CBD Öl gegen Schmerzen - Studien & Erfahrungen
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Zuletzt aktualisiert am 22.05.25
Laut Deutscher Gesellschaft für Schmerzmedizin leiden in Deutschland etwa 23 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Manchmal ist es schwierig, eine Ursache zu finden, oder die Erkrankung ist gar nicht heilbar. So müssen viele Menschen jahrzehntelang mit Schmerzen leben. Sie werden Teil des Lebens, belasten die Partnerschaft und erschweren die Ausübung ihres Berufs.
Schmerzmittel können das Leiden verringern, doch auf Dauer erhöht sich die Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen wie Magen-Darmprobleme, Blutungen, Leberschäden und vieles mehr.
Könnte CBD eine wirksame pflanzliche Alternative zu Schmerzmitteln sein? Im Folgenden erfährst Du, wie CBD Öl gegen Schmerzen wirkt, welche Erfahrungen Anwender gemacht haben und worauf Du bei der Einnahme achten solltest.
🧠 Hilft CBD gegen Schmerzen?
Ja, CBD kann Schmerzen lindern – insbesondere bei chronischen, entzündlichen oder neuropathischen Beschwerden. Es wirkt über das körpereigene Endocannabinoid-System und beeinflusst dabei Schmerzrezeptoren sowie Entzündungsprozesse – ohne berauschende Wirkung.
Das Wichtigste im Überblick:
🌿 Wirkmechanismus: CBD interagiert mit CB1- und CB2-Rezeptoren und hemmt entzündliche Botenstoffe – das kann Schmerzwahrnehmung reduzieren.
🩺 Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, Arthritis, Nervenschmerzen, Migräne und Menstruationsbeschwerden.
💧 Anwendung: CBD Öl sublingual (unter der Zunge) ist gängig – Wirkung oft nach 15–60 Minuten spürbar.
📏 Dosierung: Individuell – oft empfohlen: 10–50 mg täglich, je nach Schmerzintensität und Körpergewicht.
💬 Erfahrungen: Viele Nutzer berichten von einer deutlichen Schmerzlinderung und besserer Lebensqualität.
🔬 Studien: Forschung belegt vielversprechende Effekte bei Arthrose, Nervenschmerz und Migräne – weitere Humanstudien laufen.
📚 Studienhinweis: Eine Metaanalyse (2020) ergab, dass Cannabinoide bei chronischen Schmerzen eine moderate, aber signifikante Linderung bewirken können.
📌 Hinweis: Die Wirkung von CBD ist individuell verschieden und nicht bei allen Schmerzarten wissenschaftlich eindeutig belegt. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden solltest du ärztlichen Rat einholen.
1. WAS IST SCHMERZ UND WIE ENTSTEHT ER?
Schmerzen sind ein komplexes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das dem Körper signalisiert, dass etwas nicht stimmt. Sie entstehen als Reaktion auf Gewebeschädigungen, Entzündungen oder Funktionsstörungen und dienen grundsätzlich dem Schutz: Schmerzen sollen uns zum Innehalten und Handeln zwingen. Doch wenn Schmerzen chronisch werden, verlieren sie ihre Warnfunktion und werden selbst zur Belastung.
Wie entsteht Schmerz genau?
Im Körper gibt es unzählige Rezeptoren, die schmerzhafte Reize erkennen. Der Reiz, der dabei entsteht, wird über Nervenzellen (Neuronen) ins Rückenmark und schließlich ins Gehirn weitergeleitet. Erst wenn er dort angelangt ist, wird der Reiz von uns als Schmerz wahrgenommen.
Arten von Schmerzen
Medizinisch unterscheidet man verschiedene Schmerzarten:
Akute Schmerzen: Tritt plötzlich auf, z. B. nach Verletzungen oder Operationen. Akute Schmerzen sind meist zeitlich begrenzt und behandelbar.
