CBD Öl gegen Bandscheibenvorfall – natürliche Schmerzlinderung
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Zuletzt aktualisiert am 13.08.2024
Entsetzliche Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen und sogar Taubheit in den Beinen – so äußern sich die typischen Symptome eines Bandscheibenvorfalls. Er kann ohne Vorwarnung auftreten, meist entwickelt er sich aber schleichend auf Basis von Abnutzungserscheinungen oder auch einer permanenten Fehlhaltung. Schon ein winziger Auslöser löst den tatsächlichen Vorfall dann aus. Die Folge sind Schmerzen und Einschränkungen im Alltag, die sehr belastend sind. Hilfe gibt es in der Medizin durch eine konsequente Schmerzbehandlung, Physiotherapie oder auch Operationen. Aber wie sieht es mit CBD Öl bei einem Bandscheibenvorfall aus? Kann das auf Schmerzen wirkende Cannabidiol hier Abhilfe schaffen?
CBD bei Bandscheibenvorfall – das Wichtigste in Kürze
- Schmerzlinderung: CBD Öl kann die Weiterleitung von Schmerzsignalen im Körper dämpfen, indem es mit dem Endocannabinoid-System interagiert. Es ersetzt keine medizinische Behandlung, kann jedoch die Schmerzsymptome lindern.
- Keine Heilung: CBD heilt den Bandscheibenvorfall nicht, da es ein anatomisches Problem ist, aber es kann die Symptome und Schmerzen erheblich lindern.
Erfahrungen von Patienten:
- Viele Betroffene berichten von einer deutlichen Linderung ihrer Schmerzen und einer Reduktion der benötigten Schmerzmedikation durch die Einnahme von CBD Öl.
- Einige Patienten konnten durch CBD ihre Beweglichkeit verbessern und die Schmerzen auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Dosierungsempfehlungen:
- Eine übliche Tagesdosis liegt zwischen 10 und 100 mg CBD, abhängig von der Schwere der Schmerzen. Einige Patienten berichten von höheren Dosen (bis zu 300 mg) bei starken Schmerzen.
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1. Was ist ein Bandscheibenvorfall und wie entsteht er?
Bandscheiben haben im menschlichen Körper viele Aufgaben. Sie sind der Puffer der Wirbelsäule und werden gern auch als Wirbelstoßdämpfer bezeichnet. Besonders beim schweren Heben müssen die Bandscheiben Schwerstarbeit leisten. Wer beispielsweise eine Kiste mit Wasser anhebt, löst damit einen Druck von rund 300 Kilo auf die Bandscheibe aus. Es ist völlig normal, dass es durch diese Dauerbelastung im Laufe des Lebens zu Abnutzungserscheinungen kommt.
Mit steigendem Alter verlieren die Bandscheiben ihre Elastizität, sie werden spröde und können Belastungen nicht mehr so gut standhalten. Je stärker die Überlastung im Alltag, desto schneller schreitet der Altersprozess fort.
Aber wie kommt es zum Bandscheibenvorfall? Anatomisch besitzt jede Bandscheibe einen innen liegenden Gallertkern und einen Faserring. Entsteht ein Bandscheibenvorfall, treten im Faserring Risse auf und das innenliegende Gewebe dringt hindurch. Je nach Verbreitung drückt es nun auf die Nerven des Rückenmarks, was für die starken Schmerzen verantwortlich ist. Je nachdem welcher Nerv beeinflusst wird, können Lähmungserscheinungen oder Parästhesien (Missempfindungen) auftreten.
Schmerzen entstehen aber nicht erst durch den vollendeten Bandscheibenvorfall, schon bei der Vorstufe können sie entstehen. Dabei gibt es noch keine Risse im äußeren Faserring, die Bandscheibe drückt jedoch bereits dagegen und wölbt sich. Es entsteht bereits ein starker Druck auf die Nervenfasern und Schmerzen sind vorhanden.
Von Natur aus hält der Schmerz bei einem Bandscheibenvorfall nicht ewig an. Der gallertartige Kern trocknet nach dem Austreten durch den Ring aus und zieht sich dann wieder zusammen. Das Nervengewebe wird entlastet, die Schmerzen verschwinden. Von Heilung ist in diesem Fall aber nicht zu sprechen, denn die Bandscheibe ist dauerhaft beschädigt. Je nach Region entsteht nun eine Instabilität, die für einen Verschleiß im Bereich der Wirbelgelenke und damit zu chronischen Schmerzen im Rückenbereich führt.
2. Hilft CBD bei einem Bandscheibenvorfall?
Grundsätzlich muss im Vorfeld gesagt sein, dass alle Rückenschmerzen, die länger als eine Woche andauern oder ungewöhnlich stark sind, unter medizinische Behandlung gehören. Eine Selbstmedikation mit CBD ersetzt nicht den Arztbesuch. Für betroffene Patienten hingegen, denen ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde, gibt es durch Cannabidiol ernste Hoffnung.
Eine Heilung ist durch CBD nicht möglich, denn der Bandscheibenvorfall ist ein anatomisches Problem. Die beschädigte Bandscheibe führt zu Schmerzen, die werden oft durch die Einnahme von Medikamenten gelindert. Das wirkt sich insofern negativ aus, als das starke Schmerzmittel enorme Nebenwirkungen haben können.
Früher war es üblich, den Bandscheibenvorfall sehr schnell zu operieren. Heute hingegen setzt die Medizin auf Physiotherapie, gezielten Muskelaufbau im Rückenbereich und Schmerztherapie. Darüber hinaus können chiropraktische Anwendung zur Linderung der Beschwerden führen.
