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FAQ

Ist CBD eine Droge? – alles was du wissen musst!

7 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 15.09.2025

Hanf, Cannabis, CBD – ganz schön viele Begriffe, die schnell durcheinandergeraten. Du fragst dich vielleicht: Ist CBD eine Droge? Und speziell: ist CBD Liquid eine Droge? Kurz gesagt: CBD macht nicht „high“. Aber ob ein Produkt als Droge gilt oder legal verkauft werden darf, hängt von ein paar Details ab – vor allem vom THC-Gehalt, der Produktkategorie (Öl, Kosmetik, Liquid) und vom Land, in dem du lebst.

In diesem Artikel nehmen wir dich Schritt für Schritt mit: Wir klären, was Fachleute mit „Droge“ überhaupt meinen, wie CBD wirkt, was bei CBD-Liquids anders ist, wie die Rechtslage in DE/AT/CH aussieht, was Drogentests erkennen – und worauf du beim Kauf achten solltest. So kannst du am Ende selbstbewusst entscheiden, ob und wie CBD in deinen Alltag passt.

🧪 Ist CBD eine Droge?

Im pharmakologischen Sinn ist CBD ein wirksamer Stoff – aber keine Rauschdroge. Es macht nicht „high“, zeigt kein typisches Abhängigkeitspotenzial und seine rechtliche Einordnung hängt vor allem von THC-Gehalt, Produktkategorie und Land ab.

Das Wichtigste im Überblick:

🌿 Wirkprofil: CBD moduliert das Endocannabinoid-System, ohne eine THC-typische Rauschwirkung zu erzeugen.

🧭 Einordnung „Droge“: Fachlich kann „Droge“ auch nicht-berauschende Stoffe meinen; umgangssprachlich wird es oft mit „illegal“ verwechselt.

⚖️ Rechtslage: Entscheidend sind THC-Grenzwerte und Kategorie (z. B. Nahrungsergänzung, Kosmetik, Liquid) – die Details variieren je nach Land (DE/AT/CH).

💨 CBD-Liquid ≠ THC-Vape: CBD-Liquids berauschen nicht; prüfe dennoch THC-Restgehalte und eine klare Kennzeichnung.

🧪 Drogentest: Standardtests zielen auf THC, nicht auf CBD. Vollspektrum-Produkte können jedoch Spuren enthalten – COA (Laboranalyse) prüfen.

📋 Qualität & Sicherheit: Achte auf aktuelle COAs (CBD-/THC-Gehalt, Schwermetalle, Lösungsmittel) und seriöse Herstellerangaben.

⚠️ Hinweise: Mögliche Nebenwirkungen (z. B. Müdigkeit, Mundtrockenheit); CBD kann CYP450-Enzyme beeinflussen – bei Medikamenten ärztlich abklären.

📚 Studienhinweis: Die WHO-Expertengruppe (ECDD, 2018) kam zu dem Ergebnis, dass CBD ein gutes Sicherheitsprofil zeigt und kein nachweisbares Missbrauchs-/Abhängigkeitspotenzial besitzt.

📌 Hinweis: Rechtliche Vorgaben und Grenzwerte können sich ändern. Prüfe vor dem Kauf stets die Kennzeichnung und aktuelle Laborberichte (COA) und sprich im Zweifel mit Ärztin/Arzt.

1. Was ist CBD?

CBD (Cannabidiol) ist ein natürlicher Inhaltsstoff der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.). Im Unterschied zu THC verursacht CBD keinen klassischen Rausch – es macht dich nicht „high“ und verändert dein Bewusstsein nicht. Daher zählt es auch nicht zu den illegalen Drogen. Gewonnen wird CBD meist aus EU-Nutzhanf mit sehr niedrigem THC-Gehalt.

Wirkprofil in Kürze: CBD wirkt vor allem über das körpereigene Endocannabinoid-System. Es bindet nur schwach an die CB1/CB2-Rezeptoren, beeinflusst sie indirekt und interagiert zusätzlich mit anderen Zielstrukturen (u. a. 5-HT1A-, TRPV1-Rezeptoren). Übersetzt heißt das: CBD kann Prozesse modulieren, ohne eine THC-typische Rauschwirkung auszulösen – daher „nicht high“.

