CBD bei Neurodermitis - natürliche Hilfe gegen Juckreiz!
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Zuletzt aktualisiert am 31.08.2024
Neurodermitis ist eine sehr häufige Hauterkrankung, an der weltweit Millionen von Menschen leiden. Doch für Betroffene gibt es neue Hoffnung! Denn es hat sich gezeigt, dass der natürliche Pflanzenstoff CBD eine wirksame Behandlung für Neurodermitis sein kann.
CBD Cremes und Balsams wirken laut zahlreicher Studien entzündungshemmend und beruhigend. Sie haben somit das Potenzial, Ekzeme und Hautirritationen zu lindern.
Hier erfährst Du alles, was Du über die Wirkung und Verwendung von CBD Öl bei Neurodermitis wissen musst. Zudem findest Du eine Menge an Erfahrungsberichten von Anwendern.
1. Was ist eine Neurodermitis?
Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, die starken Juckreiz verursachen kann. Das Hauptsymptom der Neurodermitis ist chronischer Juckreiz, der oft zu Hautläsionen führt. Weitere Symptome sind Rötungen, Schwellungen und Hautverdickungen. Für Betroffene ist die Krankheit sehr belastend, denn der ständige Juckreiz kann zu Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen führen.
Eine Heilung von Neurodermitis gibt es noch nicht, aber es existieren verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern können.
2. Welche Ursachen die Hauterkrankung haben kann
Die genauen Ursachen der Neurodermitis sind nicht bekannt, aber man nimmt an, dass sie durch eine Kombination von umweltbedingten, genetischen und immunologischen Faktoren verursacht wird. Zu den möglichen Ursachen gehören die folgenden:
- Eine gestörte Hautbarriere, die das Eindringen von Reizstoffen, Allergenen und Bakterien in die Haut ermöglicht
- Eine genetische Veranlagung
- Ein überreagierendes Immunsystem
Möglicherweise spielen auch psychologische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit. So könnten zum Beispiel Stress, Angst, Depressionen, geringes Selbstwertgefühl und traumatische Erinnerungen die Entwicklung von Neurodermitis fördern.
3. Wie lässt sich Neurodermitis behandeln?
Die beste Therapie bei Neurodermitis kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Zu den Behandlungen, die bei Neurodermitis wirksam sein können, gehören jedoch topische Kortikosteroide, Calcineurin-Inhibitoren und PDE4-Inhibitoren.
Kortikosteroide bzw. Kortikoide sind eine Klasse von Steroidhormonen, die in der Nebennierenrinde des menschlichen Körpers produziert werden. Sie sind an einer Reihe von biologischen Prozessen beteiligt, darunter Stressreaktion, Immunreaktion und Entzündung. Dadurch eignen sie sich gut für die Behandlung einer Neurodermitis, die ja eine chronische Entzündung der Haut ist.
Mittels Kortisonsalben oder Cremes, die solche Kortikoide enthalten, können die entzündlichen Reaktionen der Haut gemindert werden. Allerdings hat eine langfristige Anwendung auch Nachteile: Die Haut kann ausdünnen, anfälliger für Infektionen und Blutergüsse werden. Darüber hinaus können Kortikosteroide zu einer Abhängigkeit führen, so dass ihre Wirkungim Laufe der Zeit zunehmend geschwächt werden.
Calcineurin-Inhibitoren wirken durch Blockierung eines Proteins namens Calcineurin. Dieses Protein ist an der Entstehung von Entzündungen beteiligt.
PDE4-Hemmer wie beispielsweise Crisaborol wirken ebenfalls entzündungshemmend und können die Symptome einer Neurodermitis lindern.
Zusätzlich können kognitive Verhaltenstherapie, Techniken zur Stressreduzierung so wie eine gute Hautpflege hilfreich sein, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen.
4. Gibt es Möglichkeiten zur Vorbeugung?
Es ist erwiesen, dass die Zufuhr von Nährstoffen und wichtigen Vitaminen zur Vorbeugung vieler Krankheiten beiträgt. So könnte der Verzehr von viel Obst und Gemüse auch eine Neurodermitis vorbeugen. Denn eine ballaststoffreiche Ernährung sorgt für eine gesunde Darmflora, reduziert Entzündungsprozesse und stärkt das Immunsystem.
5. Wirkung von CBD bei Neurodermitis
Cannabidiol, kurz CBD ist eine nicht psychoaktive Verbindung und eines von mehr als hundert Cannabinoiden, die im Hanf vorkommen. Der Wirkstoff ist für seine entzündungshemmenden, schmerzstillenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt. Dies macht CBD Hanföl und Kosmetikprodukte mit Cannabidiol sehr interessant, wenn es um die natürliche Behandlung von Hauterkrankungen geht. Neurodermitis Patienten können in vielerlei Hinsicht von Cannabidiol profitieren.
