, während Nesselsucht eine chronische oder immer wiederkehrende Form der Urtikaria bezeichnet. Beide haben ähnliche Symptome und können durch allergische Reaktionen, Umweltfaktoren oder Stress ausgelöst werden.

Typische Symptome – wie sieht Nesselfieber aus?

  • Pusteln und Quaddeln: Die Haut zeigt deutlich tastbare Schwellungen, die meist über den ganzen Körper verteilt sind oder sich auf bestimmte Bereiche wie Hals, Rücken oder Flanken konzentrieren.
  • Juckreiz: Manche Pferde kratzen sich intensiv oder reiben sich an Gegenständen, während andere kaum auf die Quaddeln reagieren.
  • Schwellungen: Neben den typischen Hautreaktionen können auch größere Schwellungen auftreten, besonders im Bereich des Kopfes oder der Gliedmaßen.
  • Plötzliches Auftreten: Die Symptome entstehen oft innerhalb weniger Stunden und verschwinden entweder von selbst oder bleiben über mehrere Tage bestehen.

Auch wenn Nesselfieber in den meisten Fällen harmlos ist, solltest du die Ursachen erforschen – besonders wenn dein Pferd regelmäßig davon betroffen ist.

2. Ursachen von Nesselfieber bzw. Nesselsucht beim Pferd

Nesselfieber kann viele verschiedene Auslöser haben. Manche Pferde reagieren besonders empfindlich auf bestimmte Stoffe oder Umweltbedingungen, während andere nur in Ausnahmefällen betroffen sind. Hier sind die häufigsten Ursachen im Überblick:

Allergische Reaktionen

Die häufigste Ursache für Nesselfieber sind allergische Reaktionen. Dein Pferd kann auf verschiedene Stoffe überempfindlich reagieren, darunter:

  • Futterbestandteile: Getreide, Zusatzstoffe oder bestimmte Futtermittel können eine allergische Hautreaktion auslösen.
  • Insektenstiche: Besonders Mücken, Bremsen und Kriebelmücken können bei empfindlichen Pferden Nesselfieber verursachen.
  • Medikamente oder Wurmkuren: Manche Pferde reagieren auf bestimmte Inhaltsstoffe mit Quaddeln und Schwellungen.

Umweltfaktoren

Auch äußere Einflüsse können Nesselfieber hervorrufen. Typische Umweltfaktoren sind:

  • Sonne und Hitze: Besonders im Sommer kann starke Sonneneinstrahlung oder hohe Temperaturen die Hautreaktion verstärken.
  • Eichenprozessionsspinner: Die feinen Brennhaare dieser Raupen können starke allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Kälte im Winter: Einige Pferde entwickeln Nesselfieber durch plötzliche Temperaturwechsel oder eisige Witterung.

Stress als Auslöser für Nesselfieber beim Pferd

Nicht nur äußere Faktoren, sondern auch Stress kann Nesselfieber begünstigen. Stresshormone beeinflussen das Immunsystem und können dazu führen, dass dein Pferd sensibler auf bestimmte Reize reagiert. Ursachen für Stress können sein:

  • Veränderungen im Stall oder der Herde
  • Transporte oder Turniere
  • Unruhe oder Unsicherheit im Training

Chronische Urtikaria – wenn Nesselfieber nicht mehr weggeht

In manchen Fällen bleibt Nesselfieber nicht nur eine einmalige Reaktion, sondern wird chronisch. Wenn dein Pferd immer wieder oder dauerhaft Quaddeln und Hautreaktionen zeigt, spricht man von chronischer Urtikaria. In diesem Fall ist es besonders wichtig, die Ursache zu finden und mögliche Allergene oder Stressfaktoren zu minimieren. Hier kann eine genaue Untersuchung durch den Tierarzt helfen, um das Problem in den Griff zu bekommen.

3. Nesselfieber beim Pferd: Was tun?

Wenn dein Pferd plötzlich mit Quaddeln, Pusteln oder Juckreiz reagiert, ist das erstmal erschreckend – aber keine Panik! In den meisten Fällen ist Nesselfieber zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Hier erfährst du, was du tun kannst.

Erste Hilfe Maßnahmen bei akuten Beschwerden

  • Ursache finden und vermeiden: Falls du eine mögliche Auslöserquelle kennst (z. B. ein neues Futter oder Kontakt mit Pflanzen wie dem Eichenprozessionsspinner), entferne sie sofort.
  • Kühlen und beruhigen: Ein kühles Abwaschen der betroffenen Stellen mit klarem Wasser kann helfen, Schwellungen und Juckreiz zu lindern.
  • Sanfte Bewegung: Wenn dein Pferd nicht apathisch wirkt, kann ein ruhiger Spaziergang die Durchblutung anregen und helfen, überschüssige Histamine schneller abzubauen.
  • Kein Stress: Vermeide unnötige Aufregung, denn Stress kann Nesselfieber verstärken.
Tierärztin untersucht Pferd mit Nesselfieber

Wann muss der Tierarzt kommen?