Chronische Schmerzen: Dauerhaft oder wiederkehrend über mehr als 3 Monate – unabhängig von der ursprünglichen Ursache. Häufig bei Erkrankungen wie Arthrose oder Fibromyalgie.
Neuropathische Schmerzen: Entstehen durch Nervenschäden, z. B. nach einem Bandscheibenvorfall oder bei Diabetes.
Entzündungsbedingte Schmerzen: Typisch bei Autoimmunerkrankungen, Arthritis oder entzündlichen Darmerkrankungen.
Psychogene Schmerzen: Körperliche Schmerzen ohne organischen Befund, oft mit Stress oder psychischer Belastung verbunden.
Diese Differenzierung ist wichtig – auch im Hinblick auf die Wirkung von CBD, das besonders bei chronischen, entzündlichen und neuropathischen Schmerzen Potenzial zeigt.
2. CBD ÖL ALS PFLANZLICHES SCHMERZMITTEL
Cannadibiol (CBD), ein natürlicher Wirkstoff der Hanfpflanze, ist schon seit jeher für seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Der Schmerz kann durch Cannabinoide zwar nicht vollständig verschwinden, aber er wird viel erträglicher. Gleichzeitig wirkt CBD aber weder berauschend noch macht es abhängig, außerdem treten so gut wie keine Nebenwirkungen auf. All diese Eigenschaften machen das CBD Hanföl zu einem wertvollen natürlichen Schmerzmittel, das die Lebensqualität entscheidend verbessern kann.
Für Patienten, die unter starken Schmerzen leiden und Morphin nehmen müssen, ist die zusätzliche Einnahme von CBD-Öl dringend anzuraten. Denn dadurch kann die Morphin-Dosis gesenkt und die Nebenwirkungen gelindert werden, und man fühlt sich wieder wacher und klarer im Kopf.

3. CBD UND SEINE WIRKUNG BEI SCHMERZEN
Die Wirkung von Cannabidiol bei chronischen Schmerzen ist inzwischen auch durch wissenschaftliche Studien bestätigt worden. Schon in den 1980er Jahren fand man heraus, dass der menschliche Körper über spezielle Rezeptoren (CB1 und CB2) zur Aufnahme von Cannabinoiden verfügt. Doch damit nicht genug – man entdeckte weiter, dass der Körper eigene Cannabinoide produziert, die die Schmerzwahrnehmung und das Immunsystem beeinflussen. Diesen Teil des Nervensystems nannte man das Endocannabinoid System.
Cannadibiol wirkt deshalb besonders gut bei entzündungsbedingten oder krampfartigen Schmerzen, da es sich an Rezeptoren bindet, die Schmerzen und Entzündungen entweder entstehen lassen oder auch hemmen können.
Cannabinoide hemmen die Weiterleitung von Schmerzimpulsen und unterdrücken die Entstehung von entzündungsfördernden Gewebshormonen.
Eine weitere Erklärung für die schmerzstillende Wirkung von CBD ist, dass es den Abbau von Anandamiden hemmen könnte. Diese Endocannabinoide (körpereigene Cannabinoide) sind ebenfalls für die Schmerzlinderung zuständig.

CBD löscht erlernte Schmerzen
Wenn Nerven über eine längere Zeit Schmerz ausgesetzt sind, entwickeln sie eine Art Gedächtnis. Dabei entstehen vermehrt Rezeptoren, die die Schmerzempfindlichkeit erhöhen. Der Betroffene kann dann selbst bei schwachem oder sogar fehlendem Reiz immer noch quälende Schmerzen wahrnehmen. Doch die gute Nachricht ist:
Cannabinoide können das Schmerzgedächtnis löschen, indem sie die Schmerzweiterleitung an das Gehirn unterbrechen.
Wenn Du also unter chronischen Schmerzen leidest, die sich verselbständigt haben und selbst zur Krankheit geworden sind, kann CBD-Öl helfen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Cannabis wirkt also auf ganz natürliche Weise und unterstützt auch den Körper, mehr eigene Cannabinoide zu produzieren bzw. hemmt dessen Abbau.
