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FAQ

CBD Wirkung Gehirn - Wie wirkt CBD auf unser Nervensystem und unser Gehirn?

11 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 17.08.2024

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein natürlicher Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es wird immer öfter als gesundheitsförderndes pflanzliches Mittel in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Neben dem positiven Einfluss auf viele Systeme in unserem Körper, könnte CBD auch erhebliche Vorteile für unser Gehirn bieten.

Das Gehirn als zentrales Organ unseres Nervensystems steuert nicht nur unsere Gedanken und Gefühle, sondern auch unzählige Funktionen unseres Körpers. Es besteht die Möglichkeit, dass CBD dabei helfen könnte, das Gehirn zu unterstützen und sogar vor bestimmten Krankheiten zu schützen.

In diesem Artikel findest du wissenschaftlich fundierte Informationen dazu, wie CBD Öl auf das Gehirn wirkt, bei welchen Erkrankungen es helfen könnte und auf was du bei der Einnahme besonders achten sollte. Zudem versuchen wir einige der häufig gestellten Fragen zur Wirkung von CBD auf das Gehirn und das Nervensystem genauer zu erläutern.

Wir wirkt CBD auf das Gehirn?

Was ist CBD?

  • Natürliches Cannabinoid aus der Hanfpflanze
  • Nicht psychoaktiv, keine Abhängigkeit

Wirkungen auf das Gehirn

  • Neuroprotektion: Schützt Nervenzellen, hilfreich bei Alzheimer, Parkinson
  • Entzündungshemmung: Reduziert Entzündungen im Gehirn
  • Angst und Stress: Beruhigend, angstlösend, ohne Abhängigkeit
  • Schmerzmanagement: Lindert chronische Schmerzen

Sicherheit

  • Allgemein sicher, milde Nebenwirkungen
  • Individuelle Dosierung und ärztliche Rücksprache empfohlen

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1. Was ist CBD und wie wirkt es im Gehirn?

CBD, oder Cannabidiol, ist eines von über 100 verschiedenen Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. Im Gegensatz zu seinem berühmteren Cousin THC (Tetrahydrocannabinol) hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften, das heißt, man fühlt keinen „high-Effekt“ wenn man CBD zu sich nimmt. Die Einnahme führt auch nicht zu körperlichen oder psychischen Abhängigkeiten. Anders als THC dockt CBD nicht direkt an die CB1 Rezeptoren in deinem Gehirn an, sondern beeinflusst diese indirekt. Dies hat eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung, von der Linderung von Angstzuständen bis hin zur Unterstützung bei chronischen Schmerzen.

CBD und das Endocannabinoid-System (ECS)

Um zu verstehen, wie CBD im Körper wirkt, ist es wichtig, einen Blick auf das Endocannabinoid-System (ECS) zu werfen. Das ECS ist ein komplexes Netzwerk aus Rezeptoren, die im ganzen Körper verteilt sind und eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Funktionen wie Schlaf, Schmerzempfinden, Stimmung und Immunantwort spielen. Es gibt zwei Haupttypen von Rezeptoren im ECS: CB1, die hauptsächlich im Gehirn und Zentralnervensystem vorkommen, und CB2, die vor allem im Immunsystem zu finden sind.

CBD interagiert mit diesen Rezeptoren, allerdings auf eine indirekte Weise. Statt direkt an die Rezeptoren zu binden, moduliert CBD deren Aktivität, was zu verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen führen kann, wie z.B. der Verringerung von Entzündungen oder der Stimmungsregulation.

Hanfpflanze

Auf welche Rezeptoren im Gehirn wirkt CBD?

