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FAQ

Ist CBD nur Placebo? - ein Blick auf Studien und Fakten

5 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 12.10.2025

Vielleicht hast du schon mal gehört, dass CBD bei Stress, Schlafproblemen oder Schmerzen helfen soll – und genauso oft, dass alles nur Einbildung ist. „Das wirkt doch gar nicht, das ist nur Placebo!“ – diesen Satz bekommt man ziemlich schnell zu hören, wenn es um CBD geht. Aber was ist wirklich dran?

Ich kann gut verstehen, wenn du dich fragst, ob das Öl, das so viele Menschen loben, tatsächlich wirkt – oder ob man sich den Effekt einfach nur einredet. Schließlich will man ja wissen, wofür man sein Geld ausgibt.

In diesem Artikel schauen wir uns deshalb ganz ehrlich an, was CBD im Körper macht, was Studien dazu sagen und warum der Placeboeffekt dabei gar nicht so negativ ist, wie viele denken. So findest du am Ende selbst heraus, ob CBD für dich mehr ist als nur Einbildung.

🧠 Ist CBD nur Placebo?

Nein, CBD ist deutlich mehr als nur Placebo. Es wirkt über das körpereigene Endocannabinoid-System, beeinflusst unter anderem Serotoninrezeptoren und kann Entzündungen sowie Stressreaktionen regulieren – Effekte, die wissenschaftlich messbar sind.

Das Wichtigste im Überblick:

🌿 Wirkmechanismus: CBD interagiert mit CB1- und CB2-Rezeptoren und unterstützt das Gleichgewicht im Endocannabinoid-System.

🧘‍♀️ Nachweisbare Effekte: Studien zeigen beruhigende, entzündungshemmende und angstlösende Eigenschaften – unabhängig vom Placeboeffekt.

⚖️ Placebo spielt mit: Der Glaube an Wirkung kann positive Effekte verstärken – er ersetzt sie aber nicht.

💧 Qualität & Dosierung: Entscheidend sind hochwertige Produkte und eine passende Dosierung – zu geringe Mengen zeigen kaum Wirkung.

📚 Studienhinweis: Eine placebokontrollierte Studie der Universität São Paulo (Bergamaschi et al., 2011) zeigte, dass CBD Angst bei sozialem Stress signifikant reduziert – deutlich stärker als ein Placebo.

📌 Hinweis: Die Wirkung von CBD ist individuell und wissenschaftlich noch nicht abschließend erforscht. Bei gesundheitlichen Fragen sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.

1. Was bedeutet eigentlich „Placebo“?

Ein Placebo ist ein Scheinmittel – also etwas, das eigentlich keinen echten Wirkstoff enthält, aber trotzdem eine Wirkung haben kann. Klingt verrückt, oder? Doch der Placeboeffekt ist wissenschaftlich gut belegt: Schon allein der Glaube daran, dass etwas hilft, kann im Körper messbare Veränderungen auslösen – etwa weniger Schmerz, ruhigeren Puls oder bessere Stimmung.

Unser Gehirn spielt dabei eine riesige Rolle. Wenn du erwartest, dass sich dein Körper entspannt oder der Schmerz nachlässt, produziert dein Nervensystem tatsächlich Stoffe, die genau das unterstützen. Der Placeboeffekt zeigt also, wie stark dein Geist und dein Körper zusammenarbeiten – und dass Heilung manchmal schon im Kopf beginnt.

2. Wie CBD im Körper wirkt und warum es kein Placebo ist

CBD ist ganz sicher nicht nur Placebo – denn seine Wirkung im Körper lässt sich heute schon ziemlich gut erklären. Der Schlüssel dazu liegt im sogenannten Endocannabinoid-System (ECS). Dieses System ist ein wichtiger Teil deines Körpers und reguliert viele Dinge, die du täglich spürst: deine Stimmung, dein Schmerzempfinden, deinen Schlaf, aber auch Entzündungen und das Immunsystem.