4. INTERESSANTE STUDIEN ZU CBD ÖL GEGEN SCHMERZEN
Schmerzlinderung nach Nierentransplantation
In einer uruguayischen Studie, die 2018 publiziert wurde, bekamen 7 Patienten mit chronischen Schmerzen nach einer Nierentransplantation Hanftropfen verabreicht. Die CBD Dosis betrug dabei zwischen 50 und 150mg, die zweimal pro Tag für einen Zeitraum von drei Wochen eingenommen wurde.
Das Ergebnis: "Bei zwei Patienten kam es zu einer vollständigen Schmerzverbesserung, bei 4 zu einer teilweisen Verbesserung in den ersten 15 Tagen und bei einem Patienten gab es keine Veränderung."
CBD oder THC gegen Schmerzen? Was wirkt besser?
Sowohl CBD als auch THC (der psychoaktive Stoff in Cannabis) zeigten in den Tierversuchen schmerzstillende Wirkungen. In einer randomisierten und placebokontrollierten Doppelblindstudie von 2009 wurde die Kombination der beiden Cannabinoide auch am Menschen getestet. Mit erstaunlichen Resultaten.
An der Studie nahmen 177 Probanden mit krebsbedingten Schmerzen teil, die trotz Behandlung mit Opioiden unter mäßigen bis starken Schmerzen litten. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt - eine bekam einen THC-CBD-Extrakt, eine weitere Gruppe nur THC und die übrigen Patienten erhielten ein Placebo. All dies wurde zusätzlich zu ihrer bereits bestehenden Schmerzmedikation verabreicht. Die Studiendauer betrug zwei Wochen.
Das Ergebnis: Bei den Probanden, die eine Mischung aus CBD und THC (medizinisches Cannabis) eingenommen hatten, zeigte sich eine statistisch signifikante Verringerung der Schmerzintensität. Bei 43% dieser Probanden verbesserte sich der Schmerz auf der Schmerzskala um 30% oder mehr. Damit waren die Werte doppelt so hoch wie die Verbesserungen, die in der Placebogruppe erzielt wurden. Interessanterweise waren die Resultate bei den Teilnehmern, die nur THC bekamen, nicht wesentlich besser als die der Placebogruppe.
In der Studie zeigte sich also, dass die THC-CBD-Kombination ein vielversprechenderes Wirksamkeitsprofil aufweist als der THC-Extrakt allein. Bei Schmerzen erscheint es daher sinnvoller, entweder CBD oder CBD mit einem geringen Anteil an THC einzunehmen.
Neuropathische Schmerzen bei Ratten reduziert
Eine italienische Studie (2006) untersuchte die Wirkung von CBD gegen neuropathische Schmerzen bei Ratten. Die Tiere bekamen täglich bis zu 20mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht.
Das Ergebnis: Die Behandlung mit Cannabidiol reduzierte die Empfindlichkeit der Ratten gegenüber thermischen und mechanischen Reizen. Die Ergebnisse zeigten deutlich das Potenzial für den therapeutischen Einsatz von CBD bei chronischen Schmerzen auf.
CBD Gel gegen Gelenkschmerzen bei Ratten
Interessant ist auch eine Studie von 2015, die die positive Wirkung von CBD bei äußerlicher Anwendung bestätigt. Die Probanden waren Ratten, die unter Arthrose in den Kniegelenken litten. An vier aufeinanderfolgenden Tagen wurde CBD Gel auf die Knie aufgetragen, um die Wirksamkeit zur Reduktion von Entzündungen und Schmerzen zu untersuchen.
Das Ergebnis: Das CBD Gel verringerte die Gelenkschwellung und die damit verbundenen Schmerzen signifikant. Analysen des Rückenmarks und der Spinalganglien zeigten einen Rückgang der pro-inflammatorischen Biomarker.