Die Wirkung von CBD auf das Gehirn ist vielfältig und komplex. Auf folgende Systeme von Rezeptoren im Gehirn wirkt CBD direkt:

  • Serotoninrezeptoren: CBD kann an Serotoninrezeptoren binden und so zur Regulierung von Stimmung, Angst und Stress beitragen. Siehe dazu unseren Artikel CBD und seine Wirkung auf Serotonin.
  • Vanilloid-Rezeptoren: Diese Rezeptoren spielen eine Rolle bei der Schmerzempfindung, und CBD kann durch die Aktivierung dieser Rezeptoren zur Schmerzlinderung beitragen.
  • GABA-Rezeptoren: CBD kann die Aktivität von GABA-Rezeptoren verstärken, was eine beruhigende Wirkung hat und bei der Bekämpfung von Angst und Schlaflosigkeit hilfreich sein kann.

Diese Mechanismen zeigen, dass CBD das Potenzial hat, auf verschiedene Weise positiv auf das Gehirn zu wirken, ohne dabei die typischen Nebenwirkungen von psychoaktiven Substanzen wie THC zu haben. In dieser Studie erfährst Du mehr.

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CBD und Dopamin

Dopamin, auch bekannt als das Glückshormon, ist ein chemischer Botenstoff im Gehirn, der für die Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen verantwortlich ist. Dopamin wird oft mit dem "Belohnungssystem" des Gehirns in Verbindung gebracht, da es eine wichtige Rolle bei der Empfindung von Vergnügen und der Motivation zu bestimmten Verhaltensweisen spielt. CBD hat durch seine Wirkung auf verschiedene Neurotransmitter auch einen positiven Einfluss auf den Dopaminspiegel. CBD erhöht zwar den Dopaminspiegel im Körper nicht direkt, fördert aber die Übertragung und Absorbierung des bereits vorhandenen Dopamins, was zu einer Hebung der Stimmungslage führt. Hier kannst Du die Studie einsehen.

2. Die potenziellen Vorteile der Wirkung von CBD auf das Gehirn

Neuroprotektion

Eines der am besten erforschten potenziellen Vorteile von CBD ist seine neuroprotektive Wirkung im Gehirn. Das bedeutet, dass CBD dazu beitragen könnte, die Nervenzellen im Gehirn zu schützen und deren Funktion zu unterstützen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD antioxidative Eigenschaften hat, die die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen können. Diese Wirkung ist besonders relevant für die Prävention und Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson, bei denen Nervenzellen allmählich absterben. CBD könnte diesen Prozess im Gehirn verlangsamen oder stoppen.

Entzündungshemmende Effekte

Entzündungen im Gehirn sind häufig mit einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen verbunden, darunter Multiple Sklerose und chronische Schmerzen. CBD hat entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen könnten, diese Entzündungen zu reduzieren und somit die Gesundheit des Gehirns zu fördern. Studien zeigen, dass CBD die Produktion von Zytokinen, die Entzündungen fördern, abbremsen kann, was es zu einem potenziellen therapeutischen Mittel gegen entzündungsbedingte Gehirnerkrankungen macht.

Mehr dazu kannst Du in unserem Artikel "Warum CBD entzündungshemmend wirkt" lesen.

Infografik CBD Wirkung Gehirn

Angst und Stressbewältigung

Eine der am häufigsten berichteten Wirkungen von CBD ist seine Fähigkeit, Angst und Stress zu lindern. CBD interagiert mit dem Serotonin-System im Gehirn, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Stimmung und Angst spielt. Laut Forschungsergebnissen aus dem Jahr 2017 kann durch die Modulation von Serotoninrezeptoren eine beruhigende Wirkung entfalten. Anders als viele angstlösende Medikamente weist es dabei keine Nebenwirkungen wie Benommenheit auf und führt zu keiner Abhängigkeit. Dies macht CBD zu einer interessanten Option für Menschen, die nach einer natürlichen Lösung zur Bewältigung von Stress und Angst suchen.

