Sommerekzem beim Pferd – 20 Hausmittel, die wirklich helfen
7 MIN. LESEZEIT
Zuletzt aktualisiert am 08.02.2025
Wenn dein Pferd im Sommer ständig scheuert, sich blutig kratzt und unter juckenden Hautentzündungen leidet, könnte das Sommerekzem dahinterstecken. Diese allergische Reaktion auf Kriebelmücken ist für betroffene Pferde nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu ernsthaften Hautproblemen führen. Doch keine Sorge – du kannst einiges tun, um deinem Pferd Erleichterung zu verschaffen!
In diesem Artikel zeige ich dir, welche Hausmittel wirklich helfen, um den Juckreiz zu lindern, die Haut zu pflegen und das Immunsystem deines Pferdes zu unterstützen. Von Kokosöl und Aloe Vera über CBD-Salbe und kolloidales Silber bis hin zu Kräutern und speziellen Fütterungstipps – hier erfährst du, welche Mittel sich bewährt haben und worauf du achten solltest.
1. Natürliche Hausmittel gegen Sommerekzem – was wirklich hilft!
Das Sommerekzem ist für betroffene Pferde eine große Belastung, aber mit den richtigen natürlichen Hausmitteln kannst du deinem Pferd Linderung verschaffen. Hier findest du eine Übersicht über bewährte Mittel, die helfen können, den Juckreiz zu lindern, die Haut zu beruhigen und die Entzündung zu reduzieren.
Aloe Vera – beruhigende und entzündungshemmende Wirkung
Aloe Vera ist ein echtes Wundermittel bei Hautproblemen und wird auch bei Sommerekzem oft empfohlen. Die kühlenden und entzündungshemmenden Eigenschaften helfen, gereizte Hautstellen zu beruhigen und den Heilungsprozess zu fördern. Du kannst frisches Aloe-Vera-Gel direkt aus der Pflanze entnehmen und auf die betroffenen Stellen auftragen oder ein hochwertiges Aloe-Vera-Gel aus dem Handel verwenden. Achte darauf, dass es frei von Zusatzstoffen wie Alkohol oder Parfüm ist, da diese die Haut zusätzlich reizen könnten.
Teebaumöl – antibakteriell, aber Vorsicht bei der Anwendung!
🛒Teebaumöl für Pferde* hat starke antibakterielle und antifungale Eigenschaften, weshalb es oft bei Hautproblemen eingesetzt wird. Es kann helfen, Infektionen an offenen Ekzemstellen zu verhindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Allerdings ist Teebaumöl sehr konzentriert und kann die Haut reizen. Deshalb sollte es nur stark verdünnt (z. B. mit Kokosöl oder Aloe-Vera-Gel) angewendet werden. Zudem reagieren einige Pferde empfindlich auf Teebaumöl – teste es daher zuerst an einer kleinen Hautstelle.
CBD-Öl & CBD-Salbe – entzündungshemmend und hautberuhigend
CBD-Produkte werden immer beliebter, auch bei der Behandlung des Sommerekzems. CBD Öl für Pferde und CBD-Salbe wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd, wodurch sie den Juckreiz deutlich reduzieren können. Zudem unterstützen sie die Hautregeneration und können helfen, die Ekzemstellen schneller abheilen zu lassen.
CBD hat zusätzlich den Vorteil, dass es beruhigend auf das Nervensystem wirkt und ängstlichen oder nervösen Pferden sehr gut helfen kann.
Alles über Cannabidiol für Pferde erfährst du im Artikel CBD für Pferde - der umfassende Ratgeber.
Hochwertige CBD-Produkte sollten aus biologischem Anbau stammen und frei von Pestiziden oder anderen schädlichen Stoffen sein.
👉 Vorsicht vor CBD-Öl auf Amazon: Da der Verkauf von CBD-Öl dort verboten ist, handelt es sich oft um minderwertige Produkte ohne echtes CBD – vertraue lieber auf seriöse Shops! Erfahre mehr im Artikel CBD Öl auf Amazon verboten.
