CBD Öl bei Demenz - Erfahrungen und Studien
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Zuletzt aktualisiert am 01.05.2025
Sie gehört zu den gefürchtetsten Erkrankungen des Alters, die Demenz. Plötzlich werden die einfachsten Dinge im Alltag vergessen und schnell stellt sich die Frage: Ist das noch Altersvergesslichkeit oder schon ein ernstzunehmendes Anzeichen für Demenz? Bislang ist diese Erkrankung nicht heilbar, lässt sich mit Hilfe von Medikamenten lediglich aufhalten. Es gibt aber erste Erkenntnisse dahingehend, dass CBD Öl Menschen mit Demenz und Alzheimer helfen könnte. Wenngleich auch das Cannabinoid die Erkrankung nicht umkehren oder heilen kann, sind vielversprechende Erfahrungsberichte ein kleiner Hoffnungsschimmer für Betroffene.
🧠 Welche Erfahrungen gibt es mit CBD Öl bei Demenz?
Viele Angehörige berichten, dass CBD Öl bei Demenz zu mehr Ruhe, besserem Schlaf und weniger Aggression führen kann. Studien liefern Hinweise auf eine entzündungshemmende und nervenschützende Wirkung – auch wenn die Forschung noch in den Anfängen steckt.
Das Wichtigste im Überblick:
🧠 Neuroprotektion: CBD kann Nervenzellen vor schädlichen Prozessen schützen und das Fortschreiten verlangsamen.
🔥 Entzündungshemmung: Studien zeigen, dass CBD Entzündungen im Gehirn reduzieren kann – ein zentraler Faktor bei Alzheimer.
🌙 Schlaf & Verhalten: Viele Betroffene berichten von besserem Schlaf, weniger Unruhe und reduzierter Aggression.
💧 Anwendung: CBD Öl ohne THC (z. B. 5–15 %) wird bevorzugt verwendet – idealerweise regelmäßig und niedrig dosiert starten.
📋 Wichtig: CBD ersetzt keine Therapie, kann aber als ergänzende Maßnahme den Alltag erleichtern. Rücksprache mit Arzt oder Pflegepersonal wird empfohlen.
📚 Studienhinweis: Eine Studie aus 2017 (Frontiers in Pharmacology) zeigt, dass CBD kognitive Defizite bei Alzheimer-Mäusen mildern und Entzündungen reduzieren kann.
📌 Hinweis: Die Studienlage ist vielversprechend, aber noch nicht abschließend. CBD sollte verantwortungsvoll und individuell abgestimmt eingesetzt werden.
1. Grundlagen: Demenz und Alzheimer verstehen
Demenz beschreibt eine Gruppe von Symptomen, die mit einem fortschreitenden Verlust geistiger Funktionen verbunden sind, insbesondere von Gedächtnis, Sprache, Orientierung und Urteilsvermögen. Demenz an sich ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Überbegriff für mehrere Erkrankungen, die das Gehirn beeinträchtigen.
Alzheimer hingegen ist eine spezielle Form von Demenz und zugleich die häufigste, auf die etwa 60–70 % aller Demenzfälle zurückgehen. Alzheimer zeichnet sich durch charakteristische Veränderungen im Gehirn aus, darunter Plaques und Neurofibrillen, die Nervenzellen schädigen und letztlich zerstören.
Ursachen, Symptome und Krankheitsverlauf
Die Ursachen einer Demenz sind vielfältig und reichen von degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, vaskulären Schäden (z. B. nach Schlaganfällen) bis hin zu seltenen Formen wie der Lewy-Körperchen-Demenz. Genetische Faktoren, Lebensstil, Alter und Vorerkrankungen können das Risiko ebenfalls erhöhen. Typische Symptome einer Demenz umfassen Gedächtnisverlust, Orientierungsschwierigkeiten, Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen und Sprache sowie Verhaltensveränderungen und Persönlichkeitsveränderungen.
Der Krankheitsverlauf ist meist schleichend und verschlechtert sich im Laufe der Zeit. Anfangs fallen nur leichte Vergesslichkeit oder kleinere Schwierigkeiten im Alltag auf, während im fortgeschrittenen Stadium eine vollständige Abhängigkeit von Pflege und Unterstützung notwendig wird.

