CBD Öl für Hunde mit Epilepsie
9 MIN. LESEZEIT
Zuletzt aktualisiert am 23.08.24
Epilepsie ist eine furchteinflößende und oft rätselhafte Erkrankung, die nicht nur Menschen, sondern auch unsere treuen vierbeinigen Begleiter - unsere Hunde - betreffen kann. Wenn du selbst einen Hund mit Epilepsie hast oder jemanden kennst, der mit dieser Herausforderung konfrontiert ist, weißt du, wie schmerzhaft es sein kann, hilflos zuzusehen, wenn dein geliebtes Haustier von epileptischen Anfällen geplagt wird.
In den letzten Jahren hat sich eine vielversprechende Alternative zu den konventionellen Behandlungsmethoden für Epilepsie bei Hunden herausgebildet: CBD Öl. Dieses natürliche Produkt, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird, hat in der medizinischen Welt für Aufsehen gesorgt, da es eine mögliche Lösung für die Linderung von epileptischen Anfällen bei Hunden bieten könnte.
In diesem Artikel werden wir tief in die Welt von CBD Öl für Hunde eintauchen und die Fragen beantworten, die viele Hundebesitzer haben. Wir werden uns anschauen, wie CBD Öl funktioniert, welche Forschungsergebnisse bereits vorliegen, wie es angewendet wird und welche Erfahrungen Hundebesitzer gemacht haben.
CBD Öl für Hunde mit Epilepsie – das Wichtigste in Kürze
CBD Öl interagiert mit dem Endocannabinoid-System von Hunden, das eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Funktionen wie Schmerzempfindung und neuronaler Erregbarkeit spielt. Studien legen nahe, dass CBD eine krampflösende Wirkung hat und die Häufigkeit und Schwere von Anfällen verringern kann, indem es die neuronale Erregbarkeit im Gehirn reguliert.
- Krampflösend: CBD reduziert übermäßige neuronale Erregbarkeit, was Anfälle vermindern kann.
- Adenosin-Einfluss: CBD erhöht die Konzentration von Adenosin im Gehirn, einem Molekül, das beruhigend auf Nervenzellen wirkt.
- Entzündungshemmend: CBD kann Entzündungen im Nervensystem reduzieren, die oft mit Anfällen verbunden sind.
- Beruhigend: CBD wirkt entspannend und kann Angstzustände und Stress reduzieren, die als Auslöser für Anfälle gelten.
Studienlage
Eine Studie von 2019 zeigte, dass Hunde mit Epilepsie, die CBD Öl erhielten, eine 33%ige Reduzierung der Anfallshäufigkeit verzeichneten. Eine andere Studie an Hunden mit idiopathischer Epilepsie fand ebenfalls eine signifikante Verringerung der Anfälle während der CBD-Behandlungsphase. Die Nebenwirkungen wurden als mild eingestuft, meist in Form von Schläfrigkeit oder leichten Gleichgewichtsstörungen.
Erfahrungen von Hundebesitzern
Viele Hundebesitzer berichten von positiven Erfahrungen mit CBD Öl bei der Behandlung von Epilepsie. Einige berichten von einer deutlichen Reduktion der Anfälle und einer Verbesserung der Lebensqualität ihrer Hunde. Ein Beispiel ist Presley, eine 7-jährige Maltipoo-Hündin, die nach der Einnahme von CBD Öl keine Anfälle mehr hatte und sich insgesamt ruhiger und fröhlicher verhält.
Dosierung von CBD Öl für Hunde
Die Dosierung von CBD Öl für Hunde mit Epilepsie variiert je nach Gewicht und Größe des Hundes. Eine Anfangsdosis von 0,5 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht wird empfohlen. Die Dosierung kann schrittweise erhöht werden, während die Reaktion des Hundes genau beobachtet wird.
1. Was ist Epilepsie und wie äußert sie sich bei Hunden?
Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die sowohl Menschen als auch unsere geliebten Hunde betreffen kann. Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende epileptische Anfälle, die aufgrund von unkontrollierten elektrischen Entladungen im Gehirn auftreten. Diese Anfälle können in ihrer Intensität und Häufigkeit variieren und haben oft keinen erkennbaren Auslöser.