CBD FÜR
DEIN PFERD
Kolloidales Silber – antibakterielle Eigenschaften
🛒Kolloidales Silber* ist bekannt für seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Es kann helfen, die offenen Wunden am Ekzem sauber zu halten und Infektionen vorzubeugen. Du kannst es einfach auf die betroffenen Stellen aufsprühen oder mit einem weichen Tuch auftragen. Da kolloidales Silber keine reizenden Inhaltsstoffe enthält, ist es auch für empfindliche Pferde gut geeignet.
Melkfett & Ballistol – schützender Fettfilm gegen Insekten
Melkfett ist eine bewährte Methode, um die Haut zu schützen und Austrocknung zu verhindern. Es bildet eine Barriere, die Kriebelmücken davon abhält, an die Haut zu gelangen. Ähnlich wirkt auch 🛒Ballistol*, ein vielseitig einsetzbares Öl, das ursprünglich für Waffenpflege entwickelt wurde, aber auch als Hautpflegeprodukt funktioniert. Ballistol enthält entzündungshemmende und pflegende Stoffe, kann aber bei manchen Pferden zu Hautreizungen führen – teste es daher zunächst an einer kleinen Stelle.
Kokosöl & ätherische Öle zur Pflege und als Insektenschutz
🛒Kokosöl* hat viele positive Eigenschaften: Es pflegt trockene Haut, wirkt antibakteriell und kann helfen, Mücken abzuwehren. Besonders wirksam wird das vielseitige Hausmittel in Kombination mit ätherischen Ölen wie Lavendel, Teebaum oder Zitronengras. Diese Öle verstärken den Insektenschutz und beruhigen gleichzeitig die gereizte Haut. Achte darauf, dass du nur wenige Tropfen ätherisches Öl auf eine große Menge Kokosöl gibst, da zu hohe Konzentrationen die Haut deines Pferdes reizen könnten.
Honig – natürliche Wundheilung und antibakterielle Wirkung
Honig besitzt entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die die Heilung offener oder rissiger Ekzemstellen unterstützen können. Er bildet zudem einen schützenden Film auf der Haut, der vor weiteren Infektionen schützt. Am besten wird roher, unbehandelter Honig (im Idealfall Manukahonig) dünn auf betroffene Stellen aufgetragen.
Ringelblumensalbe – beruhigt gereizte Haut
Die Ringelblume (Calendula) ist bekannt für ihre wundheilende und entzündungshemmende Wirkung. Eine 🛒Salbe mit Ringelblumenextrakt* kann helfen, gereizte Hautstellen zu beruhigen, Rötungen zu lindern und die Regeneration der Haut zu fördern.

Babyöl – sanfte Pflege für empfindliche Haut
🛒Babyöl* kann helfen, die Haut geschmeidig zu halten und vor dem Austrocknen zu schützen. Zudem kann das Hausmittel als Schutzschicht gegen Kriebelmücken dienen. Wichtig ist, ein hochwertiges Babyöl ohne Duftstoffe oder reizende Inhaltsstoffe zu wählen.
Heilerde – entgiftend und kühlend
🛒Heilerde* kann als Paste angerührt und auf entzündete Hautstellen aufgetragen werden. Sie wirkt kühlend, zieht überschüssige Feuchtigkeit aus der Haut und unterstützt den Heilungsprozess. Außerdem kann sie dabei helfen, Giftstoffe und Bakterien aus der Haut zu binden.
Essigwasser – natürliche Desinfektion und Juckreizlinderung
Eine verdünnte Essiglösung (z. B. Apfelessig mit Wasser im Verhältnis 1:5) kann als sanftes Hausmittel gegen Juckreiz und Bakterien eingesetzt werden. Sie wirkt leicht desinfizierend und kann helfen, den pH-Wert der Haut zu stabilisieren. Vorsicht: Nicht auf offene Wunden auftragen, da es brennen kann!
DMSO als Trägersubstanz für Wirkstoffe
🛒DMSO (Dimethylsulfoxid)* ist eine Substanz, die Wirkstoffe tief in die Haut transportieren kann. Es wird manchmal verwendet, um entzündungshemmende Substanzen wie Aloe Vera oder CBD gezielt an die betroffenen Stellen zu bringen. Allerdings sollte DMSO mit Vorsicht verwendet werden, daes auch unerwünschte Stoffe in die Haut schleusen kann. Zudem hat es einen intensiven Geruch, den manche Pferde nicht mögen. Wenn du DMSO ausprobieren möchtest, sprich am besten vorher mit einem Tierarzt.
