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FAQ

17 Alternativen zu Cortison bei Entzündungen

8 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 29.01.2025

Entzündungen sind ein Zeichen dafür, dass dein Körper auf Hochtouren arbeitet, um sich zu heilen. Doch manchmal gerät diese natürliche Reaktion aus dem Gleichgewicht und sorgt für anhaltende Beschwerden. Cortison ist in solchen Fällen oft das Mittel der Wahl – und keine Frage: Es kann wahre Wunder wirken. Aber vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass Cortison auch seine Schattenseiten hat. Gewichtszunahme, Schlafprobleme oder andere Nebenwirkungen sind für viele Betroffene ein echter Haken.

Wenn du nach Alternativen suchst, die deinem Körper sanfter begegnen, bist du hier genau richtig. Es gibt tatsächlich eine Reihe von natürlichen Optionen, die Entzündungen lindern können, ohne deinen Organismus unnötig zu belasten. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du deinem Körper mit pflanzlichen Wirkstoffen, einer angepassten Ernährung und anderen schonenden Methoden helfen kannst!

Das Wichtigste in Kürze

Cortison und seine Nebenwirkungen

  • Effektiv, aber oft mit unerwünschten Effekten wie Gewichtszunahme oder Schlafproblemen verbunden.

CBD-Öl als sanfte Alternative

  • Wirkung: Hemmt entzündungsfördernde Botenstoffe und fördert die Selbstheilung.
  • Anwendung: 10–20 mg täglich starten, Tropfen unter die Zunge.
  • Vorteile: Schmerzlindernd, beruhigend, krampflösend, schlaffördernd.

Kurkuma (Curcumin)

  • Wirkung: Hemmt entzündungsfördernde Enzyme wie NF-kB.
  • Einnahme: Frisch, als Pulver, Kapseln oder in „Goldener Milch“.
  • Tipp: Immer mit Pfeffer kombinieren – steigert die Wirkung um bis zu 2000 %.

Weidenrinde – Natürliches Aspirin

  • Wirkstoffe: Salicylsäure und Salicin, entzündungs- und schmerzlindernd.
  • Anwendung: Tee, Kapseln, Pulver (60–120 mg Salicin täglich).
  • Besonders bei: Arthritis, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen.

Omega-3-Fettsäuren

  • Quellen: Fischöl, Leinöl, Chiasamen, Algenöl.
  • Wirkung: Regulieren Entzündungen durch Hemmung entzündungsfördernder Botenstoffe.
  • Tipp: Ziel ist ein Omega-3- zu Omega-6-Verhältnis von 1:2 bis 1:5.

Konventionelle Cortison-Alternativen

  • NSAR: Ibuprofen, Diclofenac – wirksam, aber mögliche Nebenwirkungen.
  • Antihistaminika: Gut bei Allergien.
  • Biologika und Immunmodulatoren: Spezifisch, aber teils teuer und langsam.
  • Weitere Optionen: Calcineurin-Inhibitoren, Hyaluronsäure-Injektionen, antioxidative Therapien.

Ernährung für weniger Entzündungen

  • Gut: Beeren, grünes Blattgemüse, Fisch, Nüsse.
  • Vermeiden: Zucker, gesättigte Fette, stark verarbeitete Lebensmittel.

Hinweis: Die beste Alternative hängt von deiner individuellen Situation ab. Beratung durch Arzt oder Therapeut ist empfohlen.

1. CBD Öl als pflanzliche Cortison Alternative bei Entzündungen

Wenn es um natürliche Alternativen zu Cortison geht, ist CBD Öl in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wie wirkt CBD bei Entzündungen, und welche Erfahrungen gibt es?

Wirkung von CBD auf Entzündungen

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein nicht berauschender Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Es interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungen spielt. Studien zeigen, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Es hemmt die Freisetzung bestimmter entzündungsfördernder Botenstoffe (wie Zytokine) und unterstützt gleichzeitig die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Besonders bei chronischen Entzündungen, wie bei Arthritis oder entzündlichen Darmerkrankungen, hat sich CBD-Öl als eine vielversprechende Alternative erwiesen. Es kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Entzündungsreaktion auf natürliche Weise zu regulieren.