Das zeigt, dass CBD Öl auch äußerlich zum Einreiben gegen Schmerzen und Entzündungen eine wirksame Hilfe sein kann. Daneben gibt es auch spezielle CBD Cremes und Salben.
Meta-Analyse Studie zu CBD bei Schmerzen - großes therapeutisches Potenzial
Eine aktuelle Meta-Studie von 2020, die die derzeit verfügbaren Studien zu CBD bei Schmerzen analysiert hat, kommt zum Ergebnis, dass CBD ein gut verträglicher natürlicher Wirkstoff ist, der in klinischen Studien und Tiermodellen analgetische (schmerzstillende) und entzündungshemmende Effekte gezeigt hat.
Die CBD Studien an Menschen mit chronischen Schmerzen sind leider immer noch eher rar, und die Ergebnisse der Tierversuche lassen sich nicht immer eins zu eins auf den Menschen übertragen. Dennoch sind die bisherigen Studien vielversprechend. Sie zeigen, dass CBD ein pflanzliches Schmerzmittel mit wenig bis gar keinen Nebenwirkungen ist und besonders bei entzündungsbedingten Schmerzen ein großes therapeutisches Potenzial hat.
5. CBD ÖL GEGEN VERSCHIEDENE SCHMERZARTEN
CBD zeigt laut Studien und Erfahrungsberichten bei unterschiedlichen Schmerzarten positive Effekte. Die entzündungshemmenden, muskelentspannenden und nervenberuhigenden Eigenschaften machen es zu einer natürlichen Alternative oder Ergänzung zur klassischen Schmerztherapie.
Chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen dauern länger als 3 Monate an und können körperlich wie psychisch sehr belastend sein. CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System und kann so das Schmerzempfinden regulieren und Entzündungsprozesse hemmen.
Rückenschmerzen
Ob durch Fehlhaltung, Bandscheibenprobleme oder Muskelverspannungen – Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden. CBD kann durch seine entspannende Wirkung auf Muskeln und Nerven sowie seine entzündungshemmende Komponente Erleichterung bringen.
🧍♂️ Erfahrungen: Viele Anwender berichten von besserem Schlaf und weniger Verspannung nach der Einnahme von CBD.
Arthrose & Gelenkschmerzen
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung mit chronischen Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. CBD wirkt entzündungshemmend und kann die Gelenkfunktion verbessern.
Migräne & Kopfschmerzen
Migräne geht über normale Kopfschmerzen hinaus – begleitet von Übelkeit, Lichtempfindlichkeit oder Aura. CBD könnte durch seine gefäßerweiternden und angstlösenden Eigenschaften zur Linderung beitragen
🧠 Hinweis: Die Kombination von CBD mit etwas THC (z. B. in Vollspektrum-Ölen) kann bei Migräne besonders wirksam sein – ohne psychoaktive Wirkung, wenn THC-Gehalt unter 0,2 % bleibt.
Menstruationsbeschwerden
Viele Frauen leiden während der Periode unter Krämpfen, Rückenschmerzen und Stimmungsschwankungen. CBD entspannt die Muskulatur, kann krampflösend wirken und unterstützt das emotionale Gleichgewicht.
👩⚕️ Erfahrungen: Nutzerinnen berichten von einer spürbaren Entspannung und Reduktion der Schmerzintensität nach Einnahme von CBD.
Fibromyalgie & Nervenschmerzen
Fibromyalgie geht mit weit verbreiteten Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen einher. Die Wirkung von CBD auf das zentrale Nervensystem könnte helfen, das überaktive Schmerzempfinden zu regulieren.

6. WIE SCHNELL WIRKT CBD ÖL BEI SCHMERZEN?
Die Schnelligkeit der Wirkung hängt bei CBD vor allem von der Art der Einnahme bzw. der Darreichungsform ab.
Über die Verdauung
Über den Magen eingenommen, wie z.B. in Form von Kapseln oder eines Öls, setzt die Wirkung von CBD im Schnitt etwa nach ein bis zwei Stunden ein.