Bei Hunden äußert sich Epilepsie auf verschiedene Weisen, und die Symptome können von Tier zu Tier variieren. Hier sind einige häufige Anzeichen von epileptischen Anfällen bei Hunden:
Krämpfe: Der offensichtlichste und beängstigendste Aspekt von epileptischen Anfällen sind die Krämpfe. Hunde können plötzlich zusammenzucken, die Gliedmaßen steif werden lassen und unkontrollierte Bewegungen ausführen.
Verändertes Verhalten: Vor einem Anfall können einige Hunde Anzeichen von Verwirrung, Angst oder Aggression zeigen. Nach einem Anfall können sie desorientiert und erschöpft wirken.
Verlust des Bewusstseins: Während eines Anfalls können Hunde das Bewusstsein verlieren und reagieren nicht auf äußere Reize oder Ansprache.
Sabbern und Speicheln: Ein vermehrter Speichelfluss kann während eines Anfalls auftreten.
Urin- oder Kotabsatz: Einige Hunde können Urin oder Kot während eines Anfalls unkontrolliert absetzen.
Nicht jeder epileptische Anfall erfordert jedoch sofortige medizinische Aufmerksamkeit. Ein gelegentlicher Anfall allein ist möglicherweise kein Grund zur Sorge. Wenn jedoch die Krampfanfälle häufiger auftreten, sehr lange dauern oder sich in ihrer Intensität steigern, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen.
2. Welche Ursachen kann Epilepsie bei Hunden haben?
Die genaue Ursache von Epilepsie bei Hunden ist oft eine komplexe Angelegenheit und kann von Fall zu Fall variieren. Veterinärmediziner und Forscher haben jedoch einige mögliche Faktoren identifiziert, die zur Entstehung von Epilepsie bei Hunden beitragen können. Hier sind einige der häufigsten Ursachen und Risikofaktoren:
Genetische Veranlagung: Bei einigen Hunderassen gibt es eine genetische Veranlagung für Epilepsie. Das bedeutet, dass bestimmte Rassen ein höheres Risiko haben, an Epilepsie zu erkranken. Dazu gehören zum Beispiel Labrador Retriever, Deutsche Schäferhunde und Border Collies.
Hirnverletzungen oder Traumata: Schädelverletzungen, Hirntumore, Entzündungen oder andere Verletzungen des Gehirns können Epilepsieanfälle auslösen.
Stoffwechselstörungen: Einige Stoffwechselstörungen, wie beispielsweise niedriger Blutzucker (Hypoglykämie) oder Lebererkrankungen, können epileptische Anfälle bei Hunden verursachen.
Infektionen: Infektionen des zentralen Nervensystems, wie beispielsweise Meningitis oder Enzephalitis, können Anfälle auslösen.
Vergiftungen: Toxine oder Vergiftungen, sei es durch Pflanzen, Chemikalien oder bestimmte Nahrungsmittel, können epileptische Anfälle bei Hunden verursachen.
Unbekannte Ursachen (idiopathische Epilepsie): In vielen Fällen bleibt die genaue Ursache von Epilepsie bei Hunden unbekannt, und sie wird als "idiopathische Epilepsie" bezeichnet. Dies ist die häufigste Form der Epilepsie bei Hunden und tritt oft zwischen dem ersten und fünften Lebensjahr auf.
3. Konventionelle Therapien
Medikamente wie Phenobarbital, Diazepam und Levetiracetam, werden oft eingesetzt, um die Häufigkeit und Schwere der Anfälle bei Hunden zu reduzieren. Diese Mittel können erfolgreich sein, um die Symptome zu kontrollieren, haben jedoch oft Nebenwirkungen wie Leberschäden oder übermäßige Schläfrigkeit.
Hinzu kommt, dass die langfristige medikamentöse Behandlung kostspielig sein kann, insbesondere wenn regelmäßige Tierarztbesuche und Labortests erforderlich sind.
Es ist wichtig, dass Tierhalter und Tierärzte die Vor- und Nachteile der verschiedenen Behandlungsoptionen abwägen, um die bestmögliche Pflege und Lebensqualität für Hunde mit Epilepsie sicherzustellen. Dies ist auch ein Grund, warum viele Hundebesitzer nach alternativen Ansätzen wie CBD Öl suchen, um die Behandlung ihrer Hunde zu unterstützen.