Formen & Produkte:

  • CBD-Öl/Tropfen: flexibel dosierbar, verschiedene Stärken (Isolat, Breitband, Vollspektrum).
  • Kapseln/Tabletten: geschmacksneutral, praktisch für unterwegs.
  • Kosmetik & Topicals: Cremes, Salben, Sportgel, Massageöl – zur Anwendung auf der Haut.
  • CBD-Liquid für E-Zigaretten: zum Verdampfen; nikotinfrei oder mit Nikotin erhältlich (je nach Produkt).
  • Weitere Formen: Pasten, Gummies/Edibles (je nach Markt), Tierprodukte (z. B. für Hund, Katze, Pferd).

2. Was gilt überhaupt als „Droge“?

Im Alltag wird „Droge“ oft mit „illegal“ oder „macht high“ gleichgesetzt – fachlich ist das zu kurz gegriffen. Medizinisch bezeichnet „Droge“ ursprünglich getrocknete Pflanzen- oder Pflanzenteile mit pharmakologischer Wirkung (z. B. Teedrogen wie Kamillenblüten). Juristisch geht es um stoffliche Wirkungen und Missbrauchs-/Gefährdungspotenziale sowie um Regelungen, die von Land zu Land variieren.

Wichtige Abgrenzung: „Droge“ heißt nicht automatisch berauschend, süchtig machend oder verboten. Koffein, Nikotin und auch viele Arzneistoffe sind (im weiteren Sinn) „Drogen“, ohne dass sie per se illegal wären.

Warum das für dich wichtig ist: Nur wenn du die Begriffe trennst, kannst du CBD-Produkte richtig einordnen – je nach Wirkprofil, THC-Gehalt, Produktkategorie (Öl, Kosmetik, Liquid) und Land gelten unterschiedliche Regeln. So vermeidest du Missverständnisse und triffst sichere Kauf- und Nutzungsentscheidungen.

Mädchen raucht CBD vor einer Hütte

3. Ist CBD eine Droge?

Pharmakologische Einordnung: Ja, CBD (Cannabidiol) ist eine „Droge“ im Sinne eines Arzneistoffs mit pharmakologischer Wirkung, aber keine Rauschdroge. Denn es verursacht keinen Rausch und zeigt auch kein typisches Suchtverhalten. Es wirkt eher modulierend auf das Endocannabinoid-System und unterscheidet sich damit grundlegend von THC. Näheres dazu kannst du in unserem Artikel CBD vs THC - Unterschiede erklärt erfahren.

Warum der THC-Gehalt zählt: Viele Produkte sind THC-frei (Isolat) oder THC-arm (Breitband/Vollspektrum mit Spuren im gesetzlich erlaubten Rahmen). Rechtlich entscheidend ist, wie viel THC enthalten ist und welche Produktkategorie vorliegt. Ein CBD-Öl oder CBD-Liquid mit regelkonformen THC-Grenzwerten wird völlig anders beurteilt als ein Produkt mit erhöhtem THC-Anteil.

Typische Mythen – kurz entkräftet:

  • „CBD macht high.“ → Nein, die Rauschwirkung stammt von THC, nicht von CBD.
  • „CBD = Cannabis = illegal.“ → Falsch. Legalität hängt von THC-Grenzwerten, Kennzeichnung und Land ab.
  • „Alle CBD-Produkte wirken gleich/werden gleich beurteilt.“ → Nein. Isolat, Breitband und Vollspektrum unterscheiden sich in Zusammensetzung und ggf. rechtlicher Einordnung.
  • „CBD-Liquid ist wie ein THC-Vape.“ → Nein. CBD-Liquids enthalten CBD und ggf. Nikotin – kein THC-Rausch.
Ist CBD eine Droge Infografik

4. Ist CBD Liquid eine Droge?

Kurzfassung: CBD-Liquid gilt nicht als klassische „Droge“, weil es genauso wie CBD Öl weder berauscht noch süchtig macht. Entscheidend für die Einordnung sind aber THC-Gehalt, Produktkategorie und Land – und damit auch, wie das jeweilige CBD-Liquid zusammengesetzt und gekennzeichnet ist.

