CBD und Cholesterin – wie CBD den Spiegel senken kann
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Zuletzt aktualisiert am 04.08.2024
Vielleicht hast Du schon von den möglichen gesundheitlichen Vorteilen von Cannabidiol, kurz CBD, gehört, aber wusstest Du, dass es auch Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben könnte?
Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers, aber zu hohe Werte können gesundheitliche Risiken mit sich bringen. CBD, ein natürlicher Wirkstoff aus der Hanfpflanze, wird zunehmend als mögliches Mittel zur Regulierung von Cholesterinwerten diskutiert. In diesem Beitrag möchten wir Dir einen Überblick über die aktuelle Forschung geben und erklären, wie CBD möglicherweise auf den Cholesterinspiegel wirken kann. Zudem bieten wir Dir praktische Tipps, was Du bei der Einnahme von CBD beachten solltest.
CBD und Cholesterin - das Wichtigste in Kürze
Mögliche Vorteile von CBD:
- Erhöhung des HDL-Cholesterins: Studien deuten darauf hin, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften hat, die helfen können, die Aktivität von Abwehrzellen zu reduzieren und das Herz-Kreislauf-System zu schützen.
- Modulation des Cholesterinstoffwechsels: CBD kann die Expression von Genen beeinflussen, die mit der Cholesterinsynthese und dem Transport verbunden sind.
- Indirekte Effekte: CBD kann Schlafqualität verbessern und Stress reduzieren, was ebenfalls den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann.
Anwendung von CBD:
- Formen: CBD Öl oder CBD Kapseln.
- Dosierung: Beginne mit einer niedrigen Dosis und erhöhe sie langsam.
- Qualität: Achte auf hochwertige Produkte von seriösen Anbietern.
Wichtiger Hinweis:
- Ergänzung, nicht Ersatz: Verwende CBD als Ergänzung und nicht als Ersatz für verschriebene Medikamente.
- Vorsicht bei Statinen: CBD kann den Abbau von Statinen beeinflussen. Konsultiere vor der Einnahme von CBD einen Arzt.
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1. Was ist Cholesterin?
Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in unserem Körper eine wichtige Rolle spielt. Es ist an der Bildung von Zellmembranen und Hormonen beteiligt und wird in zwei Haupttypen unterteilt: LDL (Low-Density Lipoprotein) und HDL (High-Density Lipoprotein).
LDL: LDL wird oft als "schlechtes" Cholesterin bezeichnet, weil hohe Werte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern können. Zirkuliert zu viel LDL-Cholesterin im Blut kann es sich an den Wänden der Arterien anhäufen und den Blutfluss behindern.
HDL: HDL wird als "gutes" Cholesterin angesehen, da es überschüssiges Cholesterin aus dem Blut zur Leber transportiert. Dort wird es abgebaut oder ausgeschieden, was das Risiko von Herzerkrankungen senkt.
2. Cholesterin senken mit CBD? Was sagt die Wissenschaft?
In den letzten Jahren haben sich einige Studien mit den potenziellen Auswirkungen von CBD auf Cholesterinwerte beschäftigt. Diese Forschung ist noch relativ neu, bietet aber interessante Ansätze. In mehreren Tierstudien wurde beobachtet, dass CBD möglicherweise dazu beitragen kann, den Cholesterinspiegel zu senken. Auch bei Humanstudien gibt es erste Hinweise darauf, dass CBD positive Effekte auf die Cholesterinwerte haben könnte. In folgenden Studien konnte eine direkte oder indirekte Wirkung von CBD auf den Cholesterinspiegel festgestellt werden:
- Erhöhung des HDL-Cholesterins: Eine Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte die möglichen positiven Effekte von CBD auf das Herzkreislaufsystem und den Cholesterinspiegel. Wenn der Cholesterinspiegel zu hoch ist, können sich Plaques an den Arterienwänden bilden, die zu Verengungen und Schäden führen. CBD könnte durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften diesen Prozess verlangsamen, indem es die Aktivität von Abwehrzellen reduziert und somit das Herz-Kreislauf-System schützt. Cannabidiol könnte so zur Senkung des schlechten LDL-Cholesterins und zur Erhöhung des guten HDL-Cholesterins beitragen.