Über die Schleimhäute
Schneller geht es, wenn Du das Öl eine Zeit lang im Mund behältst, damit es über die Schleimhäute einziehen kann. Die erste Wirkung setzt dann oft schon nach 15 Minuten ein.
Rauchen/Inhalieren
Eine Sofortwirkung von CBD kannst Du durch Rauchen bzw. Inhalation erreichen. Vor allem bei akuten, plötzlich auftretenden Schmerzen ist ein schneller Wirkungsbeginn sehr vorteilhaft.
Doch je schneller die Wirkung von CBD eintritt, desto schneller lässt sie auch wieder nach. Während sie bei Öl und Kapseln etwa 6 Stunden andauert, kann sie beim Rauchen schon nach nur 2 Stunden wieder abgeklungen sein.
7. KANN CBD NEBENWIRKUNGEN HABEN?
Bei höherer CBD Dosierung können vorübergehend milde Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Mundtrockenheit, Benommenheit oder auch Verdauungsbeschwerden auftreten. In der Regel ist CBD aber sehr gut verträglich.
Wie aus einem Bericht der WHO hervorgeht, gibt es in der Regel keine nennenswerten CBD Nebenwirkungen auf Leber, Nieren, Herz oder Blutdruck. Das bedeutet, dass CBD Tropfen auch bedenkenlos längerfristig eingenommen werden können. Sie sind eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln und können ergänzend eingenommen werden oder bei leichteren Schmerzen konventionelle Medikamente sogar vollständig ersetzen.
Wechselwirkung mit anderen Medikamenten
Doch auch wenn CBD Öl ein natürliches Arzneimittel ist, können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten, da eine Interaktion mit körpereigenen Enzymen stattfindet. So kann die Einnahme von CBD beispielsweise dazu führen, dass der Abbau bestimmter Medikamente langsamer stattfindet und sie somit länger oder stärker wirken als das normalerweise der Fall ist. Mögliche Wechselwirkungen können bei folgenden Medikamenten auftreten:
- Schmerzmittel Diclofenac
- Säurehemmer Omneprazol und Pantoprazol
- Neuroleptika Haloperidol, Risperidon und Clobazam
- Gerinnungshemmer Warfarin und Marcumar
- Medikamente, die durch die Enzyme CYP2D6 und CYP3A4 verstoffwechselt werden (dies betrifft mehr als 20% aller Medikamente, wie beispielsweise Betablocker, Antihistaminika, Immunsuppressiva, trizyklische Antidepressiva und einige mehr)
- Maximale Wirkung
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ENTDECKE DIE SCHMERZLINDERNDE WIRKUNG VON CBD
Wenn Du derzeit Medikamente einnimmst, ist es also ratsam, zuerst Rücksprache mit deinem Arzt zu halten, ob eine gleichzeitige Einnahme von CBD Tropfen sinnvoll ist.
Mehr Infos dazu findest Du in unserem Artikel über CBD Wechselwirkungen
8. CBD Creme gegen Schmerzen
Die meisten Menschen wissen, wie Lotionen und Cremes funktionieren, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und gesund zu halten. Doch was ist mit topischen Präparaten, die CBD enthalten? Wie funktioniert eine CBD Creme, eine Salbe oder ein Balsam und welche Vorteile haben sie?
Wenn Du Cannabidiol auf die Haut aufträgst, kann es lokal einziehen. Es lindert Schmerzen, indem es mit den lokalen Cannabinoid-Rezeptoren in der Hautschicht interagiert und das körpereigene Endocannabinoid-System anregt. Zu den lindernden Wirkungen einer CBD Creme gehören die Verringerung von Schmerzen, Entzündungen und Hautreizungen. Sie kann an jeder Stelle des Körpers völlig sicher angewendet werden.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die lokale Anwendung von CBD eine entzündungshemmende Wirkung hat, die Gelenkschmerzen und Arthritis lindert. CBD und andere Cannabinoide können einen als Keratinozyten-Zytokin-Synthese bekannten Prozess auslösen, der entzündungshemmend wirkt. Indem die CBD Salbe die Produktion von Zytokinen (entzündungsfördernde Botenstoffe) in der betroffenen Region reduziert, trägt sie auch dazu bei, die Entzündungsreaktion des Körpers auf beispielsweise Muskelverletzungen zu verringern. Dadurch kann eine echte Erleichterung der Beschwerden erlebt werden.