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Stimmungsregulation

Neben der Reduktion von Angst könnte CBD auch bei der Regulierung der Stimmung helfen. Einige Studien legen nahe, dass CBD antidepressive Eigenschaften haben könnte, was es zu einem potenziellen Hilfsmittel bei der Behandlung von Depressionen macht. Diese Wirkung von CBD im Gehirn könnte ebenfalls mit der Interaktion mit dem Serotoninsystem zusammenhängen, das für das emotionale Gleichgewicht eine zentrale Rolle spielt.

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Schmerzmanagement

Schmerzen, insbesondere chronische Schmerzen, können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. CBD wird zunehmend als eine natürliche Option zur Schmerzbewältigung angesehen. Laut neuesten Erkenntnissen könnte CBD durch die Aktivierung von Vanilloid-Rezeptoren und die Modulation von Schmerzsignalen helfen, die Schmerzwahrnehmung im Gehirn zu reduzieren. Dies könnte eine wertvolle Alternative für Menschen bieten, die unter neuropathischen Schmerzen oder Migräne leiden.

Gedächtnis:

Eine Studie an Säugetieren aus dem Jahr 2011 zeigt die mögliche Wirkung von CBD auf den Hippocampus, der Region im Gehirn, die für das Lernen und das Gedächtnis zuständig ist. In Tiermodellen konnte nachgewiesen werden, dass die Behandlung mit Cannabinoiden die Anzahl neu gebildeter Nervenzellen im Gehirn erhöhte. Dieser Prozess der auch als Neurogenese bezeichnet wird, hat somit direkten Einfluss auf die Lernkapazität unseres Gehirns. Somit könnte CBD auch bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer angewendet werden. Obwohl diese Ergebnisse vielversprechend sind, braucht es noch weitere Studien am menschlichen Körper.

3. Heilt CBD das Gehirn? Bei welchen Krankheiten kann CBD helfen? Epilepsie

Eine der bekanntesten Anwendungen von CBD ist die Behandlung von Epilepsie, insbesondere von schwer zu behandelnden Formen wie dem Dravet-Syndrom und dem Lennox-Gastaut-Syndrom. Zahlreiche Studien und klinische Erfahrungen zeigen, dass CBD die Häufigkeit und Schwere von Anfällen erheblich reduzieren kann. Diese Wirkung hat dazu geführt, dass die US-amerikanische FDA das erste auf CBD basierende Medikament, Epidiolex, zur Behandlung bestimmter Epilepsieformen zugelassen hat.

Multiple Sklerose (MS)

Multiple Sklerose ist eine neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft und zu einer Vielzahl von Symptomen führt, darunter Muskelspastiken, Schmerzen und Müdigkeit. Einige Studien legen nahe, dass CBD helfen kann, die Muskelspastik zu lindern und die Lebensqualität von Menschen mit MS zu verbessern. Die entzündungshemmenden und neuroprotektiven Eigenschaften von CBD könnten dabei eine wichtige Rolle spielen. Mehr dazu findest Du in unserem Artikel "9 positive Wirkungen von CBD Öl bei multipler Sklerose"

Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich die motorischen Funktionen beeinträchtigt, aber auch zu Schlafstörungen und psychischen Symptomen führen kann. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern könnte, indem es nicht nur die motorischen Symptome wie Zittern und Steifheit lindert, sondern auch bei Schlafstörungen und Angstzuständen hilft. Die neuroprotektive Wirkung von CBD (siehe Studie von 2020 ) könnte zudem das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Weitere Infos dazu findest Du in unserem Blogartikel "Wie effektiv ist CBD bei Parkinson?"

Arzt hält Hände von älterer Frau

Alzheimer-Krankheit

Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz und führt zu einem fortschreitenden Verlust der kognitiven Funktionen. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben könnte, indem es Entzündungen reduziert und die Anhäufung von Beta-Amyloid-Plaques, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden, verringert. Tiermodelle zeigen auf, das CBD auch bei der Behandlung von anderen Formen der Demenz nützlich sein kann, indem es die kognitiven Fähigkeiten verbessert und der Anhäufung von schädlichen Proteinen im Gehirn entgegenwirkt.