Häufige Herausforderungen für Betroffene und Angehörige
Die Diagnose Demenz oder Alzheimer stellt nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Angehörige vor enorme Herausforderungen. Besonders schwierig sind emotionale Belastungen, wie der Umgang mit Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit oder Aggression der betroffenen Person. Hinzu kommen organisatorische Herausforderungen, etwa die Anpassung des Wohnumfeldes, der Umgang mit finanziellen Angelegenheiten sowie die Sicherstellung der Pflege und Betreuung.
Für Angehörige ist es entscheidend, frühzeitig Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen, etwa durch Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen oder professionelle Pflegeangebote, um sowohl die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern als auch einer Überlastung der Angehörigen vorzubeugen.
2. Cannabidiol als neue Hoffnung bei Demenz?
Vielleicht hast du schon einmal von CBD gehört, bist dir aber nicht sicher, was genau dahintersteckt? CBD steht für Cannabidiol und ist ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze. Anders als THC (Tetrahydrocannabinol), das ebenfalls aus Hanf gewonnen wird, wirkt CBD nicht psychoaktiv. Das bedeutet, dass du von CBD keine berauschende Wirkung verspürst und es daher legal und sicher im Alltag nutzen kannst.
Wirkungsweise von CBD im Körper und Gehirn
CBD interagiert mit deinem körpereigenen Endocannabinoid-System, das zahlreiche Prozesse im Körper reguliert – darunter Schlaf, Schmerzempfinden, Entzündungen und sogar Stimmung. CBD hilft dabei, das Gleichgewicht in diesem System wiederherzustellen, indem es an spezifische Rezeptoren andockt und diese positiv beeinflusst. Besonders spannend ist, dass CBD entzündungshemmende, beruhigende und neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die auch bei Beschwerden wie Demenz und Alzheimer unterstützend wirken könnten.
Rechtliche Situation und Verfügbarkeit in Deutschland
In Deutschland ist CBD Hanföl grundsätzlich legal. Du kannst es problemlos und rezeptfrei in spezialisierten Online-Shops, Drogeriemärkten oder Apotheken kaufen. Wichtig ist jedoch, dass du auf eine hochwertige Qualität achtest und nur bei vertrauenswürdigen Anbietern kaufst, die transparente Angaben zu Inhaltsstoffen und Herstellungsverfahren machen. So stellst du sicher, dass du von allen positiven Effekten profitieren kannst, ohne rechtliche oder gesundheitliche Bedenken haben zu müssen.
3. Wie könnte CBD Öl bei Demenz und Alzheimer wirken?

Neuroprotektive Eigenschaften von CBD
CBD verfügt über beeindruckende neuroprotektive Eigenschaften. Das bedeutet, es kann deine Nervenzellen schützen und unterstützen. Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD dabei helfen könnte, die schädlichen Prozesse zu verlangsamen, die bei Alzheimer und anderen Demenzformen Nervenzellen angreifen. Dadurch könnten wichtige Gehirnfunktionen länger erhalten bleiben und das Fortschreiten der Krankheit möglicherweise verlangsamt werden.
Einfluss von CBD auf Entzündungen im Gehirn
Entzündungen spielen eine wesentliche Rolle bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. CBD wirkt stark entzündungshemmend, indem es bestimmte Rezeptoren im Gehirn aktiviert und damit entzündliche Prozesse reduziert. Weniger Entzündungen bedeuten weniger Stress für dein Gehirn, was möglicherweise zu einer Verbesserung der Symptome von Demenz und Alzheimer beitragen kann.
CBD zur Verbesserung des Schlafes und Reduzierung von Angstzuständen
Schlechter Schlaf und Angstzustände gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen von Demenz. CBD könnte hier Abhilfe schaffen, da es beruhigend wirkt und die Schlafqualität verbessern kann. Durch eine bessere Schlafqualität fühlen sich Betroffene tagsüber oft entspannter, ausgeglichener und insgesamt wohler. Zusätzlich berichten viele Menschen, die CBD regelmäßig anwenden, von einer deutlichen Reduzierung von Angst und innerer Unruhe, was besonders für Demenzpatienten und deren Angehörige sehr wertvoll sein kann.
Reduzierung von Aggression und emotionalen Schwankungen
Viele Demenzpatienten leiden unter Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und Aggression. Ein Hanföl mit CBD wirkt beruhigend und ausgleichend, wodurch es helfen könnte, emotionale Ausbrüche und aggressives Verhalten zu reduzieren.