4. CBD Öl für den Hund mit Epilepsie – Wirkungsweisen
Wenn ein geliebter Vierbeiner von Epilepsie betroffen ist, kann das Herz jedes Tierbesitzers schwer werden. Doch in den letzten Jahren hat sich eine vielversprechende Hoffnung aufgetan: CBD Tropfen für Hunde. Die potenzielle Kraft von Cannabidiol (CBD) bei der Behandlung von epileptischen Anfällen bei Hunden hat die Aufmerksamkeit von Tierärzten, Forschern und Tierfreunden gleichermaßen auf sich gezogen.
Um zu verstehen, wie CBD Öl auf den Körper von Hunden wirkt und wie es bei der Behandlung von Epilepsie helfen kann, ist es entscheidend, einige grundlegende Mechanismen zu verstehen.
Interaktion mit dem Endocannabinoid-System
Der Schlüssel zur Wirkung von CBD Öl liegt in seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, einem komplexen Netzwerk von Rezeptoren und Botenstoffen im Körper von Säugetieren, einschließlich Hunden. CBD interagiert mit den CB1- und CB2-Rezeptoren dieses Systems, die in verschiedenen Organen, einschließlich des Nervensystems, vorkommen.
Krampflösende und antiepileptische Wirkung
Es wurde festgestellt, dass CBD Öl eine krampflösende Wirkung hat, die sich positiv auf die Reduzierung der Häufigkeit und Schwere von epileptischen Anfällen auswirken kann. Es beeinflusst die elektrischen Aktivitäten im Gehirn und hilft, übermäßige neuronale Erregbarkeit zu reduzieren.
Eines der Dinge, die CBD zu tun scheint, ist die Reduzierung von Calcium in den Zellen im Gehirn, wie eine Studie von 2022 nahelegt. Calcium spielt eine wichtige Rolle bei der Freisetzung von Signalstoffen im Gehirn, die die Erregung steuern können. Wenn zu viel Calcium in den Zellen ist, können Anfälle häufiger auftreten.
Es gibt drei mögliche Zielstellen im Gehirn, auf die CBD wirken könnte, um das Calcium zu reduzieren. Eine dieser Zielstellen ist ein Rezeptor namens GPR55. Dieser Rezeptor kann dazu führen, dass sich die Calciumkonzentration in den Zellen erhöht. Aber CBD scheint den GPR55 zu blockieren, was bedeutet, dass es weniger Calcium in den Zellen gibt. Experimente haben gezeigt, dass, wenn dieser Rezeptor bei Mäusen entfernt wurde, CBD nicht mehr so gut dabei half, Anfälle zu verhindern.
Beeinflussung von Adenosin
Der Wirkungsmechanismus von CBD bei Epilepsie kann aber auch durch die Beeinflussung von Adenosin erklärt werden. Das ist eine Substanz, die in unserem Gehirn eine wichtige Rolle spielt. Wenn die Menge an Adenosin im Gehirn abnimmt, kann das die Entwicklung von Epilepsie begünstigen und Anfälle auslösen.
CBD kann die Menge an Adenosin im Gehirn erhöhen, indem es verhindert, dass es zu schnell aus den Zellen entfernt wird. Du kannst dir das vorstellen, als würde CBD dafür sorgen, dass Adenosin länger im Gehirn bleibt, wo es gebraucht wird.
Mehr Adenosin im Gehirn kann dazu beitragen, Anfälle bei Hunden zu verhindern, indem es die Aktivität ihrer Nervenzellen beruhigt. Wenn mehr Adenosin vorhanden ist, neigen die Nervenzellen weniger dazu, sich übermäßig zu erregen und Anfälle auszulösen.
Entzündungshemmende Eigenschaften
CBD Öl zeigt starke entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann die Freisetzung von entzündlichen Botenstoffen reduzieren und so dazu beitragen, Entzündungen im Nervensystem zu verringern. Dies ist besonders relevant, da Entzündungen oft mit epileptischen Anfällen in Verbindung gebracht werden.
