CBD Öl selber herstellen mit Olivenöl – Schritt für Schritt Anleitung
11 MIN. LESEZEIT
Zuletzt aktualisiert am 12.10.2024
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dein eigenes CBD-Öl herzustellen? Es klingt vielleicht kompliziert, aber tatsächlich ist es einfacher, als du denkst – und es bietet dir viele Vorteile! Indem du dein CBD Öl selbst machst, kannst du sicherstellen, dass es genau die Zutaten enthält, die du möchtest, und du sparst gleichzeitig noch Geld. In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du mit einer einfachen Zutat, die du bestimmt schon in deiner Küche hast – Olivenöl – dein eigenes CBD-Öl herstellen kannst. Ob du es für deine tägliche Wellness-Routine oder zur Hautpflege verwenden möchtest, die Herstellung deines eigenen CBD-Öls ist der perfekte Weg, um die volle Kontrolle über dein Produkt zu haben. Bereit loszulegen? Dann lass uns gemeinsam dein CBD-Öl ansetzen!
Das Wichtigste in Kürze
Benötigte Zutaten und Ausrüstung:
- Zutaten: CBD-reiche Hanfblüten, hochwertiges Olivenöl
- Ausrüstung: Doppelkessel oder Slow Cooker, Thermometer, Filter, Glasgefäße
Herstellung in 3 Schritten:
- Vorbereitung der Hanfblüten: Trocknen, zerkleinern und decarboxylieren (30-45 min bei 100-110°C)
- Extraktion: Blüten in Olivenöl erhitzen (2-3 Stunden bei unter 100°C)
- Filtern und Abfüllen: Pflanzenreste entfernen, Öl in dunklen Glasflaschen aufbewahren
Haltbarkeit:
- 6-12 Monate bei richtiger Lagerung (dunkel, kühl, luftdicht)
- Achte auf Qualitätsverlust wie veränderten Geruch oder Geschmack
Vorteile:
- Kostenersparnis
- Kontrolle über die Inhaltsstoffe
Nachteile:
- Zeitaufwendig
- Unsicherheit bei der Dosierung
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1. Warum CBD Öl mit Olivenöl?
CBD-Öl lässt sich mit verschiedenen Trägerölen herstellen, aber Olivenöl ist besonders beliebt – und das aus gutem Grund! Hier sind einige Vorteile, warum Olivenöl eine großartige Basis für dein selbstgemachtes CBD-Öl ist.
Vorteile von Olivenöl als Basis für CBD-Öl
Olivenöl ist nicht nur leicht verfügbar, sondern auch reich an gesunden Inhaltsstoffen, die deinem Körper und deiner Haut guttun. Es enthält unter anderem Vitamin E und Antioxidantien, die deine Haut schützen und regenerieren können. Das macht es besonders geeignet, wenn du dein CBD-Öl auch für die Hautpflege nutzen möchtest.
Nährstoffreiche Eigenschaften des Olivenöls
Vitamin E, das in Olivenöl in hohen Mengen enthalten ist, ist bekannt dafür, die Haut zu nähren und vor Umweltschäden zu schützen. Es wirkt als starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert und so zur Verlangsamung des Hautalterungsprozesses beitragen kann. Darüber hinaus enthält Olivenöl ungesättigte Fettsäuren, die nicht nur gut für deine Gesundheit sind, sondern auch dabei helfen, die wertvollen Cannabinoide aus den Hanfblüten zu extrahieren.
Milder Geschmack und einfache Verfügbarkeit
Ein weiterer großer Vorteil: Olivenöl hat einen milden Geschmack, der dein CBD-Öl angenehm macht, ohne es zu stark zu aromatisieren. Das ist besonders praktisch, wenn du dein CBD-Öl oral einnehmen möchtest oder es in deine tägliche Ernährung integrierst. Außerdem ist Olivenöl fast in jedem Haushalt zu finden und auch in Bio-Qualität leicht zugänglich, was es zur idealen Wahl macht.
Vergleich mit anderen Trägerölen
Im Vergleich zu anderen Trägerölen wie MCT-Öl oder Hanfsamenöl bietet Olivenöl einige spezifische Vorteile. MCT-Öl wird zwar schnell vom Körper aufgenommen und kann die Bioverfügbarkeit von CBD erhöhen, ist aber oft teurer und weniger reich an Nährstoffen. Hanfsamenöl wiederum hat ein stark nussiges Aroma, das nicht jedem gefällt, bietet aber ebenso wie Olivenöl gesunde Fettsäuren.