Angststörungen und Depressionen

CBD wird häufig wegen seiner angstlösenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften eingesetzt. Eine Studie aus dem Jahr 2014 macht erkennbar, dass CBD durch die Modulation des Serotonin- Systems im Gehirn helfen kann, Angst und Depressionen zu lindern. Durch die Modulation des Endocannabinoid-Systems wird die Neurotransmitteraktivität von CBD beeinflusst.

Psychosen und Schizophrenie

Durch die Einwirkung auf verschiedene neurochemische Prozesse in Gehirnzellen könnte CBD laut einer neuen Studie zur Stabilisierung der Stimmung führen bei der Behandlung von Schizophrenie eingesetzt werden. Schizophrenie äußert sich vor allem in einer Störung der Wahrnehmung, des Denkens und des Gemütslebens. Durch Reduzierung von Stress und Angst könnten diese Symptome gemildert werden. Bereits eine Einzeldosis CBD kann Angst und Stress signifikant reduzieren, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen zu verursachen, laut einer wissenschaftlichen Untersuchung aus dem Jahr 2020.

Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen, die oft auf eine Vielzahl von Ursachen wie Entzündungen, Nervenschäden oder Krankheiten wie Arthritis zurückzuführen sind, können mit CBD behandelt werden. Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System und anderen Rezeptoren im Gehirn und Nervensystem kann CBD zur Linderung von Schmerzen beitragen, ohne die Nebenwirkungen von Opioiden oder anderen Schmerzmitteln zu verursachen.

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Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Laut neueren Forschungsergebnissen könnte CBD durch seine entzündungshemmende, antioxidative und neuroprotektive Effekte das Fortschreiten von Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, verlangsamen. Die schwere chronische Nervenkrankheit führt zum stetigen Abbau der motorischen Nervenzellen und zu starkem Muskelschwund. In Tiermodellen konnte eine Linderung der Symptome festgestellt werden sowie die Verbesserung der motorischen Funktionen des Nervensystems.

Was macht CBD im Gehirn?

Kann CBD nun das Gehirn heilen? Die vorliegenden Studien zeichnen ein optimistisches, vielversprechendes Bild. CBD könnte in Zukunft zu einer wichtigen Hilfe bei der Behandlung von verschiedenen Hirn und Nervenkrankheiten werden. Da die Forschung von CBD und seiner Wirkung auf das Gehirn noch in den Kinderschuhen steht, benötigt es noch mehr Studien und Untersuchungen am Menschen.

4. Anwendung und Dosierung von CBD

Wenn Du dich dazu entschieden hast, CBD auszuprobieren, ist es wichtig, die richtige Anwendung und Dosierung zu kennen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Da jeder Körper unterschiedlich auf CBD reagiert, gibt es keine „Einheitsgröße“, wenn es um die richtige Dosis geht.

Mögliche Darreichungsformen

CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich, und jede Form hat ihre eigenen Vor- und Nachteile:

  • CBD-Öl: Dies ist die gängigste Form und wird meist unter die Zunge getropft. CBD Öl ermöglicht eine schnelle Absorption und eine genaue Dosierung.
  • Kapseln: CBD-Kapseln sind eine einfache Möglichkeit, eine vorab gemessene Dosis einzunehmen. Sie sind geschmacksneutral, brauchen aber länger, um im Körper zu wirken, da sie erst verdaut werden müssen.
  • Edibles: CBD ist auch in Lebensmitteln wie Gummibärchen oder Schokolade erhältlich. Diese Produkte sind angenehm in der Anwendung, haben aber eine verzögerte Wirkung, da sie den Verdauungsprozess durchlaufen müssen.
  • Vape-Produkte: CBD kann auch über das Inhalieren von Dampf aufgenommen werden. Dies sorgt für eine schnelle Wirkung, birgt jedoch mögliche Risiken für die Atemwege.
  • Topische Produkte: CBD-Cremes und -Salben werden direkt auf die Haut aufgetragen und eignen sich besonders zur Behandlung von lokalen Schmerzen und Entzündungen.