Beruhigende Eigenschaften
CBD Öl kann beruhigend auf Hunde wirken und Angstzustände und Stress reduzieren, die als Auslöser für Anfälle wirken können. Eine entspanntere Stimmung kann dazu beitragen, die Anfallshäufigkeit zu verringern. Wissenschaftliche Studien und Erfahrungsberichte zur beruhigenden Wirkung kannst Du in unserem Artikel "CBD Öl für Hund gegen Angst und Unruhe" lesen.
Neuroprotektive Effekte
Ein weiterer potenziell wichtiger Aspekt ist die neuroprotektive Wirkung von CBD Öl. Es könnte helfen, das Nervensystem zu schützen und seine Gesundheit zu erhalten.
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5. Erkenntnisse aus Studien
In einer Studie von 2019 untersuchten Wissenschaftler, ob CBD Hunden mit Epilepsie helfen kann, bei denen herkömmliche Medikamente nicht wirken. Die Forscher wählten dazu eine Gruppe von Hunden aus, die an schwerer Epilepsie litten und oft Anfälle hatten, obwohl sie bereits andere Medikamente genommen hatten.
Die Hunde wurden zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt CBD Öl (2,5mg CBD pro Kilo Körpergewicht), und die andere Gruppe erhielt ein Placebo. Die Besitzer der Hunde wussten nicht, in welcher Gruppe ihre Hunde waren, weil die Studie doppelblind durchgeführt wurde.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Hunde, die CBD erhielten, eine Verringerung der Anzahl ihrer Anfälle um 33% hatten, während die Hunde in der Placebo-Gruppe keine Veränderung zeigten.
Auch in einer neueren klinischen Studie an vierzehn Hunden mit idiopathischer Epilepsie wurden ähnliche positive Effekte beobachtet. Während der CBD/CBDA-Phase waren die Anfallhäufigkeit und die Anzahl der Tage mit Anfallaktivität signifikant geringer als während der Placebo-Phase.
Sechs von 14 Hunden zeigten in der CBD/CBDA-Behandlungsphase eine Reduktion der Anfallhäufigkeit um mindestens 50%, während keine entsprechende Reduktion während der Placebo-Behandlung beobachtet wurde.
Nebenwirkungen wurden als geringfügig eingestuft, wobei bei drei Hunden Schläfrigkeit und bei vier Hunden Gleichgewichtsstörungen beobachtet wurden.
Fazit zur Studienlage
Die bisherigen Ergebnisse zu CBD und Epilepsie, sowohl bei Hunden als auch bei Menschen, sind absolut vielversprechend. Hervorzuheben ist besonders, dass CBD äußerst milde Nebenwirkungen aufweist. Nicht umsonst gibt es ein zugelassenes Medikament mit CBD gegen Epilepsie bei Menschen (Epidyolex).
CBD Öl sollte dennoch als Ergänzung zu anderen Therapieoptionen betrachtet werden, und die Fortschritte des Hundes sollten sorgfältig überwacht werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
6. CBD Öl für Hunde mit Epilepsie – Erfahrungen von Hundebesitzern
Nicht nur in Laboren und klinischen Studien, sondern auch durch die Erfahrungen von Hundeliebhabern auf der ganzen Welt hat sich gezeigt, dass CBD Öl eine bemerkenswerte Auswirkung auf Hunde mit Epilepsie haben kann. In diesem Abschnitt werden wir einige dieser bewegenden Erfahrungsberichte und Videos präsentieren, die die positiven Veränderungen bezeugen, die sie bei ihren geliebten Vierbeinern durch die Anwendung von CBD Öl erlebt haben. Diese persönlichen Einblicke sind ein weiterer wichtiger Beweis dafür, dass CBD Öl nicht nur ein Trend, sondern eine lebensverändernde Möglichkeit für Hunde mit Epilepsie sein kann.
In diesem Youtube Video kann man sehen, wie einem Hund während eines epileptischen Anfalls CBD Öl verabreicht wird. Innerhalb von Sekunden hört er auf zu zittern:
"Unsere Tierärztin an der CSU Tierklinik hat uns dazu geraten, CBD für unsere 7-jährige Maltipoo-Hündin namens Presley zu verwenden, da sie unter Anfällen leidet. In den vergangenen 4 Jahren hat sie mehr als 100 Anfälle gehabt, seitdem sie ihren ersten erlitt. Wir waren bei jedem dieser Anfälle an ihrer Seite. Es war für uns sehr belastend.