Studien und Erfahrungen

Zahlreiche Studien haben die entzündungshemmende Wirkung von CBD untersucht. Eine im Jahr 2020 veröffentlichte Untersuchung zeigte, dass CBD die Entzündungsmarker bei Mäusen deutlich senken konnte. Auch in der Humanmedizin gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass CBD bei entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose unterstützend wirken kann.

Erfahrungsberichte von Anwendern sind ebenfalls ermutigend: Viele berichten von einer spürbaren Linderung der Symptome und einer besseren Lebensqualität – ohne die teils starken Nebenwirkungen, die bei Cortison auftreten können.

Mehr dazu kannst du im Artikel Warum CBD entzündungshemmend wirkt erfahren.

Weitere Vorteile von CBD

Neben der entzündungshemmenden Wirkung bietet die Cortison Alternative CBD noch viele weitere gesundheitliche Vorteile:

  • Beruhigend: CBD hilft, Stress und Angst abzubauen, was besonders bei chronischen Erkrankungen wertvoll ist.
  • Schmerzlindernd: CBD interagiert mit den Schmerzrezeptoren im Körper und kann bei akuten sowie chronischen Schmerzen Linderung verschaffen (ideal bei Gelenkschmerzen).
  • Krampflösend: Bei Muskelkrämpfen, Epilepsie oder Spannungskopfschmerzen hat CBD eine entspannende Wirkung.
  • Schlaffördernd: Viele Menschen berichten, dass sie mit CBD besser ein- und durchschlafen können.

Anwendung und Dosierung

CBD-Öl wird meist oral eingenommen, indem du es unter die Zunge tropfst. So kann es schnell über die Schleimhäute aufgenommen werden. Die richtige Dosierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie deinem Körpergewicht, der Schwere der Entzündung und deinem individuellen Stoffwechsel.

Ein guter Einstieg ist eine niedrige CBD Öl Dosierung von 20 bis 30 mg pro Tag, die du dann bei Bedarf schrittweise erhöhen kannst. 

CBD Öl bietet eine sanfte und natürliche Unterstützung bei Entzündungen. Es lohnt sich, es auszuprobieren – vielleicht findest du genau darin die Alternative, die du gesucht hast!

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2. Kurkuma (Curcumin) - der natürliche Entzündungshemmer

Kurkuma, auch als "Goldene Wurzel" bekannt, ist ein echtes Wundermittel aus der Natur. Sein Hauptwirkstoff, Curcumin, wirkt entzündungshemmend, indem es die Aktivität bestimmter Enzyme und Moleküle im Körper blockiert, die Entzündungen auslösen. Besonders beeindruckend: Es hemmt NF-kB, ein Protein, das eine Schlüsselrolle bei chronischen Entzündungen spielt.

Studien zeigen, dass Kurkuma bei Erkrankungen wie Gelenkschmerzen, entzündlichen Darmerkrankungen und sogar bei Hautentzündungen helfen kann. Und das Beste: Im Gegensatz zu chemischen Entzündungshemmern wie Cortison hat Kurkuma kaum Nebenwirkungen.

Einnahmeformen und Wirkungsweise

Du kannst Kurkuma in verschiedenen Formen einnehmen:

  • Frisch oder gemahlen: Ideal, um deine Speisen aufzupeppen – vom Curry bis zum Smoothie.
  • 🛒Kurkuma Kapseln*: Konzentriertes Curcumin ist besonders wirksam und praktisch für den Alltag.
  • Tee oder "Goldene Milch": Ein wärmendes Getränk, das nicht nur entzündungshemmend wirkt, sondern auch lecker ist.

Wichtig ist, dass du Kurkuma regelmäßig einsetzt, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Curcumin ist fettlöslich, daher entfaltet es seine Wirkung am besten, wenn du es mit einer Fettquelle (z. B. Kokosöl) kombinierst.