Anwendung von CBD Creme zur Schmerzlinderung
CBD Öl und CBD Kapseln eignen sich gut für die allgemeine Schmerzlinderung, während topische CBD Behandlungen effektiver sind, um bestimmte Bereiche der Beschwerden zu lokalisieren. CBD Cremes können aufgrund ihrer feuchtigkeitsspendenden Wirkung täglich verwendet werden.
Der betroffene Bereich sollte gereinigt und getrocknet werden, bevor die Creme aufgetragen wird. Du kannst sowohl kurzfristige als auch langfristige Schmerzen und Beschwerden lindern, indem Du z.B. deine Handgelenke, Ellbogen, Knie oder deinen Rücken mit einem CBD Sportgel gegen Schmerzen eincremst. Sobald sie in die Haut einzieht, kann die schmerzlindernde Wirkung spürbar werden.
CBD Gel gegen Schmerzen
CBD Gels sind angereichert mit Cannabinoiden und haben eine kühlende Wirkung, wenn man sie in bestimmten Bereichen (z. B. den unteren Rücken) einmassiert. Sie können verwendet werden, um Schmerzen und Steifheit im Zusammenhang mit Rheuma, Verstauchungen wie verstauchten Knöcheln und anderen Arten von Weichteilverletzungen schnell zu lindern. Sie verringern auch die Müdigkeit, die normalerweise auf anstrengende körperliche Aktivitäten folgt und sind deshalb ideal für den Einsatz im Sport und bei Muskelverletzungen.
CBD Öl zum Einreiben gegen Schmerzen
CBD-Öl kann äußerlich angewendet werden, um gezielt Schmerzen zu lindern. Durch das Einreiben auf schmerzende Bereiche wie Muskeln oder Gelenke entfaltet es seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften direkt an der betroffenen Stelle. Speziell entwickelte CBD-Cremes, Salben oder Gels sind jedoch oft vorteilhafter, da sie zusätzlich Inhaltsstoffe enthalten, besser einziehen und großflächig angewendet werden können. Diese topischen Produkte eignen sich besonders bei Muskel- und Gelenkschmerzen oder chronischen Beschwerden wie Arthritis. Auch Hanföl wird zum Einreiben gegen Schmerzen verwendet und bietet in Kombination mit CBD-Öl beruhigende und pflegende Effekte. Siehe dazu auch unseren Artikel über CBD Massageöl gegen Schmerzen.
9. Hanfkapseln gegen Schmerzen
Hanfkapseln, die oft auch als CBD Kapseln bezeichnet werden, sind ein natürliches Mittel zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. Sie enthalten Cannabidiol (CBD), das für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Diese Eigenschaften machen CBD Kapseln besonders bei chronischen Schmerzzuständen wie Arthritis oder Rückenschmerzen interessant. Hanfkapseln wirken über das Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Schmerzempfindungen und Entzündungen spielt.Im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln haben CBD Kapseln den Vorteil, dass sie keine schädlichen Nebenwirkungen wie Magenreizungen verursachen. Außerdem sind sie praktisch in der Anwendung, da die Dosierung bereits genau vorgegeben ist. Hanfkapseln bieten eine langfristige Unterstützung bei der Linderung von Schmerzen und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Ob zur Ergänzung herkömmlicher Schmerzmittel oder als alternative Behandlungsmethode – CBD Kapseln können eine wertvolle Option für Menschen sein, die nach einer natürlichen Lösung zur Schmerzlinderung suchen.In unserem Sortiment bieten wir hochwertige CBD Kapseln, die sich ideal für die tägliche Anwendung zur Unterstützung bei Schmerzen und zur Förderung des Wohlbefindens eignen.
