Depersonalisation/Derealisation und CBD – kann es helfen?
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Zuletzt aktualisiert am 24.10.2024
Depersonalisation und Derealisation – Begriffe, die für viele schwer greifbar sind, doch für Betroffene eine Realität darstellen, die alles andere als leicht ist. Diese Zustände, bei denen man das Gefühl hat, wie ein Beobachter des eigenen Lebens zu sein oder die Umwelt als unwirklich wahrnimmt, können ziemlich belastend sein. In letzter Zeit wird immer häufiger darüber gesprochen, ob CBD bei solchen Symptomen helfen könnte oder sogar das Gegenteil bewirkt – also Depersonalisation oder Derealisation auslöst. Ich nehme dich in diesem Artikel mit auf die Reise durch die Welt von CBD und diesen spezifischen Gefühlszuständen.
Das Wichtigste in Kürze
Kann CBD Derealisation oder Depersonalisation auslösen?
- Sehr unwahrscheinlich: CBD ist nicht psychoaktiv und hat keine Wirkung wie THC, das solche Zustände auslösen kann
- Manche Menschen berichten von einem „Nebelschleier“ als Nebenwirkung, aber das ist selten und betrifft meist sehr empfindliche Personen.
Wie könnte CBD bei Depersonalisation und Derealisation helfen?
- Angstlinderung: CBD wirkt angstlösend und kann Angstzustände, die Depersonalisation und Derealisation verstärken, reduzieren.
- Verbesserung des Schlafs: Fördert erholsamen Schlaf und hilft gegen Schlaflosigkeit, die die Symptome verstärken kann.
- Innere Ruhe und Erdung: CBD kann zu mehr Gelassenheit und einem Gefühl der „Geerdetheit“ beitragen, was in unwirklichen Momenten hilft
Persönliche Erfahrungsberichte:
- Viele Betroffene berichten, dass CBD ihre Episoden mildert und ihnen hilft, ruhiger zu bleiben und nicht in Panik zu geraten.
- Zitat: „Seitdem ich CBD nehme, sind die Derealisation-Episoden weniger extrem. Es hilft mir, ruhiger zu bleiben und einen klaren Kopf zu behalten.“
1. Was ist Depersonalisation/Derealisation?
Bevor wir uns auf CBD stürzen, lass uns kurz klären, worum es bei Depersonalisation und Derealisation überhaupt geht. Depersonalisation beschreibt ein Gefühl der Entfremdung von sich selbst. Du hast vielleicht den Eindruck, dein eigenes Leben von außen zu beobachten, als wäre es nicht wirklich deins. Bei Derealisation fühlt sich dagegen die Umwelt irgendwie „falsch“ an – als wärst du in einem Traum, und alles um dich herum ist verzerrt oder unwirklich. Oft treten beide Zustände zusammen auf, was die Sache nicht gerade einfacher macht.
2. Kann CBD Depersonalisation oder Derealisation auslösen?
Eine der großen Fragen, die sich viele stellen, ist, ob CBD möglicherweise diese unangenehmen Zustände hervorrufen kann. Die kurze Antwort lautet: ziemlich sicher nicht.
Denn CBD (Cannabidiol) ist im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv. Das bedeutet, es beeinflusst das Bewusstsein nicht auf die gleiche Art wie THC, das in hohen Dosen durchaus Zustände wie Derealisation oder Angst auslösen kann. Es gibt kaum wissenschaftliche Beweise dafür, dass CBD selbst Depersonalisation oder Derealisation verursacht. Im Gegenteil, viele Menschen nutzen CBD gerade, um solche Zustände zu lindern, besonders wenn sie mit Angstzuständen oder Stress einhergehen.
Einige Anwender berichten jedoch von einem allgemeinen „Nebelschleier“, den sie manchmal nach der Einnahme von CBD verspüren. Das ist jedoch eher eine seltene Nebenwirkung und betrifft meist Menschen, die besonders empfindlich auf Cannabinoide reagieren. Wichtig ist hier: Die Reaktionen auf CBD sind sehr individuell.
3. Wie kann CBD bei Depersonalisation und Derealisation helfen?
Viele Betroffene berichten, dass ihre Depersonalisation und Derealisation oft durch Angst und Stress verstärkt werden. Hier kommt CBD ins Spiel: Es wird zunehmend für seine beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften geschätzt. Obwohl noch mehr Forschung nötig ist, deuten erste Studien und Erfahrungsberichte darauf hin, dass CBD durch seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System helfen kann, Angst und Stress zu reduzieren – zwei zentrale Faktoren, die bei der Verstärkung dieser Entfremdungszustände eine Rolle spielen.
