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FAQ

Pexion für Hunde – alles was du
wissen musst!

5 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 02.03.2024

Wenn ein Hund unter Epilepsie oder starken Angstzuständen leidet, ist das sowohl für Hund als auch Besitzer eine große Belastung. Vielleicht hat dir dein Tierarzt bereits Pexion empfohlen – ein Medikament, das bei Epilepsie und Geräuschangst eingesetzt wird. Doch wie gut wirkt es wirklich? Und welche Nebenwirkungen kann es haben?

In diesem Artikel erfährst du, was du über Pexion für Hunde wissen solltest: von Wirkungsweise, Dosierung und Nebenwirkungen bis hin zu Erfahrungen anderer Hundehalter. Außerdem werfen wir einen Blick auf natürliche Alternativen, wie zum Beispiel CBD-Öl, das viele als sanftere Option schätzen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, was das Beste für deinen Hund ist! 🐶💕

Das Wichtigste in Kürze

Was ist Pexion?

  • Ein Medikament für Hunde zur Behandlung von Epilepsie und Angststörungen (z. B. Geräuschangst).
  • Hauptwirkstoff: Imepitoin.

Wie wirkt Pexion?

  • Es stabilisiert die Gehirnaktivität, um Krampfanfälle zu reduzieren und beruhigt bei Angstzuständen.

Erfahrungen 

  • Pexion kann bei Epilepsie und Angststörungen helfen, jedoch berichten einige Hundebesitzer von unzureichender Wirkung oder Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit und wackeligem Gang.

Nebenwirkungen:

  • Häufig: Schläfrigkeit, Appetitsteigerung, Koordinationsstörungen.
  • Selten: Erhöhte Speichelproduktion, Sehstörungen, Zittern.
  • Bei schwerwiegenden Symptomen sofort den Tierarzt kontaktieren.

Alternative – CBD-Öl:

  • CBD Öl für Hunde ist eine pflanzliche Option, die als unterstützende Behandlung bei Epilepsie und Angst eingesetzt werden kann.

Kosten:

  • Eine Packung Pexion (z. B. 400 mg) kostet zwischen 50 und 100 Euro.

1. Was ist Pexion?

Pexion ist ein Medikament, das speziell für Hunde mit Epilepsie und Angststörungen, insbesondere Geräuschangst, entwickelt wurde. Es wird häufig eingesetzt, wenn ein Hund unter Anfällen leidet oder extreme Panik bei lauten Geräuschen wie Feuerwerk oder Gewitter zeigt.

Wirkstoff: Imepitoin

Der Hauptwirkstoff in Pexion ist Imepitoin, ein sogenanntes Antikonvulsivum. Das bedeutet, dass es überaktive Nervensignale im Gehirn hemmt und so Krampfanfälle und Angstreaktionen reduziert. Im Gegensatz zu manchen anderen Epilepsie-Medikamenten gilt Imepitoin als vergleichsweise gut verträglich, da es das Gehirn nicht komplett „dämpft“, sondern gezielt überaktive Bereiche beruhigt.

Wie wirkt Pexion im Körper?

Pexion beeinflusst das zentrale Nervensystem, indem es an bestimmten GABA-Rezeptoren im Gehirn ansetzt. GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist ein wichtiger Botenstoff, der die Erregbarkeit der Nervenzellen senkt – quasi eine natürliche Bremse für überaktive Signale.

➡️ Bei Epilepsie: Pexion hilft, die übermäßige elektrische Aktivität im Gehirn zu stabilisieren, sodass Krampfanfälle seltener oder weniger stark auftreten.
➡️ Bei Angststörungen: Es wirkt beruhigend auf das Nervensystem, ohne den Hund völlig müde oder apathisch zu machen. Besonders bei Geräuschangst kann es helfen, Panikattacken zu verhindern oder abzuschwächen.

Obwohl Pexion eine gute Option für viele Hunde ist, gibt es auch Nebenwirkungen und Alternativen – dazu später mehr.

Frau streichelt Hund und gibt ihm Pexion

2. Pexion für den Hund – Erfahrungen von Hundebesitzern

Im Folgenden möchten wir einen Blick auf die Rückmeldungen von Hundebesitzern werfen, die das Antiepileptikum Pexion für ihre Hunde ausprobiert haben. Während einige Hundehalter positive Veränderungen erleben, berichten viele leider von Nebenwirkungen oder sogar von der Unwirksamkeit des Medikaments.

Diese Erfahrungen zeigen, wie individuell die Wirkung von Pexion sein kann und verdeutlichen, dass nicht alle Hunde gleichermaßen davon profitieren:

„Bei uns zeigte Pexion leider keine Wirkung. Trotz höherer Dosierung traten die Anfälle immer häufiger auf. Dann haben wir zusätzlich Kaliumbromid gegeben, aber auch das brachte kaum Besserung. Schließlich kam noch Luminal als drittes Medikament dazu – seitdem sind wir seit neun Wochen anfallsfrei. Pexion wird nun langsam ausgeschlichen, da ich überzeugt bin, dass es keinen spürbaren Effekt hatte.“

Antje V.