10. CBD-ÖL GEGEN SCHMERZEN – ERFAHRUNGSBERICHTE
Es gibt unzählige Erfahrungsberichte über die positiven Wirkungen von CBD Öl bei Schmerzen. Im Folgenden haben wir ein paar Erfahrungen und Bewertungen von Anwendern gesammelt, die dank regelmäßiger Einnahme von CBD schmerzfrei geworden sind und deren Lebensqualität sich wesentlich verbessert hat. Die Berichte stammen aus Facebook Gruppen, Foren oder von Youtube.
Egon Gasser aus Vorarlberg berichtet in folgendem Interview über seine positiven Erfahrungen mit CBD gegen Nervenschmerzen:
Auch immer mehr Ärzte wissen die besondere Wirkung von CBD zu schätzen und setzen den Stoff vermehrt in der Schmerztherapie ein. In folgendem Video berichtet ein deutscher Arzt über seine Erfahrungen mit medizinischem Cannabis:
11. Welches CBD Öl ist am besten gegen Schmerzen?
Vielleicht hast Du starke oder chronische Schmerzen und fragst dich, welches CBD Öl am besten für dich geeignet ist.
Grundsätzlich ist es so, dass Hanföle, die das volle Spektrum der Pflanze beinhalten, am wirkungsvollsten sind. Hanf enthält neben CBD und THC viele weitere Cannabinoide sowie Flavonoide und Terpene (sekundäre Pflanzenstoffe). Forscher haben herausgefunden, dass das Zusammenspiel all dieser Inhaltsstoffe zu einer Wirkungsverstärkung von CBD führt. Dieses Phänomen ist als Terpen-Entourage-Effekt bekannt.
Das beste CBD Öl gegen Schmerzen ist also immer ein Breit- oder Vollspektrum CBD Produkt, das diesen wirkungsverstärkenden Effekt aufweist. Dieses sollte reinen CBD Isolaten vorgezogen werden.
Welche Stärke ist die richtige für mich?
Hanftropfen gibt es in ganz unterschiedlichen Stärken zu kaufen. Zu den beliebtesten Produkten zählen Öle mit einer Konzentrationen zwischen 5% und 20%. Je höher die benötigte Menge an CBD, desto sinnvoller sind auch hochkonzentrierte Öle, da die Einnahme unkomplizierter ist, der Vorrat länger reicht und man auch preislich im Vorteil ist.
Für die Dosierung ist hier wichtig zu wissen, dass ein Tropfen eines 5%igen Öls etwa 2mg CBD enthält. Bei 10% sind es 4mg und bei 15% 6mg.
Bei chronischen oder starken Schmerzen sind Vollspektrum CBD Öle ab einer Konzentration von 15% zu empfehlen.
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12. CBD Öl Dosierung – wie viele CBD Tropfen bei Schmerzen muss ich einnehmen?
Je nach Größe, Alter, Gewicht, Art und Intensität der Schmerzen variiert die Dosis grundsätzlich von Mensch zu Mensch, weshalb es hier keine genauen Richtlinien für die Anwendung von CBD-Öl gibt. Grundsätzlich gilt, dass CBD nicht überdosiert werden kann, da es ein natürlicher Wirkstoff ist. Bei hohen Dosen sind lediglich milde Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit oder Mundtrockenheit möglich.
Richtwert zur Dosierung: Eine Standard-Dosis CBD liegt im Bereich von 10 bis 100mg pro Tag
Wenn Du noch keine Erfahrung hast und dich langsam herantasten möchtest, kannst Du beispielsweise mit 10mg beginnen. Spürst du dabei noch keine oder zu wenig Wirkung, kannst du die Dosis nach und nach erhöhen, bis der gewünschte Effekt eintritt.