In den meisten Fällen klingen die Symptome innerhalb weniger Stunden oder Tage von selbst ab. Doch es gibt Situationen, in denen du nicht zögern solltest:

  • Schwere allergische Reaktion: Falls dein Pferd Atemprobleme bekommt oder das Gesicht stark anschwillt, rufe sofort den Tierarzt.
  • Dauerhafte oder wiederkehrende Quaddeln: Wenn Nesselfieber immer wieder auftritt oder über längere Zeit bleibt, sollte eine genaue Abklärung erfolgen.
  • Starke Schmerzen oder offene Wunden: Kratzt sich dein Pferd blutig oder wirkt es sehr unwohl, kann eine Behandlung mit entzündungshemmenden oder antiallergischen Medikamenten nötig sein.

Grundsätzlich gilt: Lieber einmal zu viel den Tierarzt fragen als zu lange abwarten!

4. Nesselfieber beim Pferd - die besten Hausmittel

Hausmittel können eine sanfte und unterstützende Möglichkeit sein, um deinem Pferd bei Nesselfieber Linderung zu verschaffen. Sie sind oft eine gute Ergänzung zur medizinischen Behandlung und können helfen, die Symptome wie Juckreiz und Schwellungen zu lindern. In diesem Abschnitt stelle ich dir einige bewährte Hausmittel vor, die deinem Pferdgut tun können.

👉 Nesselsucht beim Pferd mit Apfelessig behandeln?

Apfelessig gilt als beliebtes Hausmittel bei Hautproblemen – auch bei Nesselfieber kann er deinem Pferd helfen. Er wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und unterstützt die Hautregeneration. Doch bevor du ihn anwendest, solltest du einige Dinge beachten.

Äußerliche Anwendung von Apfelessig

Ein verdünnter Apfelessig-Wasser-Mix (1:3) kann direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden, um Juckreiz und Schwellungen zu lindern. Dazu kannst du eine weiche Tuchkompresse oder eine Sprühflasche verwenden. Achtung: Falls die Haut deines Pferdes bereits gereizt oder wund ist, kann Apfelessig brennen – dann lieber darauf verzichten!

Innerliche Anwendung zur Unterstützung

Einige Pferdebesitzer geben Apfelessig auch ins Trinkwasser oder Futter (etwa 50 ml täglich), um den Stoffwechsel und das Immunsystem zu stärken. Gerade bei wiederkehrender Nesselsucht kann das helfen, allergische Reaktionen zu reduzieren.

Wichtig ist, Apfelessig als unterstützende Maßnahme zu sehen – bei starken oder anhaltenden Beschwerden solltest du immer den Tierarzt zu Rate ziehen!

Frau schmiert Pferd mit Salbe gegen Nesselsucht ein

👉CBD Öl und CBD Salben gegen Nesselsucht bei Pferden

CBD Öl und CBD Salben können eine natürliche und sanfte Unterstützung bei der Behandlung von Nesselsucht (Urtikaria) beim Pferd bieten. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD ist besonders vorteilhaft, um die durch die Quaddeln und Pusteln entstehenden Hautreizungen zu lindern und die Heilung zu fördern. CBD wirkt nicht nur lokal bei der äußerlichen Anwendung von Salben, sondern auch systemisch, wenn es als Öl verabreicht wird.

Ein weiterer Vorteil von CBD ist seine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Wenn Stress als Auslöser für das Nesselfieber verantwortlich ist, kann CBD helfen, die Ursache zu bekämpfen, indem es die Stresshormone im Körper reguliert und das allgemeine Wohlbefinden fördert. Dadurch kann sich das Pferd entspannen und das Risiko von Stress-bedingten Hautreaktionen verringern.

Darüber hinaus wirkt CBD auch schmerzlindernd und kann so die Beschwerden des Pferdes weiter reduzieren. Bei regelmäßiger Anwendung kann CBD somit nicht nur die Symptome von Nesselsucht lindern, sondern auch einen positiven Einfluss auf das gesamte Wohlbefinden und die Lebensqualität des Tieres haben.

CBD FÜR
DEIN PFERD

👉Homöopathische Behandlung: Nesselfieber beim Pferd mit Globuli behandeln

Die homöopathische Behandlung von Urtikaria beim Pferd ist eine sanfte und alternative Methode, um die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden des Tieres zu fördern. Homöopathie setzt auf die natürlichen Heilkräfte des Körpers und versucht, das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem sie sanfte, aber wirkungsvolle Mittel einsetzt. Besonders bei wiederkehrendem oder chronischem Nesselfieber kann diese Behandlungsform eine gute Unterstützung sein.

