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FAQ

CBD Öl und Ashwagandha zusammen einnehmen

5 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 28.09.2024

Immer mehr Menschen suchen nach natürlichen Wegen, um Stress zu bewältigen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Zwei besonders beliebte pflanzliche Mittel sind CBD Öl und Ashwagandha. Beide haben ihre eigenen Vorteile, aber was passiert, wenn man CBD Öl und Ashwagandha zusammen einnehmen möchte? In diesem Artikel erfährst du, wie diese beiden Substanzen wirken, ob sie sich ergänzen und wie du sie am besten in deinen Alltag integrieren kannst.

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

  • Kombination von CBD und Ashwagandha: Beide Substanzen lassen sich problemlos kombinieren und ergänzen sich in ihrer Wirkung.
  • Unterschiedliche Wirkmechanismen: CBD beruhigt das Nervensystem über das Endocannabinoid-System, während Ashwagandha den Cortisolspiegel senkt und Stressresistenz aufbaut.

Vorteile der Kombination:

  • Besserer Schlaf: Beide fördern Entspannung und unterstützen eine erholsame Nachtruhe.
  • Stressreduktion: CBD Öl und Ashwagandha wirken gemeinsam, um Stress abzubauen und Gelassenheit zu fördern.
  • Ganzheitliches Wohlbefinden: Die Kombination hilft, körperliche und geistige Anspannung zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

1. Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha, auch als Schlafbeere bekannt, ist ein adaptogenes Kraut, das seit Jahrtausenden in der traditionellen indischen Medizin (Ayurveda) verwendet wird.

Es wird besonders für seine Fähigkeit geschätzt, den Körper bei der Bewältigung von Stress zu unterstützen und das Nervensystem zu beruhigen. Die Wurzel der Pflanze enthält eine Vielzahl von Verbindungen, darunter sogenannte Withanolide, die zur stressreduzierenden Wirkung beitragen.

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Wirkung von Ashwagandha auf den Körper

Ashwagandha wirkt vor allem, indem es den Cortisolspiegel im Körper senkt – ein Hormon, das eng mit Stress und Angstzuständen verbunden ist.

Es kann zudem die Schlafqualität verbessern, die Energiereserven des Körpers erhöhen und sogar die Gedächtnisleistung fördern. Viele Menschen nutzen Ashwagandha, um sich besser zu konzentrieren und geistige Klarheit zu erlangen.

Die Vorteile von Ashwagandha

  • Stressabbau: Reduziert den Cortisolspiegel und fördert eine ausgeglichene Stimmung.
  • Bessere Schlafqualität: Unterstützt einen tieferen und erholsameren Schlaf.
  • Verbesserte Leistungsfähigkeit: Hilft dabei, Energie und Konzentration zu steigern.

2. Was ist CBD?

CBD (Cannabidiol) ist eine der Hauptverbindungen der Cannabispflanze, die für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist.

Im Gegensatz zu THC, das psychoaktiv wirkt, ist CBD nicht berauschend und wird oft zur Linderung von Stress, Angst und körperlichen Beschwerden eingesetzt.

Durch seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System des Körpers kann CBD eine Reihe von positiven Effekten auf das Wohlbefinden haben.

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Ist CBD ein Adaptogen?

Obwohl CBD viele stressreduzierende Eigenschaften aufweist, ist es nicht klar, ob es offiziell als Adaptogen eingestuft werden kann. Adaptogene sind in der Regel pflanzliche Extrakte, die dem Körper helfen, sich an Stress anzupassen und sein Gleichgewicht zu bewahren. CBD hingegen ist ein Molekül, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird und auf das Endocannabinoid-System des Körpers wirkt. Während es deutliche Vorteile in Bezug auf die Stressbewältigung bietet, unterscheidet es sich technisch von klassischen Adaptogenen wie Ashwagandha. Dennoch kann CBD dabei unterstützen, Körper und Geist in stressigen Situationen zu beruhigen, ähnlich wie ein Adaptogen.

