4 Vorteile von CBD bei Gastritis
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Zuletzt aktualisiert am 27.03.2025
Wenn du unter Gastritis leidest, kennst du es wahrscheinlich nur zu gut: dieses brennende Gefühl im Magen, die Übelkeit, manchmal sogar richtige Schmerzen. Vielleicht hast du schon vieles ausprobiert – Medikamente, Ernährungsumstellung, Hausmittel – doch die Beschwerden kommen immer wieder. Genau hier könnte CBD ins Spiel kommen.
CBD, das nicht-berauschende Cannabinoid aus der Hanfpflanze, wird immer häufiger als natürliche Unterstützung bei Entzündungen, Schmerzen und Stress genutzt. Und weil Gastritis oft mit genau diesen Faktoren zusammenhängt, liegt die Frage nahe: Kann CBD dir helfen, deinen Magen zu beruhigen? In diesem Artikel erfährst du, wie CBD auf dein Verdauungssystem wirken kann, welche Vorteile es bei Gastritis haben könnte und wie du es am besten anwendest.
Das Wichtigste in Kürze
- Stressreduktion: CBD hilft, das Nervensystem zu beruhigen und Stress abzubauen, der oft Magenbeschwerden verschärft.
- Entzündungshemmende Wirkung: CBD wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Heilung der gereizten Magenschleimhaut.
- Schmerzlinderung: Es bietet eine sanfte Alternative zu schmerzhaften Medikamenten, die den Magen weiter reizen könnten.
- Regulierung der Magensäure: CBD kann helfen, die Magensäureproduktion zu regulieren und Sodbrennen zu lindern.
Anwendung:
- CBD-Öl ist eine der beliebtesten Einnahmeformen. Es sollte regelmäßig eingenommen werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
- Die Dosierung variiert je nach Bedarf – starten Sie mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie sie langsam.
Tipps für eine ergänzende Behandlung:
- Ernährung: Setze auf leicht verdauliche Lebensmittel und meide reizende Speisen.
- Stressreduktion: Meditation, Atemübungen und sanfte Bewegung können helfen, Magenprobleme zu lindern.
- Heilpflanzen: Kamille, Süßholzwurzel und Ingwer unterstützen zusätzlich die Magenregeneration.
CBD kann eine wertvolle Unterstützung bei Gastritis sein, besonders wenn es mit einer gesunden Lebensweise kombiniert wird.
1. Ursachen und Symptome von Gastritis
Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, die entweder plötzlich auftreten kann (akute Gastritis) oder sich über einen längeren Zeitraum entwickelt (chronische Gastritis). Beide Formen können unangenehme Beschwerden verursachen, doch die Ursachen und der Verlauf unterscheiden sich.
Akute vs. chronische Gastritis
Eine akute Gastritis entsteht oft plötzlich und geht mit starken Schmerzen, Übelkeit oder sogar Erbrechen einher. Sie kann durch Stress, den übermäßigen Konsum von Alkohol oder bestimmte Medikamente wie nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs) ausgelöst werden.
Die chronische Gastritis entwickelt sich schleichend und bleibt oft lange unbemerkt. Sie wird häufig durch eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori verursacht, kann aber auch durch dauerhaften Stress oder eine falsche Ernährung begünstigt werden.

Häufige Ursachen einer Gastritis
Mehrere Faktoren können die Magenschleimhaut reizen oder schädigen:
- Stress: Anhaltende psychische Belastung kann die Magensäureproduktion beeinflussen und Entzündungen fördern.
- Ernährung: Fettige, stark gewürzte oder säurehaltige Lebensmittel können den Magen zusätzlich reizen.
- Medikamente: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Aspirin (NSAIDs) können die Schutzschicht des Magens angreifen und Entzündungen begünstigen.
- Helicobacter pylori: Dieses Bakterium kann die Magenschleimhaut infizieren und zu einer chronischen Entzündung führen.
Typische Symptome einer Gastritis
Die Beschwerden können individuell unterschiedlich sein, aber häufig treten folgende Symptome auf:
- Magenschmerzen oder ein unangenehmes Druckgefühl im Oberbauch
- Blähungen und Völlegefühl
- Übelkeit oder sogar Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Sodbrennen oder ein Brennen in der Magengegend
Manche Menschen spüren die Symptome nur gelegentlich, während andere stark darunter leiden. Doch egal, ob akut oder chronisch – wenn die Gastritis nicht behandelt wird, kann sie langfristig zu ernsthaften Problemen wie Magengeschwüren führen. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig um eine Linderung der Beschwerden zu kümmern.
2. CBD bei Gastritis: 4 Vorteile
CBD kann bei Gastritis auf verschiedene Weise helfen – nicht nur, indem es die Symptome lindert, sondern auch, indem es eine der häufigsten Ursachen angeht: Stress. Viele Menschen mit Gastritis erleben, dass sich ihre Beschwerden in stressigen Zeiten verschlimmern. Genau hier kann CBD ansetzen, indem es das Nervensystem beruhigt und damit direkt zur Heilung beiträgt.