Kombination mit Pfeffer zur besseren Aufnahme

Ein kleiner, aber entscheidender Tipp: Kombiniere Kurkuma immer mit einer Prise schwarzem Pfeffer. Der darin enthaltene Stoff Piperin erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin um bis zu 2000 %. Das heißt, dein Körper kann viel mehr von der entzündungshemmenden Kraft der goldenen Wurzel aufnehmen.

Mann streut Pfeffer auf Kurkmapulver

3. Weidenrinde als Alternative zu Cortison und Aspirin

Weidenrinde ist ein altbewährtes Naturheilmittel und wird oft als „natürliches Aspirin“ bezeichnet. Die in der Rinde enthaltenen Salicylate – insbesondere die Salicylsäure – machen sie zu einer wirksamen Alternative bei Entzündungen und Schmerzen. Schon in der Antike wurde Weidenrinde zur Behandlung von Fieber, Gelenkschmerzen und rheumatischen Beschwerden genutzt. Heute erfreut sie sich als natürliche Option ohne die Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel wachsender Beliebtheit.

Natürliches Pendant zu Aspirin

Die Hauptwirkstoffe der Weidenrinde, Salicylsäure und Salicin, wirken entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzlindernd. Im Körper wird Salicin in Salicylsäure umgewandelt, die ähnlich wie Aspirin die Bildung von Prostaglandinen hemmt – Botenstoffe, die Entzündungen und Schmerzen verstärken.

Weidenrinde ist jedoch sanfter als Aspirin: Sie reizt die Magenschleimhaut weniger stark und ist daher für Menschen mit empfindlichem Magen oft besser verträglich. Zudem ist sie frei von synthetischen Zusatzstoffen und damit eine rein natürliche Alternative zu Cortison.

Wirkung auf Schmerzen und Entzündungen

Weidenrinde hat ein breites Anwendungsspektrum bei entzündungsbedingten Beschwerden:

  • Rheuma und Arthritis: Sie hilft, Gelenkschmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
  • Rückenschmerzen: Studien zeigen, dass Weidenrinde bei chronischen Rückenschmerzen eine spürbare Verbesserung bringen kann.
  • Kopfschmerzen: Als pflanzliche Alternative zu chemischen Schmerzmitteln kann sie Spannungskopfschmerzen sanft lindern.

Darüber hinaus wirkt sie auch antioxidativ und unterstützt den Körper dabei, oxidativen Stress zu bekämpfen – ein weiterer Faktor, der Entzündungsprozesse begünstigen kann.

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Anwendung und Dosierung

Weidenrinde ist in verschiedenen Formen erhältlich, z. B. als Tee, Kapseln oder Pulver. Eine typische Dosierung enthält etwa 60–120 mg Salicin pro Tag, was in der Regel gut vertragen wird. Wichtig ist, auf hochwertige Produkte zu achten und die Dosierungsempfehlungen einzuhalten.

Hinweis zur Sicherheit

Da Weidenrinde die Blutgerinnung beeinflussen kann, sollten Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, vorher Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Ebenso ist sie für Kinder, Schwangere und Stillende nicht geeignet.

4. Die Bedeutung von Omega-3 bei Entzündungsprozessen

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fette, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen im Körper spielen. Sie gehören zu den sogenannten "guten Fetten" und sind vor allem für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Anders als entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren, die oft in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, helfen Omega-3-Fettsäuren dabei, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und chronischen Entzündungen entgegenzuwirken.

Wirkungsweise

Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren basiert auf ihrer Fähigkeit, entzündungsfördernde Botenstoffe – sogenannte Eicosanoide und Zytokine – zu blockieren. Besonders die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind hier von Bedeutung. Sie reduzieren die Produktion von Entzündungsmarkern und fördern gleichzeitig die Bildung entzündungshemmender Substanzen.

Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren:

  • Gelenkentzündungen und Schmerzen, wie bei Rheuma oder Arthritis, lindern kann.
  • Entzündliche Hauterkrankungen, wie Psoriasis, positiv beeinflusst.
  • Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt, die oft mit stillen Entzündungen einhergehen.