Wirkung von CBD auf den Körper

CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System (ECS), das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Funktionen wie Schlaf, Stress und Schmerzwahrnehmung spielt.

Es kann dabei helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und gleichzeitig das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Viele Menschen greifen zu CBD, um eine natürliche Lösung für alltägliche Beschwerden wie Unruhe, Schlafprobleme oder Verspannungen zu finden. Siehe dazu auch unseren Artikel über CBD Öl bei Schlafstörungen.

Die Vorteile von CBD

  • Stress- und Angstlinderung: CBD wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft, Stress abzubauen. Siehe unseren Artikel CBD gegen Stress.
  • Verbesserter Schlaf: Es kann dazu beitragen, Schlafprobleme zu reduzieren und einen erholsameren Schlaf zu fördern.
  • Schmerzlinderung und Entzündungshemmung: CBD wird oft bei chronischen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt, um Linderung zu verschaffen. Mehr dazu findest du im Artikel CBD Öl gegen Schmerzen.

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3. Kann man CBD Öl und Ashwagandha zusammen einnehmen und welche Vorteile bietet es?

Ja, die Kombination von CBD Öl und Ashwagandha zusammen einzunehmen ist nicht nur möglich, sondern bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für diejenigen, die an Stress oder Schlafproblemen leiden.

Beide Substanzen arbeiten auf unterschiedliche, sich ergänzende Weise, um das Wohlbefinden zu steigern und den Körper zu unterstützen.

Wie wirken beide Stoffe zusammen?

CBD wirkt über das Endocannabinoid-System, indem es das Nervensystem beruhigt und Stress reduziert. Ashwagandha unterstützt den Körper als Adaptogen, indem es den Cortisolspiegel senkt und ihn widerstandsfähiger gegen Stress macht.

Diese unterschiedlichen Wirkmechanismen ergänzen sich, um körperliche und geistige Anspannung zu lösen, Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.

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Vorteile der Kombination von CBD und Ashwagandha

  • Stressreduktion: Die Kombination trägt dazu bei, Stress abzubauen und für mehr Gelassenheit zu sorgen.
  • Besserer Schlaf: Beide Substanzen unterstützen eine gesunde Schlafroutine und fördern tiefere Entspannung.
  • Ganzheitliches Wohlbefinden: Sie helfen, körperliche und geistige Anspannung zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

4. Ashwagandha vs CBD – Ein Vergleich

Obwohl sowohl Ashwagandha als auch CBD zur Stressbewältigung und Verbesserung der Schlafqualität eingesetzt werden, unterscheiden sie sich in ihren Wirkmechanismen und Anwendungsbereichen. Ashwagandha wirkt langfristig, indem es den Cortisolspiegel senkt und den Körper widerstandsfähiger gegen Stress macht. CBD hingegen greift direkt in das Endocannabinoid-System ein, um akuten Stress zu lindern und das Nervensystem zu beruhigen. Was den Schlaf betrifft, fördern beide Substanzen eine bessere Nachtruhe, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen: Ashwagandha beruhigt den Körper insgesamt, während CBD gezielt das Endocannabinoid-System unterstützt, um Schlafstörungen zu mindern. Langfristig bietet Ashwagandha zusätzlich die Stärkung der geistigen Klarheit und Leistungsfähigkeit, während CBD stärker auf Entspannung und die Linderung von Schmerzen fokussiert ist.

Ist Ashwagandha oder CBD besser gegen Angstzustände?

Beide Substanzen können wirksam gegen Angstzustände eingesetzt werden, jedoch auf unterschiedliche Weise. Ashwagandha senkt langfristig den Cortisolspiegel und erhöht die Stressresistenz, während CBD akute Angstzustände durch die Beruhigung des Endocannabinoid-Systems lindert. Welche Substanz besser geeignet ist, hängt von der individuellen Situation ab: Für chronischen Stress und langfristigen Abbau von Angstzuständen eignet sich Ashwagandha, während CBD schneller bei akuten Ängsten wirkt.