Letztlich kommt es darauf an, was dir persönlich am besten schmeckt und welche gesundheitlichen Vorteile du dir erhoffst – mit Olivenöl hast du eine vielseitige, gesunde und einfach erhältliche Option, die sich bestens für die Herstellung von CBD-Öl eignet.
2. Benötigte Zutaten und Ausrüstung
Bevor wir mit der Herstellung deines eigenen CBD-Öls loslegen, brauchen wir einige wichtige Zutaten und ein paar Hilfsmittel, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast oder leicht besorgen kannst. Keine Sorge, die Liste ist überschaubar, und die meisten Dinge findest du in jeder gut ausgestatteten Küche!
Zutaten:
- CBD-reiche Hanfblüten: Der wichtigste Bestandteil! Achte darauf, dass die Hanfblüten einen hohen CBD-Gehalt haben und legal in deinem Land sind. Du kannst sie in spezialisierten Geschäften oder online kaufen. Sie sind der Schlüssel, um dein eigenes hochwertiges CBD-Öl herzustellen.
- Hochwertiges Olivenöl: Wähle ein gutes, kaltgepresstes Olivenöl, am besten in Bio-Qualität. Da dieses Öl die Basis deines CBD-Öls bildet, sollte es von hoher Qualität sein, damit es den besten Geschmack und die vollen gesundheitlichen Vorteile bietet.
Ausrüstung:
- Doppelkessel oder Slow Cooker: Um die Hanfblüten sanft im Olivenöl zu erhitzen, brauchst du eine Methode, um die Temperatur konstant und niedrig zu halten. Ein Doppelkessel ist ideal, da er verhindert, dass das Öl zu heiß wird. Alternativ kannst du einen Slow Cooker verwenden, wenn du es noch einfacher haben möchtest.
- Thermometer: Um sicherzustellen, dass du die optimale Temperatur beim Erhitzen nicht überschreitest, ist ein Thermometer unerlässlich. Du solltest das Öl nie über 100°C erhitzen, um die wertvollen Cannabinoide nicht zu zerstören.
- Filter oder Kaffeefilter: Sobald die Extraktion abgeschlossen ist, musst du die festen Pflanzenbestandteile aus dem Öl entfernen. Ein feinmaschiger Filter oder ein Kaffeefilter eignet sich perfekt, um das Öl sauber abzufiltern.
- Glasgefäße: Für die Lagerung deines fertigen CBD-Öls brauchst du luftdichte Glasgefäße. Dunkle Glasflaschen oder Gläser sind ideal, da sie das Öl vor Licht schützen und so die Haltbarkeit verlängern.
Mit diesen Zutaten und der Ausrüstung bist du bestens vorbereitet, um dein eigenes CBD-Öl herzustellen. Es ist einfacher, als es auf den ersten Blick scheint, und mit den richtigen Werkzeugen wird der Prozess zum Kinderspiel!
3. CBD Öl selber herstellen mit Olivenöl – in 3 Schritten zum Erfolg!
Hier kommt der spannende Teil – die eigentliche Herstellung deines CBD-Öls! Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du den Prozess ganz einfach zu Hause durchführen. Mach dich bereit, denn bald wirst du dein eigenes CBD-Öl in den Händen halten.
1. Vorbereitung der Hanfblüten
Trocknen und Zerkleinern der Blüten
Bevor du mit der Extraktion beginnst, müssen die CBD-reichen Hanfblüten gründlich getrocknet sein. Dies hilft dabei, die Feuchtigkeit zu reduzieren und die Extraktion zu verbessern. Danach zerkleinerst du die Blüten grob mit der Hand oder einem Mörser. Achte darauf, sie nicht zu fein zu mahlen, da dies das spätere Filtern erschweren könnte.
Erklärung der Decarboxylierung (Aktivierung von CBD durch Hitze)
Der wichtigste Schritt bei der Herstellung von CBD-Öl ist die sogenannte Decarboxylierung. Bei diesem Prozess wird das in den Hanfblüten enthaltene CBDA (die inaktive Form von CBD) durch Erhitzen in das aktive CBD umgewandelt. Um dies zu tun, verteilst du die zerkleinerten Hanfblüten gleichmäßig auf einem Backblech und erhitzt sie im Ofen bei 100-110°C für etwa 30-45 Minuten. So stellst du sicher, dass das CBD aktiviert und für die Extraktion bereit ist.