Omega-3 trägt auch zur Stabilisierung der Zellmembranen bei, was die Abwehrkräfte stärkt und den gesamten Organismus unterstützt.

Quellen wie Fischöl, Leinöl oder Chiasamen

Omega-3-Fettsäuren findest du in einer Vielzahl von natürlichen Quellen:

  • Fischöl: Fettreiche Fische wie Lachs, Makrele oder Hering sind hervorragende Quellen für EPA und DHA. Fischölkapseln bieten zudem eine einfache Möglichkeit, die Aufnahme zu erhöhen.
  • Leinöl: Eine pflanzliche Alternative, die reich an Alpha-Linolensäure (ALA) ist, einer Vorstufe von EPA und DHA. Es eignet sich hervorragend für Salate oder als Ergänzung im Smoothie.
  • Chiasamen und Walnüsse: Beide enthalten ebenfalls ALA und sind vielseitig in der Ernährung einsetzbar, ob im Müsli, Joghurt oder Gebäck.
  • Algenöl: Besonders für Veganer und Vegetarier ist Algenöl eine nachhaltige Quelle von EPA und DHA.
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Tipps zur Anwendung

Um die entzündungshemmende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren optimal zu nutzen, sollte das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren in der Ernährung verbessert werden. Ziel ist ein Verhältnis von etwa 1:2 bis 1:5 – was in der westlichen Ernährung oft zugunsten von Omega-6 stark verschoben ist.

Eine regelmäßige Integration von Omega-3-reichen Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln kann dir helfen, dein Entzündungsgeschehen natürlich zu regulieren und gleichzeitig viele andere gesundheitliche Vorteile zu genießen.

5. Cortison Alternativen bei Entzündungen aus der konventionellen Medizin – ein Überblick

In der konventionellen Medizin gibt es verschiedene Alternativen zu Cortison, die bei Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden können. Diese Alternativen haben oft ein anderes Wirkprofil oder sind spezifischer auf bestimmte Erkrankungen zugeschnitten. Hier sind einige der gängigen Optionen:

Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)

  • Beispiele: Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen
  • Einsatzgebiet: Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen wie Arthritis, Gelenkentzündungen oder Verletzungen.
  • Wirkmechanismus: Hemmung der Cyclooxygenase (COX), eines Enzyms, das an der Bildung entzündungsfördernder Prostaglandine beteiligt ist.
  • Vorteile: Keine immunsuppressive Wirkung wie bei Cortison.
  • Nachteile: Langfristige Einnahme kann Magen-Darm-Probleme, Herz-Kreislauf-Risiken und Nierenschäden verursachen.
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Antihistaminika

  • Beispiele: 🛒Cetirizin*, 🛒Loratadin*
  • Einsatzgebiet: Behandlung allergischer Reaktionen wie Heuschnupfen, Nesselsucht oder atopischer Dermatitis.
  • Wirkmechanismus: Blockieren die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird.
  • Vorteile: Weniger Nebenwirkungen als Cortison bei Allergien.
  • Nachteile: Wirken nicht direkt entzündungshemmend, sondern nur symptomlindernd.

Immunmodulatoren und Biologika

  • Beispiele: Methotrexat, Azathioprin, TNF-alpha-Hemmer (z. B. Adalimumab, Infliximab)
  • Einsatzgebiet: Behandlung chronischer Entzündungserkrankungen wie Rheuma, Morbus Crohn oder Psoriasis.
  • Wirkmechanismus: Unterdrücken oder modulieren gezielt Teile des Immunsystems, die für die Entzündungsreaktion verantwortlich sind.
  • Vorteile: Spezifischere Wirkung, oft gezielt auf bestimmte Entzündungsmechanismen abgestimmt.
  • Nachteile: Langsame Wirkung, teils hohe Kosten, Risiko von Infektionen.
Arzt stellt Patienten Cortion Alternative bei Entzündungen vor

Phosphodiesterase-Hemmer (PDE4-Hemmer)

  • Beispiele: Apremilast
  • Einsatzgebiet: Psoriasis und Psoriasis-Arthritis.
  • Wirkmechanismus: Hemmung der Phosphodiesterase-4, wodurch entzündungsfördernde Zytokine reduziert werden.
  • Vorteile: Orale Einnahme, keine schweren immunsuppressiven Nebenwirkungen.
  • Nachteile: Kann Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen verursachen.