(Quelle: web.facebook.com/DrBABerk/posts/die-lange-diskussion-um-pexion-und-clusteranf%C3%A4lle-wie-von-tier%C3%A4rzten-und-tierbes/1041739512653511)

„Mein Jack Russell hat große Angst vor Feuerwerk. Ich bin mit ihm zum Tierarzt gegangen, der ihm Pexion verschrieben hat. Ich habe es genau nach Anleitung eine Nacht lang gegeben. Er war ein bisschen wackelig auf den Beinen, was als Nebenwirkung beschrieben wurde, und wirkte etwas verwirrt, aber es ging ihm ansonsten gut. Bei seiner Geräuschempfindlichkeit hat das Medikament auf jeden Fall geholfen. Das Merkwürdige ist, dass ich ihm vor über einer Woche eine Dosis gegeben habe und seitdem keine weitere, und die Wirkung hält immer noch an. Sein Gehör scheint tatsächlich etwas beeinträchtigt zu sein. Er hört zwar noch, aber nicht mehr so scharf wie früher. Früher bellte er jedes Mal, wenn die Tür geöffnet wurde, aber jetzt kann jemand reinkommen, ohne dass er es merkt. Ich freue mich, dass er ruhiger geworden ist, weil er sonst immer sehr aufgeregt wegen des Feuerwerks war, aber ich mache mir ein wenig Sorgen, wie lange die Wirkung nach nur einer Dosis anhält.“

Mann sitzt neben Hund

„Unsere Leni bekam eine kontinuierliche Dosis Pexion, aber wir haben es sofort abgesetzt, als wir einen Anfall erlebten, obwohl das ja eigentlich ein Medikament gegen Krampfanfälle ist! Wir sind uns also völlig unsicher, was das verursacht haben könnte, aber es passierte nur, als die Dosis leicht erhöht wurde.“

(Quelle: reddit.com/r/reactivedogs/comments/14e5gk9/pexion)

„Leider kam es bei uns immer wieder zu Anfällen unter Pexion, bis wir schließlich in die Klinik mussten, weil die Krampfanfälle nicht mehr aufzuhören schienen. Seit wir Luminal haben, treten die Anfälle nur noch in großen Abständen auf, obwohl die Anpassung der Dosis eine lange Zeit in Anspruch nahm. Leider gab es dadurch auch viele Nebenwirkungen und mittlerweile einige Futterunverträglichkeiten, aber wir versuchen, das Beste daraus zu machen.“


Mandy S.

(Quelle: web.facebook.com/photo.php?fbid=976817709145692)

Was sagen Studien?

Eine Studie von 2021 untersuchte die Wirksamkeit von Imepitoin (Pexion) als Therapie für Hunde mit Epilepsie unter praktischen Bedingungen. Imepitoin zeigte eine signifikante Reduktion der Anfallsfrequenz und -dauer bei Hunden mit idiopathischer Epilepsie, während etwa 43% der Hunde eine Anfallsreduktion von über 50% erzielten, davon 25 Hunde anfallsfrei wurden. Es wurde jedoch keine signifikante Verbesserung bei Cluster-Anfällen und Status epilepticus beobachtet. Die Besitzer berichteten von einer verbesserten Lebensqualität ihrer Hunde, da die Anfälle weniger störend wurden. Nebenwirkungen wie Verhaltensänderungen traten in einem gewissen Umfang auf, die jedoch überwiegend als nicht gravierend eingestuft wurden.

3. Nebenwirkungen von Pexion

Wie bereits berichtet, kann Pexion bei einigen Hunden Nebenwirkungen hervorrufen. Doch wie häufig treten welche Symptome auf? Es ist wichtig, sich über diese möglichen Reaktionen zu informieren, um schnell und richtig reagieren zu können.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Pexion gehören:

  • Polyphagie (vermehrter Appetit)
  • Polyurie und Polydipsie (vermehrtes Trinken und Wasserlassen)
  • Somnolenz (Schläfrigkeit) und Apathie
  • Hyperaktivität
  • Ataxie (Koordinationsstörungen) und wackeliges Gangbild
  • Erbrechen und Durchfall
  • Verhaltensänderungen (z.B. Ängstlichkeit oder verstärkte Anhänglichkeit)

Diese Nebenwirkungen sind meist mild und klingen nach einer kurzen Anpassungsphase oder einer Dosisreduktion ab.