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Es gibt verschiedene Globuli, die bei Nesselfieber (Urtikaria) helfen können. Zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten Mitteln gehören:

  • 🛒Apis mellifica*: Dieses Mittel wird oft verwendet, wenn das Pferd stark juckende Quaddeln hat, die sich wie Bienenstiche anfühlen. Es hilft, die Schwellungen und den Juckreiz zu lindern.
  • 🛒Urtica urens*: Ein weiteres Mittel, das aus der Brennnessel gewonnen wird und besonders bei Hautausschlägen und Nesselsucht hilft. Es kann bei akuten Beschwerden lindernd wirken.
  • 🛒Histaminum*: Wenn das Nesselfieber durch allergische Reaktionen hervorgerufen wird, kann Histaminum eine hilfreiche Option sein, um das Immunsystem zu regulieren und Entzündungen zu reduzieren.
  • 🛒Sulphur*: Wird häufig eingesetzt, wenn das Pferd empfindliche Haut hat und sich die Symptome verschlimmern, wenn es sich in der Sonne aufhält oder viel schwitzt.

Es ist wichtig, dass die Auswahl des richtigen homöopathischen Mittels individuell auf das Pferd abgestimmt wird. Ein erfahrener Tierheilpraktiker oder Tierarzt kann helfen, das passende Mittel zu finden und die richtige Dosierung festzulegen. Homöopathie kann bei der Behandlung von Nesselfieber eine wertvolle Ergänzung zu anderen Maßnahmen wie einer geeigneten Pflege oder einer Ernährungsumstellung sein.

👉Behandlung mit Calcium

Calcium ist ein weiteres wichtiges Element, das bei der Behandlung von Urtikaria beim Pferd unterstützend wirken kann. Ein Calcium-Mangel kann die Hautempfindlichkeit erhöhen und die Anfälligkeit für allergische Reaktionen verstärken. Eine Ergänzung mit Calcium in Form von Präparaten oder als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann helfen, den Stoffwechsel des Pferdes zu regulieren und die Hautgesundheit zu unterstützen.

Insbesondere bei chronischer Nesselsucht oder wiederkehrenden Hautreaktionen kann eine Calciumergänzung sinnvoll sein. Es wirkt beruhigend auf das Immunsystem und hilft dabei, die Reaktionen auf Umweltfaktoren oder Allergene zu mildern.

Calcium Pferd.webp__PID:d4b7385c-ac34-4527-a879-4b7637d31369

Calciumpulver für Pferde*

28,54€

5. Konventionelle medizinische Behandlungen

Die konventionelle medizinische Therapie von Urtikaria beim Pferd kann in vielen Fällen schnelle Linderung der Symptome bieten. Doch auch wenn diese Therapien oftmals sehr effektiv sind, können sie mit Nebenwirkungen verbunden sein, die das Wohlbefinden des Pferdes beeinträchtigen können. Es ist daher wichtig, dass jede Behandlung unter sorgfältiger Beobachtung eines Tierarztes erfolgt, um die bestmögliche Lösung für das Pferd zu finden und potenzielle Risiken zu minimieren.

Hier sind die wichtigsten Medikamente:

  • Kortisonpräparate: In schweren Fällen kann ein Tierarzt Kortison einsetzen, um die Entzündung zu hemmen und die Symptome schnell zu lindern. Kortison sollte jedoch nur kurzfristig und unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, da es langfristig Nebenwirkungen haben kann.
  • Cetirizin: Ein Antihistaminikum, das die Wirkung von Histamin blockiert, einem Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und zu Symptomen wie Juckreiz, Schwellungen und Quaddeln führt. Cetirizin kann helfen, die Symptome von Nesselfieber zu lindern, indem es den Juckreiz verringert und die Schwellungen reduziert.
  • Antibiotische Salben: Wenn die Haut durch das Kratzen des Pferdes aufgekratzt wird und es zu einer Infektion kommt, können antibiotische Salben helfen, bakterielle Infektionen zu verhindern oder zu behandeln.
  • Immunmodulierende Medikamente: In manchen Fällen kann eine langfristige Therapie zur Stärkung des Immunsystems in Erwägung gezogen werden, insbesondere wenn das Nesselfieber immer wieder auftritt.

Es ist wichtig, dass jede medizinische Behandlung individuell angepasst wird und in enger Zusammenarbeit mit einem Tierarzt erfolgt, um die beste Lösung für das Pferd zu finden.

6. Ist Nesselfieber beim Pferd ansteckend?

Die gute Nachricht zuerst: Nesselfieber ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Auslöser wie Allergene, Umweltfaktoren oder Stress. Dein Pferd kann also weder andere Pferde noch Menschen mit Nesselfieber anstecken.