Was ist besser: Ashwagandha oder CBD?

Viele bevorzugen CBD, da es ein besseres Sicherheitsprofil hat als Ashwagandha. Während CBD allgemein als gut verträglich gilt, wird die Einnahme von Ashwagandha oft nur für einen kurzen Zeitraum von bis zu drei Monaten empfohlen. Aus diesem Grund raten Experten dazu, Ashwagandha eher kurzfristig einzusetzen, während CBD langfristig verwendet werden kann.

Ist Ashwagandha dasselbe wie Hanf?

Nein, Ashwagandha und Hanf sind nicht dasselbe. CBD wird aus der Cannabispflanze, insbesondere aus Hanf, gewonnen und interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers. Ashwagandha hingegen ist ein traditionelles Heilkraut, das aus der Wurzel der Pflanze Withania somnifera stammt und in der ayurvedischen Medizin verwendet wird.

5. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu CBD und Ashwagandha

Eine aktuelle Studie untersuchte die stressreduzierenden und anxiolytischen Eigenschaften von broad-spectrum Hanfextrakt, der ähnlich wie CBD wirkt, und Ashwagandha. In diesem Versuch wurden beiden Substanzen unterschiedliche Gruppen von Tieren verabreicht, um ihre Wirkung auf Stressmarker und oxidativen Stress zu messen.

Ergebnisse der Studie

Die Studie zeigte, dass sowohl der Hanfextrakt als auch Ashwagandha signifikante positive Effekte auf verschiedene Biomarker hatten, die mit Stress in Verbindung stehen:

  • Reduzierte oxidative Belastung: Sowohl der Hanfextrakt (36 nmol/ml) als auch Ashwagandha (37 nmol/ml) senkten die Werte der Lipidperoxidation, ein Marker für Zellschäden durch oxidativen Stress.
  • Verbesserte Stressmarker: Die Stressmarker wie 2-AG und FAAH wurden in beiden Gruppen gesenkt, was auf eine stressreduzierende Wirkung hindeutet.
  • Erhöhte antioxidative Abwehr: Die Spiegel von Katalase und Glutathion, zwei wichtige antioxidative Enzyme, stiegen in den behandelten Gruppen deutlich an, was die Fähigkeit der Substanzen zeigt, den Körper bei der Stressbewältigung zu unterstützen.

Was bedeuten diese Ergebnisse für die kombinierte Einnahme?

Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass sowohl CBD als auch Ashwagandha auf unterschiedlichen Wegen dazu beitragen können, den Körper gegen Stress und oxidativen Schaden zu schützen. CBD wirkt dabei über das Endocannabinoid-System, während Ashwagandha als Adaptogen den Cortisolspiegel senkt. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse unterstützen die Annahme, dass die gleichzeitige Einnahme beider Substanzen eine kraftvolle Kombination zur Stressbewältigung und Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens darstellen kann.

Neben den wissenschaftlichen Beweisen für die Wirksamkeit ist es wichtig, auch auf mögliche Wechselwirkungen und Sicherheitsaspekte zu achten, bevor man CBD und Ashwagandha kombiniert

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6. Mögliche Wechselwirkungen und Sicherheitshinweise

Wie bei jeder Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln oder pflanzlichen Heilmitteln ist es wichtig, potenzielle Wechselwirkungen und Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen, bevor man CBD und Ashwagandha zusammen einnimmt. Obwohl beide Substanzen als sicher gelten, gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten.

Nebenwirkungen von CBD und Ashwagandha

Sowohl CBD als auch Ashwagandha werden in der Regel gut vertragen, können jedoch bei manchen Menschen leichte Nebenwirkungen verursachen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von CBD gehören Mundtrockenheit, Müdigkeit oder in seltenen Fällen Verdauungsprobleme. Ashwagandha kann in höheren Dosen zu Magenverstimmungen, Durchfall oder Schläfrigkeit führen.