Weitere Vorteile von CBD bei Demenz
Viele Betroffene leiden unter chronischen Schmerzen, sei es durch altersbedingte Beschwerden oder körperliche Anspannung – hier kann CBD mit seiner schmerzlindernden Wirkung unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Ebenso zeigen sich appetitfördernde Effekte: CBD kann dabei helfen, den Appetit anzuregen, was besonders bei Menschen mit Demenz wichtig ist, um eine ausreichende Nährstoffzufuhr sicherzustellen.
Nicht zuletzt berichten einige Anwender über eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit durch CBD. Auch wenn es kein Wundermittel ist, kann es unterstützend wirken, um geistige Klarheit und Fokus in bestimmten Phasen der Erkrankung zu fördern.
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4. CBD Öl gegen Demenz – Erfahrungen mit Betroffenen
Um wirklich valide Studien durchzuführen, brauchen Forscher oft mehrere Jahrzehnte. Diese Zeit haben betroffene Personen mit Demenz nicht. Und so häufigen sich Erfahrungsberichte von Angehörigen, die nach dem Strohhalm CBD gegriffen haben. Bei einer Demenz kann keine Heilung erfolgen, die Belastung ist auch für Angehörige sehr extrem. Viele positive Erfahrungen deuten darauf hin, dass sich CBD positiv auf den Alltag mit Demenzpatienten und deren Befindlichkeit auswirkt.
"Hallo, also ich möchte über die positive Entwicklung meiner Mutter seit 3 Monaten sprechen. Sie hat eine mittelgradige Demenz. Seit sie das CBD Öl 10% einnimmt, geht es ihr deutlich besser. Sie ist nicht mehr so depressiv und ich habe den Eindruck, sie vergisst weniger und erinnert sich besser an Dinge. Ich möchte CBD definitiv nicht mehr missen."
Ella M.
(Quelle: Facebook Gruppe "CBD-Öl, CBG-Öl und Hanföl - Erfahrungen und Austausch")
"Meine Mutter ist 84 und hatte vor drei Jahren einen richtig schlimmen Autounfall. Sie hat sich dabei sechs Rippen gebrochen, das Schlüsselbein und hatte auch ein Kopf- und inneres Trauma. Ob’s direkt am Unfall lag oder einfach am Alter – ihr Gedächtnis und auch ihre körperliche Verfassung haben seitdem ziemlich gelitten.Vor etwa zwei Monaten hat sie dann angefangen, ein CBD-Produkt ohne THC zu nehmen. Die Erfahrungen damit sind sehr positiv, der Unterschied ist echt krass. Es ist wirklich wie Tag und Nacht im Vergleich zu vorher. Sie erinnert mich wieder an die Frau, die sie vor dem Unfall war. Klar, sie ist noch nicht ganz die Alte – aber sie macht richtig große Fortschritte."
(Quelle: agingcare.com/questions/used-cbd-oil-with-dementia-223443.htm)
Ein Bericht, der im kanadischen Fernsehen gezeigt wurde, zeigt eindrucksvoll, wie CBD Öl die Lebensqualität von Demenzbetroffenen verbessern kann. Sie hatten weniger Ängste und mehr Lebensfreude:
"Meine Mutter ist 84 und hatte vor drei Jahren einen richtig schlimmen Autounfall. Sie hat sich dabei sechs Rippen gebrochen, das Schlüsselbein und hatte auch ein Kopf- und inneres Trauma. Ob’s direkt am Unfall lag oder einfach am Alter – ihr Gedächtnis und auch ihre körperliche Verfassung haben seitdem ziemlich gelitten.Vor etwa zwei Monaten hat sie dann angefangen, ein CBD-Produkt ohne THC zu nehmen. Die Erfahrungen damit sind sehr positiv, der Unterschied ist echt krass. Es ist wirklich wie Tag und Nacht im Vergleich zu vorher. Sie erinnert mich wieder an die Frau, die sie vor dem Unfall war. Klar, sie ist noch nicht ganz die Alte – aber sie macht richtig große Fortschritte."
(Quelle: agingcare.com/questions/used-cbd-oil-with-dementia-223443.htm)
5. CBD bei Demenz - die wichtigsten Studien im Überblick
Demenz mit allen Untervarianten ist bis heute nicht heilbar. Die medizinischen Maßnahmen beziehen sich also ausschließlich auf die Verlangsamung des Fortschritts.
