Kribbeln am ganzen Körper – psychisch bedingt?
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Zuletzt aktualisiert am 21.05. 2023
Fühlst Du oft ein unangenehmes Kribbeln in Armen und Beinen, kannst aber keine Ursache erkennen? Vieles deutet darauf hin, dass Kribbeln am ganzen Körper psychisch bedingt sein kann. Vor allem Menschen, die unter Angststörungen und Panikattacken leiden oder ständig unter Stress stehen, sind von dieser Form der Missempfindung betroffen. Manche sind zusätzlich von einem Jucken geplagt, das ebenfalls psychisch ausgelöst werden kann.
In folgendem Artikel sehen wir uns die verschiedenen Ursachen dieser Symptome an und was Du tun kannst, wenn es tatsächlich mit der Psyche zusammenhängt. Besonders CBD Öl ist dafür bekannt, dass innere Gleichgewicht wiederherstellen zu können.
1. Wie kann ich erkennen, ob das Kribbeln eine psychische Ursache hat?
Bei Kribbeln und Taubheitsgefühlen handelt es sich meist um Reizung von Nerven sowie Nervenschädigungen (Polyneuropathie), die sehr unterschiedliche Ursachen haben können. Daher gilt es zunächst, körperliche Faktoren auszuschließen.
Kribbeln am ganzen Körper kann folgende physiologische Ursachen haben:
- Nervenschädigung durch Alkoholismus oder Diabetes
- Nebenwirkung bestimmter Medikamente
- Vitamin-B-Mangel
- Magnesiummangel
- Viruserkrankungen wie z.B. Gürtelrose
- Eingeklemmte Nerven
- Nervenreizung durch medizinische Eingriffe (z.B. Infusionen oder Liquorentnahme)
- Parkinson, Multiple Sklerose u.a. neurologische Erkrankungen
- Allergien
- Durchblutungsstörungen
- Restless Legs Syndrom
- Giftstoffe
- Autoimmunerkrankungen
- Hirntumore
Wie Du siehst, ist die Liste der möglichen Gründe lang, weshalb Du unbedingt bei einem Arzt (am besten beim Neurologen) abklären solltest, ob einer dieser Punkte auf dich zutrifft. Falls nicht, ist eine psychische Ursache naheliegend.
2. Kribbeln am ganzen Körper bei einer Angststörung
Viele Menschen, die unter Angst- und Panikattacken leiden, beschreiben als Symptom ihrer psychischen Erkrankung ein Taubheitsgefühl oder ein Kribbeln in verschiedenen Teilen ihres Körpers. Kribbeln und Taubheit sind mit Angst und Panik verbundene Empfindungen, die den Betroffenen zusätzlich zu einer Panik veranlassen können, die in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr steht. Man spürt zum Beispiel ein Kribbeln in den Lippen, in der Gesichtshälfte oder einen tauben Mundwinkel; auch ein Kribbeln in den Armen, Fingern und Unterarmen ist möglich. Manche beschreiben es so, als hätte man Ameisen im Körper.
Aus Angst durch die befremdlichen Symptome zeigen Betroffene darüber hinaus oft Herzrasen, Atemnot und Schwindelgefühle. Während einer Panikattacke atmen Betroffene viel schneller aus und ein (Hyperventilation), wodurch zu viel Kohlendioxid abgeatmet wird. Das wiederum verstärkt das Gefühl des Kribbelns in Armen und Beinen.
3. Kribbeln als Reaktion auf Stress
Neben Ängsten kann auch psychischer Stress ein Kribbeln am ganzen Körper auslösen. Denn Stress aktiviert das sympathische Nervensystem, versetzt uns also in einen Zustand der Erregung, der auch unter dem Begriff „Kampf-oder-Flucht-Modus“ bekannt ist. Dies kann bei einigen Menschen auch zu sensorischen Missempfindungen führen.
Eine Erklärung ist unter anderem, dass Stress die Blutgefäße verengt. Sobald nun Entspannung eintritt, erweitern sie sich wieder, was sich in einem Kribbeln bemerkbar machen kann. Das spürt man vor allem dann, wenn die Erweiterung der Kapillaren ungleichmäßig geschieht.
4. Psychischer Juckreiz
Wenn Du ein Jucken am ganzen Körper spürst, aber keine Ursachen dafür erkennen kannst, könnte dies ebenfalls eine psychosomatische Reaktion sein. Denn bei belastenden Stresssituationen wird verstärkt Histamin ausgeschüttet, was zu Jucken und Rötungen führen kann und generell das Hautbild verschlechtert.