1. CBD bei Angstzuständen
CBD hat in einigen Studien gezeigt, dass es angstlindernd wirkt. Bei Menschen, die unter Depersonalisation oder Derealisation leiden, ist Angst oft ein starker Auslöser oder Verstärker. Durch die Reduktion von Ängsten kann CBD möglicherweise dazu beitragen, dass diese Entfremdungsgefühle weniger intensiv oder seltener auftreten.
2. CBD für besseren Schlaf
Schlechter Schlaf oder Schlaflosigkeit können die Symptome von Depersonalisation und Derealisation verschlimmern. CBD ist bekannt dafür, einen gesünderen Schlaf zu fördern, indem es hilft, sich zu entspannen und die Schlafqualität zu verbessern. Ein erholsamer Schlaf kann wiederum dazu beitragen, dass du dich weniger „dissoziiert“ fühlst. Mehr zum Thema kannst du in unserem Artikel CBD Öl bei Schlafstörungen lesen, spezielle Schlafprodukte findest du in unserer CBD-Schlaf-Kollektion.
3. CBD für mehr innere Ruhe
Neben der Angstreduktion und der Verbesserung des Schlafs kann CBD dabei helfen, allgemein mehr Gelassenheit in den Alltag zu bringen. Es hilft vielen Menschen, sich „geerdeter“ und präsenter zu fühlen, was in Momenten, in denen sich die Welt um dich herum unwirklich anfühlt, besonders wertvoll sein kann. Siehe dazu auch unseren Artikel CBD Öl gegen innere Unruhe.
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4. Persönliche Erfahrungsberichte
Viele Menschen mit Depersonalisation und Derealisation haben CBD als Teil ihrer Selbstfürsorge-Routine integriert und berichten von positiven Erfahrungen. Natürlich ist CBD kein Allheilmittel, und es wirkt bei jedem anders, aber für manche stellt es eine beruhigende Option dar, um mit den unangenehmen Gefühlen besser umgehen zu können.
Hier ein typisches Beispiel:
"Seitdem ich CBD regelmäßig nehme, habe ich weniger extreme Derealisation-Episoden. Es hilft mir, ruhiger zu bleiben und mich nicht in meinen Gedanken zu verlieren. Wenn ich früher in Panik geraten bin, weil sich alles so unwirklich angefühlt hat, kann ich jetzt besser damit umgehen."
Thomas K.
"Als ich das erste Mal Derealisation erlebt habe, war es beängstigend – es fühlte sich an, als wäre ich nicht wirklich 'hier'. Alles um mich herum wirkte wie eine verschwommene Kulisse, und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Nachdem ich von CBD gehört hatte, war ich zunächst skeptisch, aber ich wollte es ausprobieren, um diese ständige Anspannung zu lindern. Nach ein paar Wochen regelmäßiger Einnahme merkte ich, dass ich ruhiger wurde. Die Welt fühlte sich nicht mehr so fremd an, und ich konnte in stressigen Momenten besser einen klaren Kopf behalten. CBD hat mir geholfen, mich wieder mehr mit meiner Umgebung verbunden zu fühlen."
Vincent L.
Solche Erfahrungsberichte zeigen, dass CBD eine unterstützende Rolle spielen kann, auch wenn es nicht direkt auf die Symptome abzielt.
5. Fazit: CBD – ein Unterstützer, kein Auslöser
CBD wird in der Regel gut vertragen und ist für die meisten Menschen eine sanfte, natürliche Option zur Unterstützung bei Angstzuständen und Stress. Es gibt kaum Hinweise darauf, dass CBD selbst Depersonalisation oder Derealisation auslöst. Vielmehr kann es dabei helfen, diese Zustände zu lindern, indem es Angst und Stress reduziert und für mehr innere Ruhe sorgt.
Falls du überlegst, CBD auszuprobieren, sprich am besten vorher mit einem Arzt, um sicherzugehen, dass es für dich geeignet ist. Es kann auch hilfreich sein, die richtige Dosis zu finden, da jeder anders auf CBD reagiert. Denke daran: Was für den einen funktioniert, muss nicht automatisch für alle passen. Es geht darum, herauszufinden, was für dich am besten ist und dir dabei hilft, deinen Alltag besser zu bewältigen.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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