In den letzten zwei Monaten hat sich die Situation für Presley deutlich verbessert, seitdem sie CBD-Öl zusätzlich zu ihren regulären Medikamenten eingenommen hat. Sie hatte seitdem keine Anfälle mehr. Wir haben außerdem festgestellt, dass sie nachts besser schläft und dass das CBD-Öl ihr bei ihrer Ängstlichkeit zu helfen scheint. Sie ist wieder fröhlich und genießt das Apportieren, was ihre absolute Lieblingsbeschäftigung ist!"
Carmen H.
„Ich wollte euch erzählen, wie CBD Öl unserem Hund mit Epilepsie geholfen hat. Unser süßer Buddy hatte schon eine Weile lang ziemlich häufige Anfälle, und es brach uns das Herz, ihn so zu sehen. Wir haben mit unserem Tierarzt gesprochen, der uns geraten hat, CBD Öl auszuprobieren. Anfangs war ich skeptisch, aber wir haben es trotzdem versucht.
Und wisst ihr was? Es hat wirklich einen Unterschied gemacht! Seitdem Buddy CBD Öl bekommt, sind seine Anfälle viel seltener und weniger intensiv. Er wirkt insgesamt entspannter und glücklicher. Wir können endlich wieder ruhige Nächte genießen, ohne uns Sorgen um nächtliche Anfälle zu machen. Ich bin so dankbar, dass wir diese Option ausprobiert haben. Es ist wirklich erstaunlich, wie etwas Natürliches so einen positiven Einfluss auf sein Leben haben kann."
Markus W.
"Jupiter ist ein 3-jähriger Black Mouth Cur. Als wir im Juli 2017 nach Denver gezogen sind, hat sie plötzlich begonnen, Anfälle zu bekommen. Wir sind immer noch nicht sicher, ob dies auf den Umzugsstress oder ihr Alter zurückzuführen ist. Nach dem ersten Besuch beim Notfalltierarzt haben wir nach einer Lösung gesucht. Dabei bin ich auf CBD gestoßen, und nachdem ich mit meinem Mann darüber gesprochen habe, war ich überzeugt! Das CBD Öl hat die Anfallshäufigkeit von Jupiter um die Hälfte reduziert, und wir könnten nicht glücklicher sein!“
Samantha S.
(Quelle:
7. CBD Dosierung für Hunde mit Epilepsie
Die richtige Dosierung von CBD Öl für deinen Hund mit Epilepsie ist entscheidend, um die besten Ergebnisse zu erzielen und sicherzustellen, dass dein Hund von den Vorteilen profitiert, ohne Nebenwirkungen zu erleben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Dosierung je nach Größe, Gewicht und individuellen Bedürfnissen deines Hundes variieren kann. Hier sind einige Dosierungsempfehlungen als allgemeine Richtlinien:
Beginne mit einer niedrigen Dosis: Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, um die ideale Dosierung für deinen Hund zu finden. Eine übliche Anfangsdosis liegt bei etwa 0,5 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht.
Beobachte deinen Hund genau: Achte darauf, wie dein Hund auf die CBD-Behandlung reagiert. Wenn Du keine spürbare Verbesserung bemerkst oder Nebenwirkungen auftreten, kannst Du die Dosierung anpassen.
Konsultiere deinen Tierarzt: Es ist immer ratsam, deinen Tierarzt zu konsultieren, bevor Du CBD Öl für deinen Hund verwendest. Ein Tierarzt kann dir bei der Festlegung der richtigen Dosierung und bei Fragen oder Bedenken behilflich sein.
Verwende hochwertiges CBD Öl: Stelle sicher, dass Du ein qualitativ hochwertiges CBD Öl von einer vertrauenswürdigen Quelle verwendest, das frei von schädlichen Zusatzstoffen oder Verunreinigungen ist.