Allerdings gibt es Situationen, in denen Hautirritationen durch äußere Einflüsse entstehen können, die auch andere Pferde betreffen. Zum Beispiel:

  • Eichenprozessionsspinner: Die feinen Brennhaare dieser Raupen können bei mehreren Pferden einer Herde Nesselfieber auslösen.
  • Parasiten oder Pilzinfektionen: Zwar sind diese nicht direkt mit Nesselfieber verbunden, können aber ähnliche Hautreaktionen hervorrufen und auf andere Pferde übergehen.

Wenn dein Pferd unter Nesselfieber leidet, solltest du also vor allem die Ursache klären. In den meisten Fällen besteht aber keine Gefahr für andere Pferde.

Frau geht mit Pferd spazieren

7. Pferd mit Nesselfieber bewegen – ja oder nein?

Wenn dein Pferd an Nesselfieber bzw Nesselsucht leidet, stellt sich schnell die Frage, ob Bewegung und Training in dieser Zeit sinnvoll sind oder ob Ruhe wichtiger ist. In akuten Fällen, wenn die Symptome wie starke Quaddeln, Pusteln und Juckreiz sehr ausgeprägt sind, solltest du deinem Pferd auf jeden Fall Ruhe gönnen. Intensive Bewegung könnte den Stress verstärken und die Symptome verschlimmern.

Anders sieht es aus, wenn das Nesselfieber nur milde Symptome zeigt oder sich nach einer Behandlung bessert. In solchen Fällen kann Bewegung, wie lockeres Spazieren oder mildes Training, durchaus hilfreich sein, um den Kreislauf zu fördern und den Körper deines Pferdes zu unterstützen. Achte jedoch immer darauf, dass das Pferd nicht überanstrengt wird.

Kann man mit Nesselfieber das Pferd trotzdem reiten?

Wenn die Symptome milder sind und das Pferd sich gut fühlt, kann es möglich sein, sanft zu reiten, jedoch sollte das Training unbedingt angepasst werden. Wenn das Pferd jedoch unter starkem Juckreiz, Schwellungen oder Pusteln leidet, ist es besser, auf das Reiten zu verzichten, um unnötigen Stress und Beschwerden zu vermeiden. Ruhe und Pflege stehen hier an erster Stelle, damit sich das Pferd gut erholen kann.

8. Nesselsucht beim Pferd vorbeugen

Die häufigsten Auslöser für Nesselfieber bei Pferden sind allergische Reaktionen auf Futter, Insektenstiche oder Medikamente sowie Umweltfaktoren wie starker Sonnenschein oder das Vorhandensein von Eichenprozessionsspinnern. Eine regelmäßige Überprüfung der Futterqualität und das Vermeiden von Insektenstichen, insbesondere in den Sommermonaten, können helfen, Nesselsucht vorzubeugen. Auch das Vermeiden von Kontakt mit giftigen Pflanzen oder Parasiten ist wichtig.

Stärkung des Immunsystems

Ein starkes Immunsystem kann helfen, allergische Reaktionen und Entzündungen zu verhindern. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren ist, unterstützt das Immunsystem deines Pferdes. Zusätzliche Kräuter oder Präparate, die das Immunsystem stärken, können ebenfalls hilfreich sein, vor allem in den Monaten, in denen das Risiko für Nesselfieber höher ist.

Hautpflege & Schutzmaßnahmen gegen Umweltfaktoren

Die Hautpflege spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Nesselfieber. Achte darauf, dass das Fell deines Pferdes regelmäßig gepflegt und in gutem Zustand bleibt. Wenn dein Pferd anfällig für Umweltfaktoren wie Sonnenstrahlen oder Insektenstiche ist, kann es sinnvoll sein, das Pferd mit speziellen Hautschutzmitteln zu behandeln oder es in den gefährdeten Zeiten mit einem Fliegenschutznetz oder einer Decke zu bedecken. Dies hilft, die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen und das Risiko von Nesselsucht zu minimieren.

9. FAQ – Nesselfieber beim Pferd

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

Unsere Empfehlungen für dich

CBD Öl für Pferde CANNABY
CBD Öl für Pferde CANNABY
CBD Öl für Pferde CANNABY
CBD Öl für Pferde CANNABY

CBD Öl für Pferde

€89,90
Cannaby CBD Pellets Pferde Verpackung
CANNABY CBD Pellets Pferde
Cannaby CBD Pellets Pferde Verpackung
CANNABY CBD Pellets Pferde

CBD Pellets fürs Pferd

€24,90
CBD Öl Pferd 40% CANNABY
CBD Öl Pferd 40% CANNABY
CBD Öl Pferd 40% CANNABY
CBD Öl Pferd 40% CANNABY

CBD Öl Pferd 40%

€139,90

Du hast eine Frage zu diesem Thema? Schreibe uns!

Teile diesen Artikel auf Social Media