Sprays gegen Sommerekzem – Wirksamkeit und Anwendung
Es gibt spezielle 🛒Sprays gegen Sommerekzem*, die sowohl den Juckreiz lindern als auch Insekten fernhalten sollen. Viele enthalten pflanzliche Inhaltsstoffe wie Neemöl, Brennessel, Lavendel oder Löwenzahn, die als natürliche Mückenabwehr dienen. Achte darauf, dass das Spray keine aggressiven Chemikalien enthält, die die Haut zusätzlich reizen könnten. Sprühe das Mittel am besten täglich auf die betroffenen Stellen und erneuere die Anwendung nach starkem Schwitzen oder Regen.
Eigenblutbehandlung zur Desensibilisierung
Eine langfristige Lösung für das Sommerekzem kann die Eigenblutbehandlung sein. Dabei wird dem Pferd eine kleine Menge Blut entnommen, aufbereitet und wieder injiziert. Ziel ist es, das Immunsystem des Pferdes so zu modulieren, dass es weniger empfindlich auf Mückenstiche reagiert. Diese Methode zeigt nicht bei jedem Pferd Erfolg, kann aber in vielen Fällen zu einer deutlichen Besserung führen. Da sie über mehrere Wochen durchgeführt werden muss, ist sie eher als langfristige Strategie geeignet.
Effektive Mikroorganismen
🛒Effektive Mikroorganismen (EM)* sind eine Mischung aus verschiedenen nützlichen Bakterien, Hefen und Pilzen, die das Gleichgewicht der Hautflora unterstützen können. Sie fördern die Selbstheilung der Haut, verbessern die Wundheilung und wirken entzündungshemmend. Besonders bei Sommerekzem können EM helfen, das Hautmilieu zu stabilisieren, den Juckreiz zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Sie können sowohl innerlich über das Futter als auch äußerlich in Form von Sprays oder Salben angewendet werden.
Schwefelblüte – entgiftende Wirkung für Haut und Stoffwechsel
🛒Schwefelblüte* (auch Blüten- oder Sublimatschwefel genannt) ist ein altbewährtes Mittel zur Unterstützung des Hautstoffwechsels. Schwefel spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Keratin und Kollagen, die für eine gesunde Haut, Mähne und Schweif unerlässlich sind. Zudem hat Schwefel eine entgiftende Wirkung und kann den Körper bei der Ausscheidung von Schadstoffen unterstützen.
In der Fütterung wird Schwefelblüte oft in kleinen Mengen (z. B. unter das Futter gemischt) eingesetzt, um die Hautregeneration zu fördern und den Juckreiz zu lindern. Allerdings solltest du dich an die empfohlene Dosierung halten, da eine Überdosierung Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann.
Lebermoos – natürliche Unterstützung für die Hautregeneration
🛒Lebermoos* ist eine eher unbekannte, aber wirkungsvolle Pflanze zur Unterstützung der Hautgesundheit. Es enthält natürliche Substanzen mit antibakterieller und antimykotischer Wirkung, die helfen können, entzündete Hautstellen schneller heilen zu lassen. In der Naturheilkunde wird Lebermoos oft als Tinktur oder Spray angewendet, um gereizte Hautpartien zu beruhigen und Infektionen vorzubeugen.
Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Lebermoos das Immunsystem stärken und somit langfristig gegen das Sommerekzem helfen kann. Eine Kombination mit anderen pflanzlichen Wirkstoffen wie Aloe Vera oder kolloidalem Silber kann die Wirkung zusätzlich verstärken.
Kräuter wie Brennnessel, Klebkraut und Schwarzkümmel
Kräuter spielen eine wichtige Rolle in der unterstützenden Therapie des Sommerekzems, da sie die Entgiftung anregen, den Stoffwechsel unterstützen und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Besonders bewährt haben sich:
Brennnessel: Die Brennnessel ist eines der beliebtesten Hausmittel und bekannt für ihre blutreinigende und stoffwechselanregende Wirkung. Sie fördert die Durchblutung, hilft bei der Entgiftung und kann dadurch die Hautgesundheit verbessern.