Da CBD Öl gegen Schmerzen wirkt, ist die Anwendung bei einem Bandscheibenvorfall die logische Konsequenz. Die Wirkung entsteht durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System. Dieses Zell-Signalisierungssystem des Körpers spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Körperfunktionen, einschließlich Stimmung, Appetit und Schmerzempfinden. Das System besteht aus Endocannabinoiden, die im Körper produziert werden. Da CBD auf komplexe Weise mit dem ECS interagiert und sich mit den CB1- und CB2- Rezeptoren verbindet, ist es möglich die Weiterleitung von Schmerzreizen zu unterbrechen.
Das bedeutet in der Praxis, dass CBD Schmerzen nicht überdeckt oder lindert, sondern die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn dämpft. Bislang gibt es primär tiermedizinische Studien zu dieser Wirkung, sodass noch keine Heilversprechen gemacht werden dürfen. Erste Studienergebnisse können aber Hoffnung geben, dass die Wirkung auf den Menschen bald völlig entschlüsselt wird.
3. CBD Öl Erfahrungen bei Bandscheibenvorfall
Es ist nicht nur interessant zu wissen, welche Fortschritte die Wissenschaft gemacht hat. Für betroffene Personen mit Bandscheibenvorfall zählen insbesondere auch die Erfahrungen anderer Leidtragenden. Und hier zeigt sich die Anwendung von CBD Öl bei Rückenschmerzen als immer beliebtere Option. Die meisten Patienten sprechen zwar nicht von einer Wunderheilung, berichten aber immer häufiger davon, dass CBD ihr Leiden merklich gelindert hat. Insbesondere wird positiv hervorgehoben, dass CBD in der Lage ist, die benötigte Menge an klassischer Medizin zu reduzieren und damit die Nebenwirkungen einzudämmen.
"Ich habe zwei nicht operierte Bandscheibenvorfälle und habe ein hochwertiges CBD Öl gefunden, damit habe ich die Schmerzen gut im Griff! Bin sehr zufrieden, hilft auch super, nach einem stressigen Tag zu entspannen."
Sabine S.
"Habe auch zwei Vorfälle, einer mit und einen ohne OP. Nehme ein 10% CBD Öl, seitdem ist der gesamte Bewegungsapparat entspannter, dadurch ist der Druck nicht mehr und somit weniger Schmerz. Auch meine migräneartigen Verpannungskopfschmerzen sind dadurch weg. So kann es in dem Bereich gut helfen."
Hsacas B.
"Also aus Erfahrung kann ich sagen, es hilft. Seit ich das CBD Öl nehme kann ich laufen und sogar wieder wandern, habe 3 Bandscheibenvorfälle, Kreuzbein von der Hüfte gelöst isg Gelenke beidseitig kaputt und Arthrose Lähmungen. Das hatte ich bis Juni dieses Jahres, dann war es besser und nun ganz weg.
Seit März nehme ich das CBD Öl."
Martina F.
"Ich hatte einen Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen. Hab in Akutphasen 25%iges CBD-Öl genommen und es hat gefunzt. Inzwischen brauche ich es nicht mehr und habes es durch Liquids zum Dampfen ersetzt, auch nach Bedarf. Mir hat es wunderbar geholfen. Und tut es noch. Jeder Mensch reagiert anders. Probier es einfach aus. Außer den Schmerzen hast du nichts zu verlieren."
Tanja W.
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4. Die richtige CBD Öl Dosierung
Da CBD offiziell nicht als Medikament zugelassen ist, dürfen keine Dosierungsanleitungen herausgegeben werden. Auch hier basieren also viele Angaben auf der Erfahrung von Nutzern. Ein Mittelwert, der für viele Bandscheibenbetroffene funktioniert, ist eine Tagesdosis zwischen 10 und 100 mg. Es ist aber bei starken Schmerzen durchaus möglich, dass die Dosierung erhöht wird. Da CBD bei langsamer Gewöhnung nahezu nebenwirkungsfrei ist, gibt es wenig Bedenken bei hohen Dosen.
Einzelne Betroffene berichten davon, dass sie bis zu 300 mg täglich einnehmen, um die starken Schmerzen an der Bandscheibe zu lindern.
Entscheidend ist, dass die Eindosierung stückweise erfolgt. Eine sofort eingenommene hohe CBD-Dosis kann Nebenwirkungen zur Folge haben, die eigentlich vermieden werden sollen. Der Körper gewöhnt sich schrittweise an das Cannabinoid und mit einer langsamen Dosierung wird ihm die Möglichkeit gegeben, die Interaktion mit dem Endocannabinoidsystem aufzubauen.
Es ist bei geringer Dosismenge zu Beginn durchaus möglich, dass keine nennenswerten Erfolge verzeichnet werden. Daher ist es wichtig, dem CBD etwas Zeit zu geben, bis es schließlich seine volle Wirkung entfaltet.
5. CBD und Bandscheibenvorfall - Fazit
Bislang gibt es kaum valide Studiendaten zur expliziten Frage, ob CBD bei Bandscheibenvorfällen hilft. Als bewiesen gilt jedoch, dass Cannabidiol einen positiven Einfluss auf chronische Schmerzen haben kann. Indem die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall gelindert werden, lassen sich physikalische Maßnahmen wie Massagen, Sport und Bewegungstherapien besser und mit weniger Schmerzen durchführen. CBD könnte also in der Lage sein, erst die richtigen Ausgangsbedingungen für weiterführende Therapien zu schaffen.
Patienten sollten sich mit ihrem Arzt hinsichtlich der Kombination von CBD mit Schmerzmitteln absprechen. Es gibt vielversprechende Analysen hinsichtlich der Verträglichkeit. Viele Betroffene berichten, dass sie klassische Medikamente wie Ibuprofen einnehmen und parallel dazu die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall mit CBD lindern.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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