Dein Körper produziert sogar selbst Cannabinoide, also Stoffe, die ganz ähnlich wirken wie CBD aus der Hanfpflanze. Wenn dieses Gleichgewicht aus der Balance gerät – zum Beispiel durch Stress, Krankheit oder Schlafmangel – kann CBD helfen, das System wieder zu stabilisieren.

Im Gegensatz zu THC macht CBD nicht „high“. Es wirkt sanft und indirekt, indem es Rezeptoren im Körper beeinflusst, die unter anderem für Serotonin, Entzündungsprozesse und das Nervensystem wichtig sind. Studien zeigen, dass CBD:

  • die Serotoninrezeptoren modulieren kann (was Stimmung und Angst beeinflusst),
  • entzündungshemmende und beruhigende Effekte hat,
  • und das Nervensystem ins Gleichgewicht bringen kann.

Diese Mechanismen sind wissenschaftlich gut belegt – und zeigen, dass CBD eben mehr ist als nur Einbildung. Es wirkt tatsächlich auf körperlicher Ebene und unterstützt Prozesse, die dein Wohlbefinden fördern können.

3. Warum manche denken, CBD sei nur Placebo

Trotz all der wissenschaftlich belegten Wirkungen gibt es viele Menschen, die sagen: „CBD? Das ist doch nur Placebo.“ Aber warum entsteht dieser Eindruck? Meist liegen die Gründe nicht beim CBD selbst, sondern bei der Anwendung, der Produktqualität oder den Erwartungen:

  • Zu geringe oder falsche Dosierung: CBD wirkt dosisabhängig. Wer nur ein paar Tropfen nimmt und sofort eine spürbare Wirkung erwartet, wird oft enttäuscht. Der Körper braucht die richtige Menge, damit das Endocannabinoid-System tatsächlich unterstützt wird.
  • Billige oder verunreinigte Produkte: Nicht jedes CBD-Öl enthält ausreichend Wirkstoff oder wird sauber hergestellt. Manche Produkte sind so schwach, dass der Körper kaum etwas merkt – andere enthalten Verunreinigungen, die die Wirkung beeinträchtigen können.
  • Unrealistische Erwartungen: CBD wirkt sanft und oft nicht sofort. Viele erwarten eine „Wunderwirkung über Nacht“, doch Entspannung, besserer Schlaf oder weniger Schmerzen brauchen Zeit und regelmäßige Anwendung. Wer das nicht weiß, fühlt sich leicht enttäuscht.
  • Placebo-Effekt spielt mit: Es stimmt: Der Glaube an die Wirkung kann den Effekt verstärken. Aber das bedeutet nicht, dass CBD keine echte Wirkung hat. Im Gegenteil, die Wechselwirkung zwischen Placebo und den physiologischen Effekten von CBD kann sogar dazu beitragen, dass du dich besser fühlst. Der Placeboeffekt ist also eher ein Bonus als der Hauptgrund für die Wirkung.

Kurz gesagt: Wenn jemand behauptet, CBD sei nur Einbildung, liegt das meistens nicht am CBD selbst, sondern an der Dosierung, der Produktqualität oder den Erwartungen. Richtig angewendet zeigt CBD nachweislich Effekte auf Körper und Geist – und das weit über reine Vorstellung hinaus.

Wenn du nach dein Einnahme nichts spürst, findest du in unserem Blogartikel Warum wirkt CBD bei mir nicht? 9 mögliche Gründe dafür. 

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4. Was sagen Studien zur Wirkung von CBD?

Die wissenschaftliche Forschung zu CBD hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Hier ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse, die deutlich machen, dass CBD kein reines Placebo sein kann:

Angstlinderung

Zahlreiche Studien zeigen, dass CBD bei Angststörungen wie generalisierter Angststörung, sozialer Angststörung und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) positive Effekte haben kann. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2024 fand heraus, dass CBD signifikant zur Reduktion von Angst beiträgt, insbesondere bei akuten Belastungen. Allerdings weisen die Autoren auf die Notwendigkeit weiterer hochwertiger Studien hin, um die genauen Mechanismen und optimalen Dosierungen zu bestimmen.