Klebkraut: Klebkraut (auch Labkraut genannt) unterstützt das Lymphsystem und hilft, Schadstoffe aus dem Körper zu leiten. Da es eine reinigende Wirkung auf Haut und Gewebe hat, wird es gerne bei Pferden mit Hautproblemen wie Sommerekzem eingesetzt.
Schwarzkümmel: Schwarzkümmel ist ein bewährtes Mittel gegen allergische Reaktionen und stärkt das Immunsystem. Besonders das Schwarzkümmelöl enthält wertvolle Inhaltsstoffe, die Entzündungen hemmen und den Juckreiz lindern können. Zudem wird Schwarzkümmel nachgesagt, dass er Insekten fernhalten kann – eine doppelte Hilfe für Pferde mit Sommerekzem!

2. Homöopathie & Globuli gegen Sommerekzem
Auch die Homöopathie kann eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung des Sommerekzems sein. Sie zielt darauf ab, das Immunsystem des Pferdes zu stabilisieren, allergische Reaktionen zu regulieren und den Juckreiz zu lindern. Je nach Symptomen können unterschiedliche Globuli eingesetzt werden, um den Körper sanft ins Gleichgewicht zu bringen.
Welche homöopathischen Mittel können helfen?
🛒Sulfur (Schwefel) D12* – Klassisches Mittel bei Hautproblemen
Sulfur ist eines der bekanntesten homöopathischen Mittel für Hauterkrankungen und kann besonders bei starkem Juckreiz, entzündeter Haut und trockenen, schuppigen Stellen helfen. Es unterstützt die Entgiftung und kann das Immunsystem regulieren.
🛒Apis mellifica D12* – Bei allergischen Reaktionen und geschwollener Haut
Wenn das Sommerekzem mit starken Schwellungen, Rötungen und Hitzegefühl einhergeht, kann Apis mellifica Linderung bringen. Es wirkt abschwellend und kühlend und kann die allergische Reaktion des Körpers dämpfen.
🛒Graphites D6/D12* – Bei rissiger, nässender Haut
Für Pferde mit Sommerekzem, die unter nässenden, verkrusteten Ekzemstellen leiden, kann Graphites eine hilfreiche Unterstützung sein. Es fördert die Wundheilung und hilft, die Haut zu regenerieren.
🛒Carduus marianus D6/D12* – Unterstützung für die Leber
Da die Leber eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und der Entgiftung spielt, kann eine homöopathische Unterstützung mit Carduus marianus (Mariendistel) helfen, überschüssige Giftstoffe abzubauen und das Hautbild zu verbessern.
Psorinum D12 – Chronisches Sommerekzem
Bei besonders hartnäckigem, chronischem Sommerekzem kann Psorinum sinnvoll sein. Es wird oft bei starkem Juckreiz, üblem Geruch und schlechter Hautheilung eingesetzt.
Homöopathie richtig anwenden
- Globuli können einfach ins Futter gemischt oder in Wasser aufgelöst und über das Maul eingegeben werden.
- Die Dosierung beträgt in der Regel 5–10 Globuli 1–2 Mal täglich (je nach Potenz und Anwendungsziel).
- Bei akuten Beschwerden können Mittel häufiger gegeben werden, bei chronischen Fällen eher langfristig und niedriger dosiert.
- Eine Kombination mit anderen Naturheilmitteln, wie Kräutern oder äußerlichen Anwendungen, kann die Wirkung verstärken.
3. Fütterung als wichtiger Bestandteil der Behandlung
Eine gezielte und ausgewogene Fütterung ist essenziell, um das Immunsystem zu stärken, die Hautgesundheit zu fördern und Entzündungsreaktionen zu reduzieren. Pferde mit Sommerekzem profitieren besonders von einer nährstoffreichen Ernährung, die Haut, Fell und Stoffwechsel unterstützt. Neben der richtigen Weidehaltung und äußeren Behandlungen spielt die Fütterung eine Schlüsselrolle, um das Sommerekzem langfristig in den Griff zu bekommen.