Beruhigung des Nervensystems: Stress als Trigger für Gastritis reduzieren
Einer der größten Vorteile von CBD bei Gastritis liegt in seiner angstlösenden und stresslindernden Wirkung. Stress ist ein häufiger Auslöser für Magenprobleme, da er die Produktion von Magensäure anregen und die natürliche Schutzbarriere des Magens schwächen kann.
CBD wirkt hier als eine Art natürliches Beruhigungsmittel für das Nervensystem. Es kann helfen, das vegetative Nervensystem zu regulieren, indem es die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol verringert. Viele Anwender berichten, dass sie sich nach der Einnahme von CBD entspannter fühlen und besser schlafen können – beides Faktoren, die zur Heilung einer Gastritis beitragen können.
Entzündungshemmende Wirkung: Reduktion von Magenschleimhautentzündungen
CBD ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Es kann dazu beitragen, die übermäßige Immunreaktion zu regulieren, die bei einer Gastritis zur Entzündung der Magenschleimhaut führt. Durch die Hemmung entzündungsfördernder Botenstoffe kann CBD helfen, die gereizte Magenschleimhaut zu beruhigen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Schmerzlinderung: CBD als sanfte Alternative zu Schmerzmitteln
Viele herkömmliche Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Aspirin können die Magenschleimhaut zusätzlich reizen und die Gastritis verschlimmern. CBD hingegen kann Schmerzen sanft und auf natürliche Weise lindern, ohne den Magen zu belasten. Es beeinflusst das körpereigene Endocannabinoid-System, das unter anderem für die Schmerzwahrnehmung verantwortlich ist, und kann so dabei helfen, Magenkrämpfe und Unwohlsein zu reduzieren.
Regulation der Magensäureproduktion: Kann CBD Sodbrennen lindern?
Ein weiterer wichtiger Faktor bei Gastritis ist die Magensäure. Eine übermäßige Produktion kann die Schleimhaut weiter schädigen und zu Beschwerden wie Sodbrennen führen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass CBD die Magensäureproduktion regulieren und so helfen kann, Übersäuerung zu reduzieren. Damit könnte CBD nicht nur die Symptome lindern, sondern auch dazu beitragen, die Schleimhaut langfristig zu schützen.
Fazit
CBD kann also auf mehreren Ebenen positiv bei Gastritis wirken: Es reduziert Entzündungen, lindert Schmerzen, reguliert die Magensäureproduktion und beruhigt das Nervensystem. Besonders letzterer Punkt ist entscheidend, da Stress oft die eigentliche Ursache der Erkrankung ist. Wer unter Gastritis leidet, könnte mit CBD also nicht nur die Symptome lindern, sondern auch aktiv an der Wurzel des Problems ansetzen.
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3. Anwendung und Dosierung von CBD bei Gastritis
Wenn du CBD gegen Gastritis ausprobieren möchtest, ist es wichtig, die richtige Anwendungsform und Dosierung für dich zu finden. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf CBD, deshalb lohnt es sich, langsam heranzutasten und zu beobachten, wie dein Magen darauf reagiert.
Welche CBD-Produkte eignen sich?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD einzunehmen, je nachdem, was für dich am angenehmsten ist:
- CBD-Öl: Die wohl beliebteste Form. Das Öl wird unter die Zunge getropft, sodass die Wirkstoffe schnell über die Schleimhäute aufgenommen werden. Es ist besonders gut für eine flexible Dosierung geeignet.
- CBD-Kapseln: Eine geschmacksneutrale Alternative, die sich einfach in den Alltag integrieren lässt. Da sie erst im Magen aufgelöst werden, kann die Wirkung etwas verzögert einsetzen.
- CBD-Tee: Eine sanfte Möglichkeit, CBD aufzunehmen. Besonders in Kombination mit beruhigenden Kräutern wie Kamille oder Fenchel kann CBD-Tee eine wohltuende Wirkung auf den Magen haben.
Dosierungsempfehlungen und langsames Herantasten
Die optimale CBD Dosierung ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie deinem Körpergewicht, deiner CBD-Erfahrung und dem Schweregrad deiner Gastritis. Generell gilt:
- Starte niedrig: Beginne mit einer niedrigen Dosis (z. B. 5 mg CBD) und steigere sie langsam, bis du die gewünschte Wirkung spürst.
- Beobachte deinen Körper: Achte darauf, wie dein Magen auf CBD reagiert. Falls du Unsicherheiten hast, kann es helfen, mit deinem Arzt darüber zu sprechen.
- Konstanz ist wichtig: CBD wirkt am besten, wenn es regelmäßig eingenommen wird. Eine tägliche Einnahme über mehrere Wochen kann nachhaltigere Effekte haben.
Wann und wie nimmt man CBD am besten ein?
Ob du CBD vor oder nach dem Essen einnimmst, kann einen Unterschied machen:
- Vor dem Essen: Manche Anwender berichten, dass CBD auf nüchternen Magen schneller wirkt
- Nach dem Essen: Wird CBD mit einer Mahlzeit eingenommen (besonders mit etwas Fett, z. B. Nüssen oder Avocado), kann der Körper es jedoch besser aufnehmen.