Dosierungsempfehlungen für CBD

Die richtige Dosierung von CBD hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich deines Körpergewichts, deiner individuellen Reaktion auf CBD, dem Zustand, den Du behandeln möchtest, und der Konzentration des Produkts, dass du verwendest. Wenn Du beispielsweise CBD bei der Behandlung von Psychosen einsetzten möchtest, solltest Du besonders auf die Dosierung achten und Rücksprach mit einem Arzt halten. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

  • Starte niedrig und steigere langsam: Es wird oft empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen, zum Beispiel 10-20 mg CBD pro Tag. Beobachte, wie dein Körper reagiert, und erhöhe die Dosis allmählich, bis du die gewünschte Wirkung erzielst.
  • Berücksichtige dein Körpergewicht: Personen mit höherem Körpergewicht benötigen in der Regel höhere Dosen, um die gleiche Wirkung zu erzielen wie Personen mit geringerem Körpergewicht.
  • Zustand und Beschwerden: Bei leichten Beschwerden kann eine geringere Dosis ausreichen, während bei schwereren Zuständen wie chronischen Schmerzen oder Epilepsie höhere Dosen notwendig sein könnten. In einigen Fällen wurden Dosen von 100 mg oder mehr pro Tag als wirksam beschrieben, aber solche Mengen sollten am besten unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

5. CBD Nebenwirkungen auf das Gehirn

Ist CBD schädlich fürs Gehirn?

CBD gilt allgemein als sicher und hat keine schädlichen Auswirkungen auf das Gehirn, wenn es in üblichen Dosierungen eingenommen wird. Im Gegenteil, Studien zeigen, dass CBD neuroprotektive und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die das Gehirn unterstützen können. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „besitzt CBD im Allgemeinen ein gutes Sicherheitsprofil und wird gut vertragen". Von der heutigen Forschungslage ausgehend ist CBD nicht schädlich für das Gehirn.

Es konnten bisher weder Nebenwirkungen im Gehirn noch ein Einfluss von CBD auf die Gehirnentwicklung nachgewiesen werden. Es gilt jedoch Vorsicht bei der Einnahme von CBD zusammen mit anderen Medikamenten zu üben. In seltenen Fällen kann diese Kombination zu Schläfrigkeit, Schwindel oder Benommenheit führen.

Allgemeine Nebenwirkungen

Auch wenn es allgemein als sicher angesehen wird, können dennoch manchmal CBD Öl Nebenwirkungen auftreten, insbesondere bei hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Medikamenten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

  • Müdigkeit: Einige Menschen fühlen sich nach der Einnahme von CBD schläfrig, was je nach Anwendungsziel sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein kann.
  • Trockener Mund: CBD kann die Speichelproduktion verringern und zu einem trockenen Mund führen.
  • Wechselwirkungen mit Medikamenten: CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen, insbesondere solcher, die von der Leber verarbeitet werden. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest du die Einnahme von CBD mit deinem Arzt besprechen.

Häufig gestellte Fragen zur Wirkung von CBD auf das Nervensystem und Gehirn

6. CBD Wirkung Gehirn - Fazit

CBD zeigt großes Potenzial als natürliche Unterstützung für die Gesundheit des Gehirns. Es besitzt neuroprotektive, entzündungshemmende und angstlösende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkrankungen wie Epilepsie, Alzheimer, Parkinson und Angststörungen hilfreich sein könnten. CBD gilt allgemein als sicher, vorwiegend bei moderaten Dosierungen, und weist keine schweren Nebenwirkungen auf. Dennoch sollten Anwendung und Dosierung individuell abgestimmt werden, idealerweise in Absprache mit einem Arzt, besonders bei bestehenden Gesundheitszuständen oder der Einnahme von Medikamenten.

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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