Die wissenschaftliche Forschung zu CBD bei Demenz und Alzheimer steckt zwar noch in den Anfängen, liefert aber bereits vielversprechende Hinweise. Mehrere präklinische und erste klinische Studien untersuchen derzeit, wie Cannabidiol auf das zentrale Nervensystem wirkt und welche Effekte es speziell im Kontext neurodegenerativer Erkrankungen haben kann.
Studien zur neuroprotektiven Wirkung von CBD
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz sind durch den fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn gekennzeichnet. Die neuroprotektiven Eigenschaften von CBD könnten dazu beitragen, diesen Verlust zu verhindern oder zu verlangsamen.
Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass CBD antioxidative und neuroprotektive Wirkungen hat, die zum Schutz des Gehirns beitragen könnten. Es lindert Ängste und oxidativen Stress und hat zudem wohl die Fähigkeit, das Gehirn vor typischen Demenzschäden zu schützen. Noch viel interessanter sind jedoch erste Theorien dahingehend, dass CBD sogar unterstützend für die Heilung beschädigter Gehirnareale sein könnte. Bestätigt sich das, würde sich für Demenzpatienten neue Hoffnung ergeben.
Auch eine weitere Studie, (veröffentlicht im Fachjournal Frontiers in Pharmacology) konnte zeigen, dass CBD neuroinflammatorische Prozesse reduziert, die Bildung neuer Nervenzellen (Neurogenese) fördert und kognitive Defizite verhindern oder sogar umkehren kann. Kombinationen mit THC scheinen zusätzliches therapeutisches Potenzial zu bieten, wobei CBD die psychoaktiven Effekte von THC abschwächen kann.

Entzündungshemmende Wirkung von CBD
Entzündungen sind ein bekannter Faktor bei vielen Krankheiten, einschließlich neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD entzündungshemmend wirkt, was bedeutet, dass es das Potenzial hat, zur Linderung von Entzündungen beizutragen.
Eine Studie aus dem Jahr 2020 hat gezeigt, dass CBD die Produktion von Zytokinen, die entzündliche Proteine sind, hemmen kann. Dies könnte erklären, warum CBD bei entzündungsbedingten Krankheiten wirksam zu sein scheint. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass womöglich auch Entzündungen bei der Entstehung von Demenz verantwortlich sein können, hätte CBD eine ernsthafte Chance, als probates Mittel zur Behandlung zum Einsatz zu kommen. Denkbar wäre mitunter auch eine Verringerung des Risikos, durch die Vermeidung von Entzündungen mithilfe von CBD.
CBD fördert Durchblutung des Gehirns
CBD sorgt durch sein Vorhandensein im Körper für die Aktivierung der sogenannten CB2-Rezeptoren. Diese wiederum gelten zur Förderung der Durchblutung als sehr hilfreich.
In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie der University College London aus dem Jahr 2020 erhielten 15 gesunde Erwachsene eine Einzeldosis von 600 mg CBD. Drei Stunden nach der Einnahme wurde mittels einer speziellen MRT-Technik namens „Arterial Spin Labeling“ die Gehirndurchblutung gemessen. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Erhöhung des Blutflusses im Hippocampus, einem Bereich des Gehirns, der für Gedächtnis und Emotionen wichtig ist. Auch in der orbitofrontalen Region des präfrontalen Kortex, die mit Entscheidungsfindung und sozialem Verhalten in Verbindung steht, wurde ein Anstieg der Durchblutung beobachtet.
Ein gut durchblutetes Gehirn reagiert weniger anfällig auf die Veränderungen durch Demenz, ist aber auch generell weniger anfällig für die Entstehung der Krankheit.
CBD, Schlaf und Angst
Schlafprobleme und Angst sind häufige Symptome bei Menschen mit Demenz und Alzheimer. Es gilt, als bewiesen dass CBD dazu beitragen kann, sowohl den Schlaf als auch die Angst zu verbessern.
Eine Überprüfung aus dem Jahr 2019 ergab, dass CBD eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat, was dazu beitragen kann, Schlafprobleme zu reduzieren und Angstzustände zu lindern. Wenngleich weitere Forschungen nötig sind, um den Einfluss von CBD gänzlich zu verstehen, sind die Tendenzen eindeutig.