- Bei akuten Beschwerden: Falls du akute Magenschmerzen hast, kann eine schnell wirkende Form wie CBD-Öl direkt unter die Zunge helfen.
4. CBD Öl bei Gastritis – Erfahrungen von Anwendern
Viele Menschen mit Gastritis suchen nach sanften Alternativen zu klassischen Medikamenten – und stoßen dabei auf CBD-Öl. Erfahrungsberichte zeigen, dass es nicht nur beruhigend auf den Magen wirken kann, sondern auch dabei hilft, Stress als möglichen Auslöser zu reduzieren. Hier teilen Betroffene ihre persönlichen Erlebnisse mit CBD und wie es ihre Beschwerden beeinflusst hat.
💬„Mitte Oktober bekam ich die Diagnose chronische Antrumgastritis. Ich habe dann Säureblocker erhalten. Leider hat es die Situation nicht wirklich verbessert. Einige Zeit später bin ich auf CBD Öl aufmerksam geworden. Jetzt nehme ich jeden Morgen und jeden Abend 3 Tropfen ein (10% Konzentration). Meine Symptome sind so gut wie weg und mein Wohlbefinden ist fast wie früher.“
Cedric R.
💬„Über 20 Jahre lang habe ich unter chronischer Gastritis gelitten und in dieser Zeit durchgehend hochdosiert Omeprazol eingenommen. Irgendwann entschied ich mich, CBD auszuprobieren, um mehr innere Ruhe zu finden. Dabei stellte sich ein überraschender positiver Effekt ein: Meine Magenbeschwerden sind vollständig verschwunden, und ich konnte Omeprazol absetzen. Seitdem nehme ich einmal täglich acht Tropfen eines 10%igen Vollspektrum-CBD-Öls.“
Kerstin D.
(Quelle: Facebook Forum „CBD-Öl, CBG-Öl und Hanföl - Erfahrungen und Austausch“)
💬 "Seit ich regelmäßig CBD-Öl nehme, habe ich deutlich weniger Magenschmerzen und Krämpfe. Vor allem merke ich, dass ich insgesamt entspannter bin, was meinem Magen guttut."
Markus K.
💬 "Ich leide unter chronischer Gastritis und hatte ständig Probleme mit Sodbrennen. CBD hilft mir, vor allem abends zur Ruhe zu kommen, und ich habe das Gefühl, dass meine Magenschleimhaut sich besser regeneriert."
Cristina W.
Natürlich sind diese Berichte subjektiv, aber sie zeigen, dass viele Betroffene CBD als wertvolle Unterstützung empfinden.
5. Weitere natürliche Maßnahmen gegen Gastritis
CBD kann eine wertvolle Ergänzung sein – doch auch andere natürliche Maßnahmen helfen, den Magen zu beruhigen und die Heilung zu fördern.
1. Ernährungstipps: Sanfte Kost für den Magen
- Setze auf leicht verdauliche Lebensmittel wie Haferflocken, Bananen, Kartoffeln oder gekochtes Gemüse.
- Meide scharfe, fette und säurehaltige Speisen, da sie die Magenschleimhaut reizen können.
- Trinke viel stilles Wasser oder magenfreundliche Tees, z. B. mit Kamille oder Fenchel.
2. Stressreduktion: Entspannung für den Magen
Da Stress oft direkt auf den Magen schlägt, helfen Methoden zur Entspannung:
- Meditation & Achtsamkeit: Schon wenige Minuten tägliche Meditation können helfen, Stress abzubauen.
- Atemübungen: Tiefe Bauchatmung beruhigt das Nervensystem und kann Magenkrämpfe lindern.
- Sanfte Bewegung: Spaziergänge oder Yoga können die Verdauung unterstützen und Spannungen lösen.
3. Heilpflanzen als Unterstützung
- Kamille: Beruhigt die Magenschleimhaut und wirkt entzündungshemmend.
- Süßholzwurzel: Kann helfen, die Schleimproduktion im Magen zu fördern und ihn zu schützen.
- Ingwer: Unterstützt die Verdauung und wirkt antibakteriell – aber nicht jeder verträgt ihn gut bei Gastritis.
6. CBD bei Gastritis - Fazit
CBD könnte eine vielversprechende Unterstützung bei Gastritis sein – besonders aufgrund seiner entzündungshemmenden und stressreduzierenden Wirkung. Während wissenschaftliche Studien noch laufen, berichten viele Anwender von positiven Erfahrungen mit CBD-Öl oder Kapseln.
Wichtig ist jedoch, dass jeder Körper unterschiedlich reagiert. CBD sollte daher behutsam getestet und als Ergänzung zu einer magenfreundlichen Lebensweise eingesetzt werden.
Wer unter Gastritis leidet, kann zusätzlich mit einer schonenden Ernährung, Stressmanagement und bewährten Heilpflanzen viel für seine Magen-Gesundheit tun. CBD könnte dabei eine natürliche und sanfte Hilfe sein, um den Magen zu beruhigen und das Wohlbefinden zu steigern.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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