2. Extraktion mit Olivenöl
Blüten im Olivenöl bei niedriger Temperatur erhitzen
Jetzt, wo die Blüten vorbereitet sind, kannst du mit der eigentlichen Extraktion beginnen. Gib die decarboxylierten Hanfblüten zusammen mit dem Olivenöl in einen Doppelkessel oder Slow Cooker. Das Verhältnis sollte etwa 1 Teil Blüten zu 2 Teilen Olivenöl betragen, aber du kannst dies je nach gewünschter Stärke anpassen.
Temperatur überwachen, um die wertvollen Cannabinoide nicht zu zerstören
Es ist wichtig, die Mischung bei niedriger Temperatur (unter 100°C) zu halten, um die wertvollen Cannabinoide wie CBD nicht zu zerstören. Mit einem Thermometer kannst du sicherstellen, dass die Temperatur konstant bleibt. Lasse die Mischung 2 bis 3 Stunden langsam erhitzen und rühre gelegentlich um, damit die Blüten gleichmäßig im Öl verteilt sind und das CBD vollständig extrahiert wird.
Dauer der Extraktion (mehrere Stunden)
Der Extraktionsprozess dauert eine Weile – aber Geduld zahlt sich aus! Nach 2 bis 3 Stunden bei niedriger Hitze haben sich die wertvollen Inhaltsstoffe aus den Hanfblüten im Olivenöl gelöst und dein CBD-Öl ist fast fertig.
3. Filtern und Abfüllen
Die Mischung durch ein Tuch oder einen Filter abseihen
Sobald die Extraktion abgeschlossen ist, musst du die festen Pflanzenreste aus dem Öl entfernen. Dafür eignet sich ein feinmaschiges Sieb oder ein Kaffeefilter. Gieße die Mischung langsam durch den Filter, um das klare CBD-Öl von den Pflanzenbestandteilen zu trennen. Drücke am Ende vorsichtig auf die Pflanzenreste, um das restliche Öl herauszuholen.
Das fertige CBD-Öl in dunklen Glasflaschen aufbewahren
Jetzt hast du es geschafft! Dein selbstgemachtes CBD-Öl ist bereit. Fülle das Öl in dunkle Glasflaschen, um es vor Licht zu schützen, und verschließe sie luftdicht. So bleibt dein Öl länger frisch. An einem kühlen, dunklen Ort gelagert, ist dein CBD-Öl mehrere Monate haltbar und bereit für den Gebrauch – ob zur innerlichen Anwendung oder zur Hautpflege.
Mit dieser einfachen Anleitung kannst du jetzt jederzeit dein eigenes CBD-Öl herstellen und dabei sicherstellen, dass es genau so ist, wie du es möchtest!
Über weitere Extraktionsmethoden kannst du dich in unserem Artikel zur CBD Extraktion informieren.
4. Dosierung und Anwendung von selbstgemachtem CBD Öl mit Olivenöl
Wenn es um die Dosierung von selbstgemachtem CBD-Öl geht, gibt es keinen festen Standard, da die Stärke der Hanfblüten, das Verhältnis von Blüten zu Olivenöl und deine persönlichen Bedürfnisse die Dosierung beeinflussen. Hier sind einige Tipps, wie du die Dosierung anpassen und dein CBD-Öl verwenden kannst.
Wie du die Dosierung anpassen kannst, je nach Stärke der Blüten und gewünschter Wirkung
Die Stärke deines CBD-Öls hängt vor allem davon ab, wie viel CBD in den verwendeten Hanfblüten enthalten ist und wie viel Öl du benutzt hast. Wenn du sehr starke Blüten verwendest, brauchst du möglicherweise weniger Öl für eine stärkere Mischung. Ein guter Startpunkt ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen – etwa ein paar Tropfen – und die Wirkung zu beobachten. Du kannst die Dosis nach Bedarf langsam steigern, bis du den gewünschten Effekt erreichst.
Für eine genauere CBD Öl Dosierung könntest du versuchen, den ungefähren CBD-Gehalt der Blüten zu berechnen (dieser wird oft auf der Verpackung angegeben) und ihn auf die Menge an Olivenöl umzurechnen. Aber keine Sorge – es ist absolut in Ordnung, mit einer Schätzung zu beginnen und deine persönliche Dosierung durch Ausprobieren zu finden.
Tipps zur Anwendung von selbstgemachtem CBD-Öl
- Sublingual (unter der Zunge): Die sublinguale Anwendung ist eine der effektivsten Methoden, um CBD aufzunehmen. Gib ein paar Tropfen deines selbstgemachten CBD-Öls unter die Zunge und halte es dort für etwa 60 Sekunden, bevor du es schluckst. So kann das CBD schneller in den Blutkreislauf gelangen.