6. CBD bei Demenz und die richtige Dosierung
Die richtige Dosierung ist bei CBD sehr individuell. Gerade bei älteren Menschen empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Dosis zu starten – z. B. 10 bis 20 mg CBD täglich – und diese langsam zu steigern, je nachdem wie gut es vertragen wird. CBD Öl wird in der Regel unter die Zunge getropft, da es dort schnell aufgenommen wird. Alternativ gibt es auch Kapseln, die leichter dosierbar sind, oder CBD-haltige Lebensmittel, die sich gut in den Alltag integrieren lassen. Wichtig ist: Immer langsam herantasten und am besten mit dem Arzt oder der Pflegekraft abstimmen.
Welche CBD Konzentration bei Demenz und Alzheimer?
CBD Öl gibt es in ganz unterschiedlichen Konzentrationen, meist zwischen 5% bis hinauf zu 50%. Für Einsteiger empfehlen wir niedrige Konzentrationen wie z.B. ein CBD Öl 5% oder CBD Öl 10%.
Worauf du beim Kauf achten solltest
Wenn du überlegst, CBD bei Demenz oder Alzheimer einzusetzen, ist es wichtig, auf die richtige Produktqualität zu achten. Empfehlenswert sind hochwertige CBD Öle mit vollem oder breitem Spektrum, da sie neben Cannabidiol auch weitere Pflanzenstoffe enthalten, die sich positiv auf die Wirkung auswirken können (Stichwort: Entourage-Effekt). Achte außerdem darauf, dass das Produkt laborgeprüft ist, keinen oder nur einen sehr niedrigen THC-Gehalt (unter 0,2 %) aufweist und frei von Zusatzstoffen ist.
Tipps für die Integration in die Pflege und den Alltag
Damit CBD seinen vollen Nutzen entfalten kann, sollte es regelmäßig und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Am besten verknüpfst du die Einnahme mit festen Tagesroutinen, z. B. morgens nach dem Frühstück oder abends vor dem Schlafengehen. Wenn die betroffene Person betreut wird, ist es sinnvoll, die Einnahme im Pflegeplan zu dokumentieren. Außerdem solltest du auf Veränderungen im Verhalten, Schlaf oder Appetit achten – so kannst du gut beobachten, ob und wie CBD wirkt. Offenheit, Geduld und eine enge Abstimmung mit Pflegepersonen oder behandelnden Ärzten helfen dabei, CBD sinnvoll in die Betreuung einzubinden.

7. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von CBD
CBD gilt allgemein als gut verträglich, selbst in höheren Dosierungen. Dennoch kann es – vor allem zu Beginn oder bei zu hoher Dosierung – zu leichten Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören unter anderem Müdigkeit, Schwindel, trockener Mund oder ein veränderter Appetit. Um das zu vermeiden, solltest du immer mit einer niedrigen Dosis starten und diese langsam steigern. Wichtig ist auch, auf eine gleichmäßige Einnahme zu achten und bei Unsicherheiten den Arzt oder die Ärztin zu konsultieren.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (Hinweise für Angehörige)
CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen, vor allem solcher, die über die Leber abgebaut werden (z. B. Blutverdünner, Antidepressiva oder Neuroleptika). Es hemmt ein Enzym namens CYP450, das für den Abbau vieler Arzneimittel zuständig ist. Deshalb ist es wichtig, vor der Anwendung mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten – besonders dann, wenn bereits Medikamente eingenommen werden. Angehörige sollten die Einnahme dokumentieren und bei ungewöhnlichen Reaktionen aufmerksam werden.
8. FAQ – Häufige Fragen rund um CBD Öl bei Demenz
9. CBD gegen Alzheimer und Demenz – Fazit:
Eine Heilung für Demenz gibt es nicht. Betroffene der Erkrankung und auch deren Angehörige sind einem hohen Leidensdruck ausgesetzt und müssen ihr Leben von Grund auf umstrukturieren. CBD ist kein Wundermittel und derzeit nicht in der Lage, eine Demenz zu heilen. Es gibt aber ernstzunehmende Studien die belegen, dass durch die neuroprotektive Wirkung und den positiven Einfluss von CBD auf das Gehirn ein hohes Potenzial zur Linderung vorhanden ist. Wenn es sich in Studien belegen lässt, dass CBD sogar vorbeugend gegen Demenz wirkt, wäre das ein gutes Argument für die Einnahme des nahezu nebenwirkungsfreien Produkts bei alten Menschen, die zur Risikogruppe (ab 50, mit steigendem Lebensalter) gehören. Cannabidiol zeigt sich hier definitiv als eine Hoffnung im Umgang mit der gefürchteten Demenz!
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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