- Modulation des Cholesterinstoffwechsels: Im Jahr 2011 konnte eine Gruppe von Forschern die Auswirkungen von CBD auf den Cholesterinstoffwechsel in Zellen des zentralen Nervensystems nachweisen. Es wurde festgestellt, dass CBD die Expression von Genen beeinflusst, die mit der Cholesterinsynthese und dem Transport verbunden sind. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass CBD eine Rolle bei der Modulation des Cholesterinstoffwechsels spielt. Eine weitere vertiefte Studie aus dem Jahr 2017 bestätigte die potenziell nützliche Wirkung von CBD zur Regulierung des Cholesterinspiegels.
- Indirekte Effekte: CBD kann laut einer Humanstudie aus dem Jahr 2020 den HDL- Cholesterinspiegel bei übergewichtigen Personen verbessern. Bei keinem der über 130 Teilnehmern konnten negative Auswirkungen auf die Gesundheit festgestellt werden. Vielmehr wurde eine Verbesserung der Schlafqualität und eine Senkung des Stressniveaus beobachtet, dass indirekt auch den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann.
Trotz der positiven Ergebnisse steht die Forschung zu CBD und Cholesterin noch am Anfang. Es benötigt weitere Studien, um einen direkten Effekt nachzuweisen.
3. Anwendung von CBD gegen Cholesterin
Falls Du erwägst, CBD zur Unterstützung bei der Senkung deines Cholesterinspiegels einzusetzen, gibt es einige Dinge, die Du beachten solltest. CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, Kapseln und Cremes. Am gängigsten ist die Einnahme von CBD-Öl, das einfach unter die Zunge getropft wird, um eine schnelle Aufnahme zu gewährleisten. Es ist empfehlenswert, mit einer niedrigen CBD Öl Dosierung zu beginnen und diese langsam zu erhöhen, um die für dich optimale Menge zu finden. Achte darauf, qualitativ hochwertige Produkte von seriösen Anbietern zu wählen, um sicherzustellen, dass du reines CBD erhältst.
Der beste Weg zur Senkung des negativen Cholesterins in deinem Körper liegt immer noch in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, einem aktiven Lebensstil und der Reduktion von Stress. CBD kannst Du als wertvolle Unterstützung dabei betrachten.
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CBD und Cholesterinsenker (Statine)
Obwohl einige Studien auf positive Effekte von CBD auf Cholesterin hinweisen, solltest Du CBD nicht als Ersatz für verschriebene Medikamente betrachten, sondern als Ergänzung. Achte dabei besonders darauf, CBD nicht zusammen mit Statinen (Cholesterinsenkern) einzunehmen, da CBD wichtige Leberenzyme hemmt, die für den Abbau von Statinen benötigt werden. Grundsätzlich ist es immer ratsam, vor Beginn der Einnahme von CBD einen fachkundigen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei der Einnahme von Medikamenten oder bei gesundheitlichen Beschwerden.
4. Fazit: Senkt CBD den Cholesterinspiegel?
Die Forschung zeigt, dass CBD potenziell positive Effekte auf den Cholesterinspiegel haben kann, allem voran durch die Erhöhung des HDL-Cholesterins und die Modulation des Cholesterinstoffwechsels. Allerdings sind die bisherigen Ergebnisse noch vorläufig und weitere Studien sind notwendig, um diese Effekte zu bestätigen. Wenn du CBD zur Unterstützung bei der Cholesterinsenkung in Betracht ziehst, sollte es als Ergänzung und nicht als Ersatz für verschriebene Medikamente verwendet werden, besonders bei gleichzeitiger Einnahme von Statinen.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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