Welche Rolle spielt die Mineralfütterung?
Mineralstoffe sind für zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper deines Pferdes verantwortlich. Gerade Pferde mit Sommerekzem haben oft einen erhöhten Bedarf an bestimmten Mineralstoffen, da ihr Körper vermehrt Entzündungsstoffe abbaut und ihre Haut sich schneller regenerieren muss.
Ein gutes Mineralfutter sollte unter anderem:
✅ Zink für die Hautregeneration enthalten
✅ Kupfer zur Unterstützung des Immunsystems
✅ Schwefel (z. B. in Form von MSM oder Schwefelblüte) zur Entgiftung und Stärkung von Haut und Fell
✅ Selen & Vitamin E für die Zellgesundheit und den Schutz vor oxidativem Stress
Eine Unterversorgung mit Mineralstoffen kann dazu führen, dass die Hautbarriere geschwächt wird, was den Juckreiz verstärken und die Heilung von Hautirritationen erschweren kann. Daher ist es wichtig, das Pferd regelmäßig mit hochwertigen Mineralien zu versorgen.
Zink & Antihistaminika zur Unterstützung der Haut
Zink ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die Hautgesundheit. Es spielt eine essenzielle Rolle bei der Wundheilung, unterstützt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Pferde mit Sommerekzem haben häufig einen erhöhten Zinkbedarf, weshalb eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein kann. Besonders in Phasen, in denen das Ekzem stark ausgeprägt ist, kann eine Zinkkur helfen, die Regeneration der Haut zu fördern.
Neben Zink können auch natürliche Antihistaminika eine unterstützende Rolle spielen. Histamin ist eine körpereigene Substanz, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und den Juckreiz verstärkt. Pflanzliche Alternativen wie Schwarzkümmel oder Quercetin (ein sekundärer Pflanzenstoff mit antiallergischer Wirkung) können helfen, die Histaminfreisetzung zu regulieren und so allergische Reaktionen abzumildern.
Omega-3-Fettsäuren für eine gesunde Hautbarriere
Omega-3-Fettsäuren sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und können helfen, Hautirritationen von innen heraus zu lindern. Sie stärken die Hautbarriere, machen die Haut widerstandsfähiger und können Juckreiz reduzieren.
Besonders wertvolle Omega-3-Quellen für Pferde sind:
✅ Leinöl – reich an Alpha-Linolensäure, die entzündungshemmend wirkt
✅ Chia-Samen – liefern hochwertige Fettsäuren und sind gut verträglich
✅ Fischöl oder Algenöl – enthalten DHA und EPA, die besonders stark entzündungshemmend wirken
Durch die regelmäßige Fütterung von Omega-3-Fettsäuren wird die Haut geschmeidiger, weniger anfällig für Risse und Infektionen, und das Immunsystem wird zusätzlich gestärkt.
4. Sommerekzem beim Pferd – FAQ
5. Sommerekzem beim Pferd, was hilft wirklich? - Fazit
Sommerekzem ist eine leidvolle Hauterkrankung, die viele Pferde im Sommer betrifft, aber zum Glück gibt es zahlreiche Hausmittel, die Linderung verschaffen können. Von natürlichen Anwendungen wie Aloe Vera, Teebaumöl und CBD-Produkten bis hin zu unterstützenden Maßnahmen wie einer gezielten Fütterung, die das Immunsystem stärkt, gibt es viele Wege, das Wohlbefinden deines Pferdes zu fördern.
Es ist wichtig, individuell herauszufinden, welche Mittel am besten wirken und bei Bedarf auf die Unterstützung eines Tierarztes zurückzugreifen. Durch eine Kombination aus äußerlicher Pflege, innerer Unterstützung und gezielten Nahrungszusätzen kannst du deinem Pferd helfen, die Beschwerden des Sommerekzems zu lindern und die Hautgesundheit zu verbessern.
Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
Unsere Empfehlungen für dich
Teile diesen Artikel auf Social Media
- Wenn Sie eine Auswahl auswählen, wird eine vollständige Seite aktualisiert.
- Drücken Sie die Leertaste und dann die Pfeiltasten, um eine Auswahl zu treffen.