Leukotrien-Rezeptorantagonisten

  • Beispiele: Montelukast
  • Einsatzgebiet: Asthma, allergische Rhinitis.
  • Wirkmechanismus: Blockieren Leukotriene, die Entzündungen und Verengungen der Atemwege auslösen.
  • Vorteile: Besonders effektiv bei Atemwegserkrankungen.
  • Nachteile: Eingeschränktes Einsatzgebiet, keine universelle entzündungshemmende Wirkung.

Calcineurin-Inhibitoren

  • Beispiele: Tacrolimus, Pimecrolimus
  • Einsatzgebiet: Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis.
  • Wirkmechanismus: Hemmung der Aktivierung von T-Zellen, die an Entzündungsprozessen beteiligt sind.
  • Vorteile: Lokal wirksam, ohne die Nebenwirkungen systemischer Steroide.
  • Nachteile: Nur für bestimmte Hauterkrankungen geeignet.

Hyaluronsäure-Injektionen

  • Einsatzgebiet: Arthrose und andere Gelenkerkrankungen.
  • Wirkmechanismus: Verbesserung der Gelenkschmierung und Reduzierung von Entzündungen.
  • Vorteile: Wirkt direkt am betroffenen Gelenk, keine systemische Wirkung.
  • Nachteile: Keine langfristige Lösung, eher symptomatisch.

Antioxidative Therapie

  • Beispiele: 🛒R-Alpha-Liponsäure*, N-Acetylcystein
  • Einsatzgebiet: Unterstützung bei chronischen Entzündungen durch Reduktion von oxidativem Stress.
  • Wirkmechanismus: Neutralisieren freie Radikale, die Entzündungen fördern können.
  • Vorteile: Natürlichere Ansätze, weniger Nebenwirkungen.
  • Nachteile: Wirkung oft schwächer als Cortison.

Die Wahl der richtigen Alternative hängt stark von der Art deiner Entzündung, Erkrankung und individuellen Bedürfnissen ab. Während einige Medikamente gezielt auf bestimmte Prozesse wirken, können sie Cortison in ihrer Stärke und universellen Wirkung oft nicht vollständig ersetzen. In einigen Fällen kann jedoch eine Kombination aus mehreren Ansätzen sinnvoll sein.

6. Welche Alternativen gibt es zu Cortison-Creme?

In diesem Abschnitt stellen wir dir einige natürliche Cremes und Salben vor, die entzündungshemmend wirken und dir helfen können, Hautprobleme auf schonende Weise zu lindern:

  • CBD-Salbe: CBD hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften und ist in Form von Salben besonders effektiv bei Hauterkrankungen oder Gelenkbeschwerden. CBD-Salben können helfen, Hautreizungen zu lindern und die Heilung zu fördern, ohne die Nebenwirkungen von Cortison.
  • Ringelblumen-Salbe: Diese Salbe wird häufig bei Hautentzündungen verwendet und kann dabei helfen, die Haut zu beruhigen und die Heilung zu fördern.
  • Aloe Vera Gel: Aloe Vera hat kühlende und entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Hautentzündungen und Irritationen eine natürliche Linderung bieten.
  • Teebaumöl-Salbe: Teebaumöl ist bekannt für seine antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Eine Teebaumöl-Salbe kann bei Hauterkrankungen und Entzündungen nützlich sein.
  • Kamille-Salbe: Kamille wirkt beruhigend auf die Haut und kann bei Entzündungen und Hautirritationen helfen, die mit einer Cortison-Creme behandelt werden würden.

Diese natürlichen Alternativen behandeln Hautprobleme und Entzündungen ohne die typischen Nebenwirkungen von Cortison.