Detailliertere Infos über Dosis und Dosisanpassung bei Hunden kannst Du in unserem Blogartikel "CBD Öl Dosierung für den Hund - individuelle Berechnung" nachlesen.
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DEINEN HUND
8. Tipps zur Verabreichung von CBD Öl an Hunde
Die Verabreichung von CBD Öl an deinen Hund kann manchmal eine Herausforderung sein, insbesondere wenn dein Hund wählerisch ist. Eine beliebte Methode ist, das CBD Öl mit dem Futter deines Hundes zu mischen. Es gibt aber auch CBD Leckerlis auf dem Markt, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Diese können eine bequeme Möglichkeit sein, CBD zu verabreichen, da viele Hunde sie gerne mögen.
Geduld und Konsistenz: Es kann einige Zeit dauern, bis du die volle Wirkung von CBD Öl bei deinem Hund siehst. Bleibe geduldig und bleibe konsequent bei der Verabreichung, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Denke daran, dass jeder Hund individuell ist, und es kann einige Versuche dauern, um die am besten geeignete Methode und Dosierung für deinen speziellen Vierbeiner zu finden. Beachte immer die Bedürfnisse und das Wohlbefinden deines Hundes und konsultiere bei Unsicherheiten deinen Tierarzt.
9. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Wenn es um die Verwendung von CBD Öl für Hunde mit Epilepsie geht, ist es wichtig, auch die potenziellen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu beachten. Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher für Hunde gilt, reagiert jeder Hund unterschiedlich, und es können einige Nebenwirkungen auftreten. Hier sind einige der möglichen Nebenwirkungen, die bei der Verabreichung von CBD Öl beobachtet werden können:
Schläfrigkeit: Einige Hunde können nach der Einnahme von CBD Öl schläfrig oder sediert wirken. Dies ist normalerweise vorübergehend und klingt mit der Zeit ab. Es kann auch von der Dosierung abhängen.
Magenprobleme: Einige Hunde können Magenprobleme wie Übelkeit oder Durchfall entwickeln. Dies kann auf die Art des verwendeten Öls oder die Dosierung zurückzuführen sein.
Trockener Mund: CBD kann bei Hunden zu einem trockenen Mund führen, was vermehrtes Trinken verursachen kann.
Niedriger Blutdruck: Bei hohen Dosen kann CBD den Blutdruck vorübergehend senken, was bei einigen Hunden zu Benommenheit führen kann.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Wenn dein Hund bereits andere Medikamente einnimmt, solltest Du deinen Tierarzt konsultieren, da CBD Öl Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln haben kann.
Es ist wichtig zu betonen, dass die meisten Hunde CBD gut vertragen, und die meisten Nebenwirkungen sind mild und vorübergehend. Die richtige Dosierung und eine schrittweise Einführung des CBD Öls können dazu beitragen, Nebenwirkungen zu minimieren.
Weitere Infos findest Du in unserem Artikel "CBD Öl für den Hund - Nebenwirkungen und Wechselwirkungen".
10. CBD Öl für Hunde mit Epilepsie und Krampfanfällen – Fazit
Sowohl wissenschaftliche Studien als auch die Erfahrungen von Hundebesitzern haben gezeigt, dass CBD Öl eine vielversprechende Möglichkeit sein kann, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren und die Lebensqualität von betroffenen Hunden zu verbessern.
CBD Öl wirkt auf verschiedene Weisen im Körper von Hunden, indem es auf das endocannabinoide System einwirkt und möglicherweise die neuronalen Prozesse beeinflusst, die zu Anfällen führen. Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, sind die Ergebnisse vielversprechend.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass CBD Öl nicht als Ersatz für konventionelle tierärztliche Behandlungen angesehen werden sollte. Die Konsultation eines Tierarztes ist entscheidend, um die richtige Dosierung und Anwendung sicherzustellen, insbesondere wenn dein Hund bereits andere Medikamente einnimmt.
Insgesamt bietet CBD Öl eine vielversprechende therapeutische Option für Hunde mit Epilepsie und Krampfanfällen. Die Zukunft der CBD-Forschung wird hoffentlich weitere Einblicke in seine Wirksamkeit und Sicherheit bieten und somit für eine bessere Lebensqualität unserer pelzigen Freunde sorgen.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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