Was ist CBD-Liquid?

Was ist CBD-Liquid?Ein E-Liquid auf Basis von Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG), dem CBD (meist als Isolat oder Breitband) zugesetzt wird. Manche Produkte sind nikotinfrei, andere kombinieren CBD mit Nikotin – das sind dann zwei getrennte Wirkstoffe mit unterschiedlichem Profil.

Macht CBD-Liquid „high“? Unterschiede zu THC-Vapes

  • CBD löst keinen THC-typischen Rausch aus. Ein „High“ ist nicht zu erwarten.
  • THC-Vapes enthalten Tetrahydrocannabinol – das berauschende Cannabinoid –, sind daher rechtlich und in der Wirkung etwas völlig anderes.
  • Achte trotzdem auf THC-Restgehalte: Bei Vollspektrum-Extrakten können Spuren vorhanden sein; regelkonforme Grenzwerte sind hier entscheidend.
  • THC-Vapes enthalten Tetrahydrocannabinol – das berauschende Cannabinoid –, sind daher rechtlich und in der Wirkung etwas völlig anderes.
  • Achte trotzdem auf THC-Restgehalte: Bei Vollspektrum-Extrakten können Spuren vorhanden sein; regelkonforme Grenzwerte sind hier entscheidend.

Wichtige Kaufkriterien

  • THC-Grenzwerte: Nur Produkte wählen, die die gesetzlich erlaubten THC-Limits einhalten (Land beachten).
  • Laborberichte (COA): Aktuelle, chargenspezifische Analysen zu CBD-Gehalt, THC-Restgehalt, Schadstoffen (Lösungsmittel, Schwermetalle) und Mikrobiologie.
  • Nikotin ja/nein: Prüfe, ob Nikotin enthalten ist und ob die Nikotinstärke klar deklariert ist.
  • Transparente Rezeptur: PG/VG-Verhältnis, Aromastoffe, Herkunft des CBD (Isolat/Breitband/Vollspektrum).
  • Geräte-Kompatibilität: Viskosität (PG/VG) muss zu deiner E-Zigarette passen.

5. CBD und die rechtliche Lage

Kurz vorweg: CBD ist grundsätzlich legal – jedenfalls nicht als „Betäubungsmittel“ eingestuft. Das hat der Europäische Gerichtshof 2020 klargestellt: CBD ist kein narkotischer Stoff; Mitgliedstaaten dürfen den Verkehr rechtmäßig hergestellter CBD-Produkte nicht pauschal verbieten.

Was dann im Detail erlaubt ist, hängt von der Produktkategorie ab:

  • Zum Einnehmen (Food/Supplements): In der EU fällt CBD in der Regel unter Novel Food. Ohne entsprechende Zulassung/Behördenpraxis ist die Vermarktung heikel; das gilt es vorab zu checken.
  • Kosmetik/Topicals: Andere Rechtsgrundlage; hier zählen u. a. Sicherheit/INCI und eine saubere Kennzeichnung. (Novel-Food-Regeln greifen hier nicht.)
  • Liquids/E-Zigaretten: Die E-Zigaretten-Regeln (TPD) betreffen v. a. Nikotin (Melde-, Verpackungs- und Grenzwertvorgaben). CBD als Stoff wird zusätzlich separat bewertet – also Produktkategorie + Inhalt zusammendenken.

Deutschland: CBD-Produkte sind im Grundsatz verkehrsfähig, wenn sie nicht zur Berauschung geeignet sind, die THC-Vorgaben einhalten und kategorienkonform (z. B. Novel Food bei oraler Verwendung) in Verkehr gebracht werden. Seit 2024 regelt das Konsumcannabisgesetz (KCanG) zwar v. a. Freizeit-Cannabis, zeigt aber, dass zwischen THC-haltigen Cannabisprodukten und nicht berauschendem CBD differenziert wird. Konkrete Grenzwerte und Pflichten bitte je Produkt & Bundesland aktuell prüfen.