Mehr zum Thema kannst du im Artikel CBD Öl Erfahrungen bei Angst erfahren.

Epilepsie (z. B. Epidiolex)

Bei bestimmten Formen therapieresistenter Epilepsie, wie dem Dravet- und Lennox-Gastaut-Syndrom, hat CBD in Form des Medikaments Epidiolex signifikante Erfolge erzielt. In klinischen Studien wurde eine Reduktion der Anfallshäufigkeit um bis zu 44 % beobachtet. Diese Ergebnisse führten 2018 zur Zulassung von Epidiolex durch die US-amerikanische FDA als erstes Cannabis-basiertes Medikament. Siehe dazu auch unseren Blogartikel über CBD gegen Epilepsie.

Ehrlicher Blick: Bereiche mit noch unklarer Studienlage

Obwohl die wissenschaftliche Forschung zu CBD beeindruckende Fortschritte gemacht hat, gibt es Bereiche, in denen die Studienlage noch nicht eindeutig ist. Dennoch zeigen einige vielversprechende Ergebnisse, die auf das Potenzial von CBD in folgenden Bereichen hinweisen:

Schlafstörungen

Die Wirkung von CBD bei Schlafstörungen ist noch nicht abschließend geklärt. Eine Studie von 2024 deutet darauf hin, dass eine niedrige Dosis CBD über einen Zeitraum von acht Wochen sicher ist und die Schlafqualität verbessern könnte, obwohl diese Effekte nicht stärker sind als die von 5 mg Melatonin. Eine andere Untersuchung legt nahe, dass CBD bei bestimmten Schlafstörungen wie obstruktiver Schlafapnoe, Narkolepsie, REM-Schlaf-Verhaltensstörung und nächtlichen Albträumen im Zusammenhang mit PTBS therapeutische Vorteile haben könnte. Allerdings sind weitere hochwertige Studien erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Entzündungen

CBD zeigt in präklinischen Studien entzündungshemmende Eigenschaften. Eine Untersuchung von 2024 ergab, dass ein hochdosierter CBD-Extrakt die Sekretion proinflammatorischer Zytokine wie IL-1β, IL-6, IL-8 und TNF-α in menschlichen Immunzellen signifikant reduzierte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD entzündungsfördernde Prozesse modulieren könnte. Allerdings sind klinische Studien am Menschen noch begrenzt, und es bedarf weiterer Forschung, um die genauen Mechanismen und therapeutischen Potenziale zu verstehen.

Siehe dazu auch unseren Artikel Warum CBD entzündungshemmend wirkt.

Chronische Schmerzen

Die Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen ist ein aktives Forschungsfeld. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2024 berichtete von einer Schmerzreduktion von 42 % bis 66 % mit CBD allein oder in Kombination mit THC. Eine andere Studie zeigte, dass ein Cannabis-basiertes Medikament mit niedrigem THC-Gehalt signifikant bessere Ergebnisse bei der Schmerzbewältigung erzielte als Opioide und ein Placebo. Diese Ergebnisse sind vielversprechend, jedoch sind weitere Studien erforderlich, um die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit von CBD bei chronischen Schmerzen zu bestätigen.

5. CBD im Vergleich: Wenn der Placeboeffekt positiv wirkt

Es ist völlig in Ordnung, wenn ein Teil der Wirkung von CBD auf den Placeboeffekt zurückgeht – im Gegenteil, das kann sogar ein Vorteil sein. Dein Gehirn arbeitet dabei mit deinem Körper zusammen: Wenn du erwartest, dass CBD dir hilft, kann dies deine Wahrnehmung von Schmerz, Stress oder Unruhe verstärken.