7. Entzündungen reduzieren durch Ernährung

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist der Grundstein, um Entzündungen im Körper vorzubeugen oder zu lindern. Bestimmte Lebensmittel besitzen natürliche antientzündliche Eigenschaften, während andere Entzündungsprozesse fördern können.

  • Antientzündliche Lebensmittel: Frische Beeren, grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl, Nüsse und Samen sowie Gewürze wie Kurkuma oder Ingwer sind wahre Kraftpakete gegen Entzündungen. Sie enthalten Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und Polyphenole, die freie Radikale neutralisieren und entzündungsfördernde Substanzen im Körper hemmen.
  • Reduktion entzündungsfördernder Stoffe: Zucker, stark verarbeitete Lebensmittel, raffinierte Kohlenhydrate und Transfette können Entzündungsprozesse verstärken. Der Verzicht auf Softdrinks, Süßigkeiten und Fast Food kann hier bereits große Veränderungen bewirken.
  • Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung: Eine Ernährung, die auf frischen, natürlichen Zutaten basiert, unterstützt nicht nur die Entzündungsregulation, sondern fördert auch das Immunsystem, die Regeneration und die allgemeine Gesundheit. Dabei hilft es, auf eine gute Balance zwischen Makro- und Mikronährstoffen zu achten.
Beeren, Kohl, Spinat und Nüsse auf dem Tisch

8. Lebensstil als weiterer Unterstützer

Neben der Ernährung spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Entzündungen. Einige Anpassungen können helfen, den Körper in Balance zu bringen:

  • Bewegung und Physiotherapie: Regelmäßige moderate Bewegung, wie Spaziergänge, Radfahren oder Yoga, kann Entzündungen reduzieren und gleichzeitig den Stoffwechsel anregen. Physiotherapie oder gezielte Übungen sind vor allem bei entzündlichen Gelenkerkrankungen hilfreich.
  • Stressmanagement: Chronischer Stress fördert Entzündungen. Entspannungstechniken wie Meditation, Achtsamkeitsübungen oder Yoga können dabei helfen, das Stressniveau zu senken und den Körper ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Schlaf und seine Rolle: Während des Schlafs regeneriert sich der Körper und repariert Schäden. Schlafmangel hingegen erhöht entzündliche Prozesse. Eine gute Schlafhygiene und ausreichend Nachtruhe (mindestens 7–8 Stunden pro Nacht) sind daher essenziell.

9. Wann ist Cortison unverzichtbar?

Trotz vieler Alternativen gibt es Situationen, in denen Cortison die beste oder sogar unverzichtbare Wahl ist.

  • Abwägung von Risiken und Nutzen: Bei schweren Autoimmunerkrankungen, akuten Allergieschocks oder lebensbedrohlichen Zuständen wie einem anaphylaktischen Schock kann Cortison Leben retten. In solchen Fällen überwiegen die Vorteile die möglichen Nebenwirkungen bei Weitem.
  • Beratung durch den Arzt: Der Einsatz von Cortison sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Ein erfahrener Arzt kann den genauen Bedarf, die richtige Dosierung und die Dauer der Anwendung individuell festlegen.

10. Alternative zu Cortison bei Entzündungen - Fazit

Die Vielfalt an Alternativen zu Cortison bietet viele Möglichkeiten, Entzündungen auf natürlichem oder medikamentösem Weg zu bekämpfen. Von antientzündlichen Lebensmitteln und natürlichen Substanzen wie CBD oder Kurkuma bis hin zu einem gesunden Lebensstil gibt es zahlreiche Ansätze, die den Körper unterstützen können.

Allerdings sind die besten Maßnahmen immer individuell: Was bei einem Menschen gut wirkt, muss nicht zwangsläufig bei einem anderen helfen. Deshalb ist es wichtig, neue Mittel immer mit einem Arzt abzusprechen, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen oder laufenden Medikamententherapien. So kannst du die beste und sicherste Lösung für deine Gesundheit finden.

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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