Auch Angst, Depressionen, Zwangsstörungen und andere psychische Erkrankungen können den Juckreiz beeinflussen. Manchmal kann das Jucken aufgrund innerer Anspannung auftreten bzw. als Bewältigungsmechanismus für emotionale Belastungen dienen.
5. Kribbeln und Jucken am ganzen Körper – was tun?
Wenn Du erkannt hast, dass das Kribbeln oder Jucken wirklich psychische Ursache hat, stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, diese unangenehmen Symptome loszuwerden. Glücklicherweise können viele effektive Stressmanagement-Techniken wie Meditation, tiefe Atemübungen, Yoga oder progressive Muskelentspannung helfen, das Nervensystem zu beruhigen und das Kribbeln zu reduzieren. Eine regelmäßige Praxis dieser Techniken kann langfristige Vorteile bieten.
Falls es sich um eine tieferliegende Angststörung oder seelische Belastung handelt, sind solche Techniken zwar ebenfalls immer hilfreich, aber möglicherweise brauchst Du zusätzlich professionelle Hilfe von einem Psychotherapeuten, Neurologen oder Heilpraktiker.
Eine weitere Möglichkeit sind spezielle Medikamente, die dich dabei unterstützen, ausgeglichener und entspannter zu werden. Von einem Neurologen oder Psychiater bekommst Du diesbezüglich kompetente Beratung.
Pflanzliche Mittel gegen Stress und Angst
Bevor Du zu synthetischen Medikamenten greifst, ist es immer besser, zuerst die pflanzlichen Heilmittel auszuprobieren. Denn diese sind natürlich und haben meist so gut wie keine Nebenwirkungen, können also bedenkenlos langfristig eingenommen werden.
CBD Öl
Das wohl stärkste pflanzliche Mittel gegen Stress und Angst ist CBD Öl. CBD steht für Cannabidiol und ist eines von über hundert verschiedenen Cannabinoiden, die man in der Hanfpflanze findet. CBD hat eine mächtige Wirkung auf das Nervensystem und kann beruhigend, angstlösend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, neuroprotektiv und schlaffördernd wirken, ohne jedoch berauschende Effekte wie THC zu zeigen.
CBD ist damit völlig legal erhältlich und hat bereits vielen Menschen geholfen, ihre Ängste und ihren Stress in den Griff zu bekommen. Vielleicht ist es auch für dich der richtige Wirkstoff, um dein unangenehmes Kribbeln loszuwerden, indem es dich entspannt und Du wieder zu innerer Ruhe findest.
Stress und Angst können unseren Alltag stark beeinträchtigen, aber CBD kann dabei helfen, diese negativen Gefühle abzubauen. Es hat sich gezeigt, dass CBD die Produktion von Stresshormonen reduziert und die Entspannung fördert.
Also, warum probierst du CBD Öl nicht aus und entdeckst die Vorteile selbst? Befreie deinen Geist von Stress und Angst, finde innere Ruhe und genieße ein ausgeglichenes Leben. Bestelle noch heute dein erstes CBD-Produkt und lass dich von seiner natürlichen Kraft überzeugen.
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Lavendel
Lavendel ist seit langem für seine entspannenden Eigenschaften bekannt. Der sanfte Duft des Lavendels hat eine bemerkenswerte Fähigkeit, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Ein entspannendes Lavendelbad ist eine wunderbare Möglichkeit dazu. Du kannst ein paar Tropfen ätherisches Lavendelöl in warmem Wasser auflösen und dich in die wohltuende Atmosphäre eintauchen lassen.
Lavendel kann auch in Form von Lavendeltee genossen werden. Die beruhigenden Eigenschaften des Lavendels übertragen sich auf den Tee, der dir hilft, zur inneren Ruhe zu finden und damit möglicherweise auch das Kribbeln zu reduzieren. Genieße eine Tasse Lavendeltee vor dem Schlafengehen, um einen tiefen und erholsamen Schlaf zu fördern.
Über weitere Heilkräuter kannst Du in unserem Artikel "Pflanzliche Beruhigungsmittel - Wirkung, Erfahrungen und Testsieger" lesen.
6. Fazit
Dass Kribbeln am ganzen Körper psychisch bedingt sein kann, gilt als erwiesen. Zunächst solltest Du jedoch andere mögliche Ursachen ausschließen können. Eine gründliche Untersuchung bei einem Arzt ist ratsam.
Wenn Kribbeln und Jucken auf Stress oder Angst zurückzuführen sind, gibt es sehr gute Entspannungstechniken und Mittel, um deine innere Anspannung zu reduzieren und wieder ausgeglichener zu werden.
Bei schweren seelischen Belastungen ist jedoch immer psychotherapeutische Hilfe empfehlenswert.
Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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