Das Endocannabinoid-System der Haut
Um zu verstehen, wie CBD wirkt, muss man sich unbedingt der Bedeutung des Endocannabinoid-Systems (ECS) bewusst werden. Es ist Teil des Nervensystems, besteht aus unzähligen Rezeptoren im ganzen Körper und wird über körpereigene Cannabinoide (Endocannabinoide) reguliert. Diese Botenstoffe spielen bei vielen Prozessen eine wichtige Rolle, unter anderem bei der Schmerzwahrnehmung, Entzündungen, dem Immunsystem und der Stressreaktion.
Interessant ist nun, dass sich die Rezeptoren des ECS auch in der Haut befinden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass über das Endocannabinoid-System biologische Prozesse wie Proliferation, Wachstum, Differenzierung, Apoptose (Zelltod) sowie Zytokin-, Mediator- oder Hormonproduktion verschiedener Zelltypen der Haut reguliert werden.
Möglicherweise könnte auch eine Fehlfunktion des Endocannabinoid-Systems die Ursache für Neurodermitis sein. Pflanzliche Cannabinoide wie CBD interagieren mit diesem System und können es wieder aktivieren und regulieren. Viele Studien zeigen, dass CBD entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung hat.
Mehr dazu erfährst Du im spannenden Vortrag von Dr. Evelyn Gaffal, Dermatologin an der Universitätshautklinik Magdeburg:
Linderung bei Juckreiz
CBD kann auch helfen, den mit Neurodermitis verbundenen Juckreiz zu lindern. Am besten dafür geeignet sind CBD Cremes, die Du äußerlich auftragen kannst. Cannabidiol wirkt beruhigend auf die Haut und das Nervensystem und kann Dir dadurch wieder zu besserem Schlaf verhelfen. Verantwortlich für die positive Wirkung des Hanfextrakts sind auch die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren, Vitamine (E und B) sowie ein breites Spektrum an Mineralstoffen.
Außerdem ist CBD ein starkes Antioxidans, das hilft, die Haut vor freien Radikalen zu schützen.
Eine kleine Studie an Menschen ergab, dass CBD Salbe die Symptome der atopischen Dermatitis nach dreimonatiger Behandlung deutlich verbessern konnte. Ebenso wird CBD Öl bei Schuppenflechte eingesetzt, um die Symptome inkl. Juckreiz zu lindern.
Antibakterielle Wirkung
CBD hat in vitro nachweislich eine antibakterielle Wirkung. Das bedeutet, dass es Bakterien abtöten und ihr Wachstum verhindern kann. Dies ist besonders interessant, weil auch bakterielle Erreger Neurodermitis fördern können. Trockene, rissige Haut ist ein idealer Nährboden für Bakterien, die die Entzündung weiter verstärken können. CBD Cremes und Salben sind deshalb wichtig, um die Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen, andererseits um Bakterien abzutöten und Entzündungen zu lindern. Aus diesem Grund kann auch CBD gegen Akne eingesetzt werden.
6. CBD Creme bei Neurodermitis einsetzen
Spezielle Hautcremes wie Salben, Balsams oder Lotions sind die effektivste Form, CBD bei Hauterkrankungen einzusetzen. Eine Cannabidiol Creme zieht lokal ein und aktiviert die Cannabinoidrezeptoren der Haut an den betroffenen Stellen. Laut einer Publikation der American Academy of Dermatology (AAD) ist CBD Creme aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften nützlich bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Ekzemen, Neurodermitis, Schuppenflechte und Akne.
CBD Salbe gegen Neurodermitis kaufen – worauf gilt es zu achten?
Gerade wenn es um empfindliche Haut geht, ist es essentiell, Cremes mit rein natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen zu verwenden. Bei Cannaby bieten wir deshalb 100% Naturkosmetik aus biologischem Anbau an.
Unsere CBD Salben enthalten neben Cannabidiol viele weitere Premium Wirkstoffe wie Arganöl, Sheabutter, Bienenwachs, Mangobutter oder Kamillenextrakt.
Die entzündungshemmende und regenerierende Wirkung all dieser Pflanzenstoffe machen sie zu einer hochwirksamen CBD Creme gegen Ekzeme und irritierte Haut.
Anwendung von CBD Salbe und Cremes
CBD bei Neurodermitis ist am wirksamsten, wenn man die CBD Creme dick auf die betroffenen Stellen aufträgt und einziehen lässt. Dies kann mehrmals pro Tag durchgeführt werden.