Seltene, aber schwerwiegendere Nebenwirkungen können sein:

  • Hypersalivation (vermehrter Speichelfluss)
  • Vorfall des dritten Augenlids
  • Eingeschränktes Sehvermögen und Geräuschempfindlichkeit
  • Störungen im Bewegungsapparat (z.B. Zittern oder Krämpfe)

Falls solche schwerwiegenden Reaktionen auftreten, sollte sofort der Tierarzt konsultiert werden.

Was tun, wenn Nebenwirkungen auftreten?

Sollten bei deinem Hund Nebenwirkungen auftreten, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und den Tierarzt zu informieren. Bei häufigen, aber weniger bedenklichen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder leichtem Durchfall, kann eine Anpassung der Dosis oder eine Umstellung auf ein anderes Medikament sinnvoll sein.

Bei schwerwiegenderen Symptomen wie Atemnot, starker Apathie oder unkontrollierbarem Zittern sollte der Tierarzt sofort aufgesucht werden. Es ist auch ratsam, die Nebenwirkungen genau zu beobachten und in einem Tagebuch festzuhalten, um deinem Tierarzt detaillierte Informationen zu geben.

4. CBD Öl als pflanzliche Alternative zu Pexion

CBD-Öl hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, vor allem als natürliche und pflanzliche Alternative zu pharmakologischen Behandlungen wie Pexion. Insbesondere bei der Behandlung von Epilepsie und Krampfanfällen wird CBD immer häufiger als unterstützende oder ergänzende Option in Betracht gezogen.

Krampflösende und beruhigende Eigenschaften von CBD

CBD (Cannabidiol) ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das bekannt dafür ist, eine Vielzahl von positiven Effekten auf das Nervensystem zu haben. Einer der wichtigsten Vorteile von CBD bei der Behandlung von Epilepsie ist seine krampflösende Wirkung. Studien und Erfahrungsberichte von Hundebesitzern zeigen, dass CBD Öl für Hunde dazu beitragen kann, die Häufigkeit und Schwere von Krampfanfällen zu verringern, indem es die Aktivität im Gehirn moduliert und die Übererregung der Nervenzellen hemmt. CBD kann dabei als beruhigendes Mittel wirken und eine entspannende Wirkung auf den Hund ausüben, wodurch es nicht nur bei Krampfanfällen, sondern auch bei stressbedingten Symptomen wie Angst oder Nervosität helfen kann.

Ein weiterer Vorteil von CBD ist, dass es die psychische und körperliche Erholung nach einem Krampfanfall unterstützt, da es entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Es fördert die Entspannung des Hundes und hilft dabei, den Rest des Körpers nach einem Anfall zu beruhigen.

Mehr dazu erfährst du in den Artikeln CBD Öl für Hunde mit Epilepsie und CBD für Hunde gegen Angst und Unruhe.

Sehr gute Verträglichkeit von CBD

Im Vergleich zu vielen pharmazeutischen Medikamenten wie Pexion hat CBD eine besonders gute Verträglichkeit, was es zu einer attraktiven Option für Hunde mit Epilepsie macht, die empfindlich auf Nebenwirkungen reagieren. CBD ist in der Regel gut verträglich und es sind nur sehr wenige Nebenwirkungen dokumentiert, wie beispielsweise leichte Magen-Darm-Beschwerden oder ein vermehrtes Hungergefühl. Diese Nebenwirkungen sind jedoch selten und klingen meist nach einer Anpassung der Dosis oder der Anwendung ab.

Da CBD Öl aus natürlichen Inhaltsstoffen gewonnen wird, ist es für viele Hundebesitzer eine bevorzugte Alternative zu synthetischen Medikamenten. CBD kann allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie Pexion eingesetzt werden, um eine ganzheitliche Lösung zur Epilepsiebehandlung zu bieten. Bei der Anwendung von CBD-Öl ist es jedoch wichtig, die richtige Dosierung und Qualität des Produkts zu beachten, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.
👉 Vorsicht vor CBD-Öl auf Amazon: Da der Verkauf von CBD-Öl dort verboten ist, handelt es sich oft um minderwertige Produkte ohne echtes CBD – vertraue lieber auf seriöse Shops! Erfahre mehr im Artikel CBD Öl auf Amazon verboten.

CBD FÜR
DEINEN HUND

5. Pexion für den Hund – FAQ

6. Fazit

Pexion mit dem Wirkstoff Imepitoin bietet vielen Hunden mit Epilepsie eine wirksame Möglichkeit, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Es ist gut verträglich, kann jedoch in einigen Fällen zu Nebenwirkungen führen, die durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt gemanagt werden sollten. Während Pexion eine bewährte Behandlungsmethode darstellt, sollten Hundebesitzer auch alternative Optionen wie CBD-Öl in Erwägung ziehen, besonders wenn herkömmliche Medikamente nicht den gewünschten Erfolg bringen oder Nebenwirkungen auftreten. Letztlich ist es wichtig, die richtige Therapie für jeden Hund individuell zu finden, um die bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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