Bei richtig schweren Schmerzen und ernsthaften Erkrankungen kann auch weit über die 100mg hinaus dosiert werden.
CBD Öl 5% Dosierung bei Schmerzen
CBD Öl 5% ist am besten für niedrigere Dosierungen und leichte Schmerzen geeignet. Ein Tropfen einer 5%igen Konzentration enthält ca. 2mg CBD. Das ist ideal für Dosierungen im Bereich von 10 bis 30mg pro Tag. Du könntest also beispielsweise mit 5 bis 10 Tropfen pro Tag starten und gegebenfalls weiter erhöhen.
CBD Öl 10% Dosierung bei Schmerzen
CBD Öl 10% ist mit Abstand das beliebteste Produkt im CBD Bereich. Und zwar deshalb, weil es aufgrund der mittleren Konzentration für die meisten Anwendungsbereiche und Dosierungen geeignet ist. Ein 10% CBD Öl ist optimal geeignet, wenn Du leichte bis mittelstarke Schmerzen hast und eine tägliche Menge zwischen etwa 30 und 70 Milligramm einnimmst. Ein 10% Öl enthält etwa 4mg pro Tropfen. Damit kannst Du zwar nicht mehr so fein dosieren wie beim 5%igen, aber bei höheren Mengen ist die Einnahme praktischer.
CBD Öl Dosierung für starke Schmerzen – 15%, 20% und darüber hinaus
Bei starken Schmerzen sind oftmals tägliche CBD Dosen von 100mg oder mehr nötig. Hier empfiehlt es sich, zu hohen Konzentrationen ab 15% zu greifen. Ein Tropfen CBD Öl 15% enthält etwa 6mg CBD, ein 20% CBD Öl ca. 8mg. Um auf 100mg zu kommen, brauchst Du dann also nur mehr etwa 13 Tropfen einnehmen.
Die höchstmögliche Stärke bietet das CBD Öl 50%, das sich sehr gut für hohe Dosierungen eignet und das beste Preisleistungsverhältnis hat.
CBD Tropfen Dosierung bei Schmerzen errechnen mit dem automatischen Dosierungsrechner
Auf unserer Seite findest Du auch einen CBD Öl Dosierungsrechner, bei dem verschiedene Parameter wie Körpergewicht, Schweregrad der Schmerzen und CBD Konzentration angegeben werden können. Du erhältst eine auf dich abgestimmte Dosis und Tropfenanzahl.
Dies sind jedoch nur Durchschnittswerte zur Orientierung. Wie viel CBD Tropfen bei Schmerzen am besten für dich sind, solltest Du immer durch langsames Herantasten herausgefunden werden. Deine individuelle Dosis kann also auch deutlich von der empfohlenen Dosis abweichen.
Mehr zum Thema CBD Tropfen Dosierung bei Schmerzen und weiteren Anwendungen findest Du in folgendem Artikel:
FAQ – Weitere häufige Fragen zu CBD gegen Schmerzen
13. Fazit – hilft CBD Öl bei Schmerzen?
Zwar gibt es immer noch relativ wenige Studien über die Wirkung von CBD bei Schmerzen, doch durch die bisherige Forschung wird klar: Der natürliche Pflanzenstoff hat ein ungeheures Potenzial in der Schmerztherapie und lässt sich für eine große Bandbreite verschiedenster Erkrankungen einsetzen. Auch die vielen positiven Erfahrungsberichte zu CBD Öl gegen Schmerzen geben Betroffenen Hoffnung.
Egal ob bei akuten Schmerzen oder chronischen Schmerzen – CBD kann in der richtigen Dosis immer für eine Erleichterung sorgen und die Lebensqualität verbessern. Und das so gut wie ohne Nebenwirkungen, weshalb CBD Produkte auch langfristig eingenommen werden können.
Es lohnt sich also auf alle Fälle, CBD-Öl gegen Schmerzen zu testen, denn wenn sie Wirkung zeigen, sind sie die gesunde Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln.
Auch interessant:
Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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