7. Anwendung von CBD Hanföl bei Neurodermitis
Cannabidiolhaltiges Hanföl (nicht zu verwechseln mit Hanfsamenölen, die kein CBD enthalten) können bei Neurodermitis sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.
Wie Studien zeigen, kann eine innerliche Anwendung von CBD Öl entzündungshemmend wirken und dazu beitragen, das körpereigene Immunsystem zu beruhigen und die Homöostase (hormonelles Gleichgewicht) wiederherzustellen.
Auch bei äußerlichem Auftragen von Hanföl bei Neurodermitis sind die Erfahrungen der meisten Anwender positiv.
Dennoch ist es empfehlenswert, CBD Cremes für diesen Zweck zu benutzen, da solche Produkte speziell dafür hergestellt werden, besser einziehen können und weitere Wirkstoffe für die Haut enthalten.
CBD Öl Dosierung bei oraler Einnahme
Wenn Du das Öl innerlich anwenden möchtest, kannst Du entweder direkt unter die Zunge tropfen oder es in deine Nahrung mischen. Eine normale Dosis liegt zwischen 10 und 100mg CBD pro Tag, kann aber auch weit darüber hinausgehen. Um die optimale Menge herauszufinden, beginnst Du am besten mit niedriger Dosis und steigerst sie nach und nach.
Wichtig dabei ist, immer hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern zu verwenden. In unserem Shop findest Du ausschließlich High End CBD Produkte in Bio-Qualität.
Mehr zum Thema findest Du in unserem Artikel "CBD Öl Dosierung".
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Kann es Nebenwirkungen geben?
CBD-Öl wird im Allgemeinen gut vertragen, aber in seltenen Fällen können Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Schläfrigkeit auftreten. Wenn Du eine dieser Nebenwirkungen bemerkst, solltest Du die Einnahme von CBD-Öl besser mit deinem Arzt besprechen.
Hanföl Kapseln
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8. CBD für Neurodermitis bei Kindern
Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Neurodermitis die häufigste Form einer chronischen Hauterkrankung. Neurodermitis betrifft 85 Prozent der Kinder vor dem fünften Lebensjahr und bessert sich oft mit zunehmendem Alter. Bei etwa 60% der Ekzemer verschwinden die Symptome bis zum frühen Erwachsenenalter, aber sie können immer noch eine trockene, empfindliche Haut haben. Außerdem könnten sie anfälliger für Allergene wie Heuschnupfen sein.
Obwohl es derzeit keine bekannte ursächliche Behandlung gibt, kann eine einfache Hautpflege helfen, die Symptome der Hautkrankheit zu behandeln. Mindestens einmal am Tag solltest Du die Haut deines Kindes sanft reinigen und sie anschließend mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion, Creme oder Salbe behandeln. Es ist wichtig, dass die Hautpflegeprodukte keine Allergene oder Reizstoffe enthalten. Unsere CBD Salben sind für Kinder mit Neurodermitis ideal, da sie 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen.
Auch das Hanföl kann für Neurodermitis beim Kind oder Baby eingesetzt werden. Es ist ratsam, lieber ein vollständig THC-freies Produkt zu verwenden, wenn es innerlich angewendet werden soll. Bei CANNABY sind alle Produkte zu 100% THC-frei.
9. CBD Öl bei Neurodermitis - Erfahrungen
Menschen, die unter Neurodermitis leiden, suchen oft verzweifelt nach einem Heilmittel. CBD-Öl hat sich als wirksame Behandlung gegen diese Hauterkrankung erwiesen, aber funktioniert es für alle?
Die Körperchemie ist bei jeder Person einzigartig, und so kann CBD zu unterschiedlichen Resultaten führen. Doch sehr viele Menschen, die CBD-Öl bei Neurodermitis verwenden, berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome.
Im Folgenden findest Du reale CBD Öl Erfahrungen bei Neurodermitis, die die verschiedensten Anwender gemacht und im Internet veröffentlicht haben.
Hast Du bereits Erfahrungen mit CBD bei Neurodermitis gemacht? Lass es uns in den Kommentaren wissen und schreibe, wie es Dir geholfen hat!
8. Fazit- Hilft CBD bei Neurodermitis?
Insgesamt lässt sich sagen, dass CBD Produkte eine wirksame Behandlung für Neurodermitis sein können. Es hat sich als hilfreich bei der Linderung der Symptome erwiesen und ist eine natürlichere Option als herkömmliche Medikamente. CBD-Produkte lassen sich einfach anwenden und die Dosierung kann leicht an die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst werden. Es gibt viele positive Erfahrungen und ist auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn Du auf der Suche nach einer alternativen Behandlungsmöglichkeit bist.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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