Österreich: Die Behörden werten CBD in Lebensmitteln/Nahrungsergänzung regelmäßig als Novel Food – ohne Zulassung grundsätzlich nicht verkehrsfähig. Kosmetik folgt den EU-Kosmetikregeln; bei sonstigen Verwendungszwecken (z. B. „Aroma“) ist die Einstufung zu beachten.

Schweiz: Hier gilt die 1 %-THC-Regel: Cannabisprodukte unter 1 % THC fallen nicht unter das Betäubungsmittelrecht; die Vermarktung richtet sich dann nach der jeweiligen Produktkategorie (z. B. Lebensmittel, Kosmetik, Tabakersatz). Details und Zuständigkeiten: BAG/Swissmedic.

Import & Onlinekauf: Beim Grenzübertritt gelten neue Regeln. Achte auf chargenspezifische Laborberichte (COA), korrekte Kennzeichnung, Altersprüfung (bei nikotinhaltigen Liquids) und darauf, ob das Produkt im Zielland als Food, Kosmetik, Raucherzeugnis oder „Chemikalie“ eingestuft wird. (Für E-Liquids können zusätzlich nationale Steuern/Verbote gelten; EU-weit wird hier laufend nachgeschärft.)

6. CBD, Abhängigkeit & Nebenwirkungen

Wie bereits erwähnt, macht CBD nicht süchtig und auch nicht high wie THC. Trotzdem ist es ein wirksamer Stoff – und da können Nebenwirkungen auftreten. Häufig liest man von Müdigkeit, Mundtrockenheit oder leichtem Schwindel, selten auch Magen-Darm-Themen.

Wichtig: CBD kann Leberenzyme (CYP450) beeinflussen. Wenn du regelmäßig Medikamente nimmst, klär die Anwendung lieber vorher mit Ärztin/Arzt oder Apotheke. Extra vorsichtig solltest du sein in Schwangerschaft/Stillzeit, bei Lebererkrankungen oder vielen gleichzeitigen Medikamenten. Mein Tipp: Start low, go slow – langsam rantasten und auf den Körper hören.

Mehr Infos dazu bekommst du in unserem Artikel über die CBD Nebenwirkungen.

7. CBD im Drogentest & beim Autofahren

Drogentests suchen THC, nicht CBD. Produkte mit CBD-Isolat oder Breitband-Extrakt (ohne nachweisbares THC) sind daher entspannter. Vollspektrum kann dagegen THC-Spuren enthalten – selten, aber möglich, dass ein THC-Screening anspringt.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst: Nimm Produkte mit aktueller COA, in der THC klar ausgewiesen ist. Probier nicht direkt vor dem Autofahren etwas Neues und plane Einnahmeabstand ein. Kommt es zur Polizeikontrolle, hilft es, ruhig zu bleiben, Produkt + COA vorzuzeigen und sachlich zu erklären. Zur Nachweisdauer: Die variiert stark (Testart, Dosis, Häufigkeit) – pauschale Zeiten taugen wenig, also plane konservativ. Siehe dazu auch unseren Artikel über CBD und Autofahren.

8. Ist CBD eine Droge - FAQ

9. Ist CBD eine Droge - Fazit

CBD macht nicht high und gilt nicht als klassische Rauschdroge – die Einordnung hängt vor allem von THC-Gehalt, Produktkategorie und Land ab. Wenn du starten willst, setz auf transparente Hersteller, chargenspezifische COAs und eine vorsichtige Dosierung. Bedenke mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten und wähle Produkte passend zu deinem Alltag (Öl, Kapseln, Liquid). Und ganz wichtig: Rechtlichen Stand und Grenzwerte vor Kauf oder Anwendung aktuell prüfen.

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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