Aber CBD wirkt nicht nur auf mentale Ebenen. Es unterstützt dein Endocannabinoid-System, moduliert Serotoninrezeptoren, wirkt entzündungshemmend und hilft deinem Nervensystem, ins Gleichgewicht zu kommen. Zusammen mit dem positiven Erwartungseffekt kann das zu einer spürbaren Verbesserung von Wohlbefinden, Entspannung und Schlaf führen.

Kurz gesagt: Körper, Geist und Erwartung hängen eng zusammen. Der Placeboeffekt ergänzt die tatsächlichen physiologischen Wirkungen von CBD, statt sie zu ersetzen – und sorgt so dafür, dass du dich insgesamt besser fühlst. ?

FAQ ZU CBD UND PLACEBO

Ist die Wirkung von CBD bewiesen?

Es gibt zahlreiche Studien, die eine physiologische Wirkung von CBD belegen – etwa auf Angst, Entzündungen und Schmerzverarbeitung. Zwar ist die Forschung noch nicht vollständig abgeschlossen, doch viele Ergebnisse zeigen Effekte, die über den Placeboeffekt hinausgehen.

Was sagen Ärzte zu CBD?

Viele Ärztinnen und Ärzte sehen CBD als vielversprechende Ergänzung – vor allem bei Stress, Angstzuständen oder chronischen Schmerzen. Allerdings raten sie zu qualitativ hochwertigen Produkten und betonen, dass CBD kein Ersatz für medizinische Therapien ist.

Was macht CBD im Gehirn?

CBD wirkt indirekt auf das Endocannabinoid-System und beeinflusst Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und GABA. Dadurch kann es angstlösend, entspannend und stimmungsstabilisierend wirken – ohne die berauschenden Effekte von THC.

Wie merkt man, dass CBD wirkt?

Viele Menschen berichten nach 15–45 Minuten über mehr Ruhe, weniger Stress oder gelinderten Schmerz. Die Wirkung ist subtil, baut sich über Tage auf und kann sich in besserem Schlaf, mehr Ausgeglichenheit oder geringerer Reizbarkeit zeigen.

Gibt es eine aussagekräftige Studie zu CBD gegen Schmerzen?

Ja. Eine Metaanalyse der University of Kentucky (Xiong et al., 2012) zeigte, dass CBD bei chronischen Entzündungen und neuropathischen Schmerzen die Schmerzintensität signifikant verringern kann – unabhängig vom Placeboeffekt.

Ist CBD also mehr als nur Placebo?

Ja. Der Placeboeffekt kann die Wirkung zwar verstärken, doch die physiologischen Mechanismen von CBD sind klar nachweisbar. Zahlreiche klinische Studien bestätigen, dass CBD messbare Veränderungen im Nervensystem, im Entzündungsgeschehen und im Hormonhaushalt auslöst.

6. Fazit: CBD ist mehr als nur Einbildung

CBD ist nicht nur Placebo, auch wenn der Placeboeffekt einen Teil der Wirkung ausmacht. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass CBD auf das Endocannabinoid-System wirkt, auf Serotoninrezeptoren einwirkt, Entzündungen reduzieren kann und das Nervensystem unterstützt. Damit du den besten Effekt erzielst, sind vor allem diese Punkte wichtig:

  • Qualität: Achte auf hochwertige, geprüfte Produkte.
  • Dosierung: Die richtige Menge entscheidet über die Wirkung.
  • Geduld: CBD wirkt sanft – oft braucht es ein paar Tage oder Wochen.
  • Realistische Erwartungen: Es ist kein Wundermittel, aber eine wertvolle Unterstützung für Körper und Geist.

Am Ende musst du es selbst erleben, um zu wissen, wie CBD auf dich wirkt. Mit der richtigen Anwendung kann es ein hilfreiches Werkzeug sein, um mehr Balance, Entspannung und Wohlbefinden in dein Leben zu bringen.

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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