Die gleichzeitige Einnahme von CBD und Ashwagandha könnte die beruhigenden Wirkungen beider Substanzen verstärken, weshalb es ratsam ist, die Dosierung vorsichtig zu starten und die Reaktion des Körpers zu beobachten.

Wichtige Hinweise zur sicheren Einnahme

  • Konsultation eines Arztes: Wenn du bereits Medikamente einnimmst, solltest du vor der Kombination von CBD und Ashwagandha einen Arzt konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
  • Langsam starten: Es empfiehlt sich, mit niedrigen Dosen von CBD und Ashwagandha zu beginnen und die Einnahme langsam zu steigern, um die optimale Dosierung für deine individuellen Bedürfnisse zu finden.
  • Regelmäßige Anwendung: Für eine effektive Wirkung ist es ratsam, CBD und Ashwagandha regelmäßig einzunehmen. Die Kombination kann besonders gut wirken, wenn sie langfristig in die tägliche Routine integriert wird.

7. Die beste Art, CBD und Ashwagandha gemeinsam einzunehmen

Die Kombination von CBD und Ashwagandha kann auf verschiedene Weise in die tägliche Routine integriert werden. Beide Substanzen sind in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich, die individuell auf deine Bedürfnisse angepasst werden können.

Dosierung und Anwendungsmöglichkeiten

  • CBD-Öl: CBD-Öl ist eine der gängigsten und flexibelsten Möglichkeiten, CBD einzunehmen. Es kann direkt unter die Zunge getropft oder in Speisen und Getränke gemischt werden. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb von 15 bis 30 Minuten ein.
  • Ashwagandha-Kapseln oder Pulver: Ashwagandha ist als Kapseln, Pulver oder sogar in Tees erhältlich. Kapseln sind besonders praktisch für eine präzise Dosierung, während das Pulver in Smoothies oder Säfte gemischt werden kann.

Tipps für die tägliche Routine

  • Morgens oder abends einnehmen: Ashwagandha kann am besten morgens oder vor dem Schlafengehen eingenommen werden, abhängig davon, ob du mehr Energie am Tag oder eine beruhigende Wirkung am Abend suchst. CBD kann ebenfalls flexibel über den Tag verteilt eingenommen werden.
  • Kombination mit Entspannungstechniken: Für eine maximale Wirkung kann die Einnahme von CBD und Ashwagandha mit Entspannungsübungen wie Meditation oder Atemtechniken kombiniert werden.
  • Langfristige Anwendung: Die in Punkt 3 beschriebenen Vorteile entfalten sich oft erst nach regelmäßiger, langfristiger Anwendung. Eine tägliche Routine kann daher besonders hilfreich sein.

8. Fazit – CBD und Ashwagandha als wirkungsvolle Kombination

Die Kombination von CBD Öl und Ashwagandha bietet eine natürliche Möglichkeit, Stress zu bewältigen und die Schlafqualität zu verbessern. Wie in Punkt 3 beschrieben, wirken beide Substanzen auf unterschiedliche, aber sich ergänzende Weisen. Eine regelmäßige Anwendung kann langfristig zu mehr Ausgeglichenheit und gesteigertem Wohlbefinden führen.

Während CBD direkt auf das Endocannabinoid-System einwirkt und somit Stress und Angst lindern kann, hilft Ashwagandha als Adaptogen dem Körper, sich an stressige Situationen anzupassen. Zusammen können sie eine synergetische Wirkung entfalten, die langfristig zu mehr Ausgeglichenheit, besserem Schlaf und gesteigertem Wohlbefinden führt.

Die Kombination ist sicher und gut verträglich, aber es ist wichtig, die Dosierung langsam zu steigern und auf die Reaktion des Körpers zu achten. Für alle, die natürliche Wege suchen, um ihr Wohlbefinden zu steigern, könnte die Kombination von CBD und Ashwagandha eine hervorragende Ergänzung zur täglichen Routine sein.

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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