- In Lebensmitteln: Du kannst dein CBD-Öl auch ganz einfach in deine Ernährung integrieren. Gib es in Smoothies, Salate, Saucen oder andere Gerichte, um die Vorteile von CBD auf schmackhafte Weise zu genießen. Achte darauf, das Öl nicht zu stark zu erhitzen, da dies die Wirkung des CBD beeinträchtigen kann.
- Zur Hautpflege: CBD-Öl eignet sich auch hervorragend zur äußerlichen Anwendung. Trage es direkt auf die Haut auf, um trockene oder gereizte Haut zu pflegen und zu beruhigen. Es kann auch als Teil deiner täglichen Hautpflegeroutine verwendet werden.
5. Haltbarkeit und Lagerung
Da du dein CBD-Öl selbst herstellst, solltest du auf die richtige Lagerung achten, um die Qualität und Wirksamkeit des Öls zu bewahren. Hier erfährst du, wie du dein selbstgemachtes CBD-Öl optimal aufbewahrst und wie lange es haltbar ist.
Wie lange selbstgemachtes CBD-Öl haltbar ist
Die Haltbarkeit deines CBD-Öls hängt stark von der Qualität des Olivenöls und der Lagerung ab. In der Regel ist selbstgemachtes CBD-Öl etwa 6 Monate bis zu einem Jahr haltbar, wenn es richtig aufbewahrt wird. Achte auf Veränderungen im Geruch, Geschmack oder in der Konsistenz – das können Anzeichen dafür sein, dass das Öl an Qualität verloren hat.
Die richtige Lagerung (dunkel, kühl und luftdicht)
Um die Haltbarkeit deines CBD-Öls zu verlängern, solltest du es in einem dunklen Glasbehälter aufbewahren, der luftdicht verschlossen ist. Licht und Luft können die Cannabinoide im Öl abbauen, was die Wirksamkeit beeinträchtigen kann. Stelle sicher, dass du das Öl an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrst – ein Vorratsschrank oder der Kühlschrank sind ideale Lagerorte. Wenn du das Öl im Kühlschrank aufbewahrst, kann es leicht fest werden, aber das ist kein Problem. Lass es einfach bei Raumtemperatur stehen, bevor du es verwendest.
Hinweise auf Qualitätsverlust über die Zeit
Mit der Zeit kann die Qualität deines CBD-Öls nachlassen, besonders wenn es nicht richtig gelagert wird. Wenn du bemerkst, dass das Öl seinen charakteristischen Duft oder Geschmack verloren hat oder ranzig riecht, ist es ein Zeichen dafür, dass das Öl nicht mehr verwendet werden sollte. Achte also darauf, das Öl immer kühl, dunkel und luftdicht zu lagern, um seine Wirkung möglichst lange zu erhalten.
Mit der richtigen Lagerung kannst du sicherstellen, dass dein selbstgemachtes CBD-Öl lange frisch und wirksam bleibt – bereit für die innere oder äußere Anwendung, wann immer du es brauchst!
6. Vorteile und Nachteile der eigenen CBD Öl Herstellung mit Olivenöl
Die Herstellung deines eigenen CBD-Öls mit Olivenöl hat viele Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile, die du beachten solltest, bevor du loslegst.
Vorteile:
- Kostenersparnis: Wenn du dein CBD-Öl selbst herstellst, sparst du im Vergleich zu gekauften Produkten, die oft recht teuer sein können. Besonders, wenn du regelmäßig CBD nutzt, kann sich das Selbermachen langfristig lohnen.
- Kontrolle über die Qualität und Inhaltsstoffe: Einer der größten Vorteile ist die volle Kontrolle über die Zutaten. Du kannst hochwertige, biologisch angebaute Hanfblüten und Olivenöl verwenden und weißt genau, was in deinem CBD-Öl steckt. Außerdem kannst du die Stärke des Öls an deine Bedürfnisse anpassen und sicherstellen, dass es keine Zusatzstoffe oder unerwünschten Chemikalien enthält.
Nachteile
- Zeitaufwand: Die Herstellung von CBD-Öl erfordert Zeit und Geduld, besonders der Schritt der Extraktion, der mehrere Stunden dauern kann. Wenn du nicht regelmäßig Zeit dafür hast, könnte es praktischer sein, fertiges CBD-Öl zu kaufen.
- Mögliche Unsicherheiten bei der Dosierung: Da du keine präzisen Laborinstrumente zur Hand hast, kann es schwierig sein, die genaue CBD-Konzentration deines Öls zu bestimmen. Die Dosierung erfolgt oft durch Ausprobieren, was besonders für Anfänger herausfordernd sein kann.
7. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur CBD-Extraktion mit Olivenöl
Die Extraktion von CBD mit Olivenöl ist eine der einfachsten und natürlichsten Methoden, aber wie effektiv ist sie eigentlich? Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Olivenöl als Trägeröl für die CBD-Extraktion sehr gut geeignet ist.
Effektivität der Extraktion von CBD mit Olivenöl
Im Vergleich zu anderen Extraktionsmethoden, wie der CO₂-Extraktion, ist die Olivenöl-Extraktion weniger kompliziert und sicherer durchzuführen. Studien deuten darauf hin, dass die Extraktion bei niedriger Temperatur über einen längeren Zeitraum hinweg effizient CBD und andere Cannabinoide aus den Hanfblüten löst, ohne die wertvollen Inhaltsstoffe zu zerstören.
Stabilität und Wirksamkeit von Olivenöl als Trägeröl
Olivenöl ist ein stabiles Trägeröl, das nicht nur die wertvollen Cannabinoide schützt, sondern auch durch seine eigenen Nährstoffe (wie Vitamin E und gesunde Fettsäuren) zur Hautpflege und allgemeinen Gesundheit beitragen kann. Eine Studie, veröffentlicht im Journal of Agricultural and Food Chemistry, zeigte, dass Olivenöl die Cannabinoide wirksam extrahieren und stabil halten kann, solange es richtig gelagert wird. Es ist besonders geeignet, wenn du das Öl für kosmetische Anwendungen oder als Nahrungsergänzung verwenden möchtest.
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8. Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Selbstgemachtes CBD Öl mit Olivenöl zu produzieren ist eine tolle Sache, aber es gibt einige Fallstricke, die du vermeiden solltest, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Zu hohe Temperaturen während der Extraktion
Einer der häufigsten Fehler ist es, die Mischung zu stark zu erhitzen. Zu hohe Temperaturen (über 100°C) können die wertvollen Cannabinoide im CBD-Öl zerstören und die Wirksamkeit mindern. Um dies zu vermeiden, verwende immer ein Thermometer, um die Temperatur im Auge zu behalten, und wähle eine sanfte Hitzequelle, wie einen Doppelkessel oder Slow Cooker.
Falsche Lagerung
Wenn das CBD-Öl nicht richtig gelagert wird, kann es schnell ranzig oder wirkungslos werden.
Lagere dein selbstgemachtes CBD-Öl immer in dunklen Glasflaschen und an einem kühlen, dunklen Ort, um es vor Licht und Hitze zu schützen. Vermeide es, das Öl offen stehen zu lassen, da es durch Kontakt mit Luft oxidieren kann.
Dosierungsprobleme und wie man sie löst
Da die genaue CBD-Konzentration schwer zu berechnen ist, kann die Dosierung anfangs knifflig sein. Um Dosierungsprobleme zu vermeiden, fange mit kleinen Mengen an und steigere die Dosis schrittweise, bis du die gewünschte Wirkung erzielst. Falls du häufiger CBD-Öl herstellst, kannst du mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln, wie stark dein selbstgemachtes Öl ist, abhängig von den verwendeten Blüten und der Menge des Öls.
Mit ein wenig Sorgfalt und Geduld kannst du diese häufigen Fehler leicht vermeiden und dein CBD-Öl optimal herstellen und genießen!
9. CBD Öl selber herstellen mit Olivenöl - Fazit
CBD Öl selber herstellen mit Olivenöl ist eine einfache und natürliche Methode, um die Vorteile von CBD voll auszuschöpfen. Du hast dabei die volle Kontrolle über die Qualität der Zutaten, kannst Kosten sparen und das Öl nach deinen Bedürfnissen anpassen. Obwohl der Prozess etwas Zeit in Anspruch nimmt und es anfangs zu Dosierungsunsicherheiten kommen kann, bietet die DIY-Herstellung viele Vorteile, besonders wenn du Wert auf eine möglichst natürliche und reine Anwendung legst.
Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld kannst du ein hochwertiges CBD-Öl herstellen, das du sowohl zur innerlichen Einnahme als auch zur Hautpflege nutzen kannst. Denk daran, das Öl richtig zu lagern, um die Haltbarkeit und Wirksamkeit zu maximieren. Ob für den Eigenbedarf oder als Geschenk – dein selbstgemachtes CBD-Öl ist ein wertvolles und vielseitiges Produkt, das du mit Stolz verwenden wirst.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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