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FAQ

Unterschied CBD und THC – Cannabinoide im Vergleich

2 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 08.10.2024

Hanf (Cannabis sativa) enthält mehr als 60 verschiedene Inhaltsstoffe, doch die bekanntesten Wirkstoffe sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). In folgendem Artikel erfährst Du, wie du den Unterschied zwischen CBD und THC erkennen kannst und wie beide Stoffe wirken.

1. WAS GENAU IST THC UND WIE WIRKT ES?

In der Hanfpflanze selbst existiert THC eigentlich nur in seiner inaktiven Form, dem THCA. Erst durch das Erhitzen, zum Beispiel durch Rauchen von Marihuana oder dem Backen von Cannabis-Muffins oder Keksen wird der Stoff in das bekannte THC umgewandelt, welches das Gehirn in einen Rauschzustand versetzt. Beim Rauchen tritt der Effekt schon nach wenigen Minuten ein, bei der oralen Einnahme dauert es mindestens eine Stunde. Das THC bindet sich dabei im Gehirn an einen Cannabinoid-Rezeptor (CB1), an den normalerweise nur körpereigene Stoffe andocken, und kann zu einem euphorischen, entspanntem Gefühl und auch zu Heißhungerattacken führen.

2. Die chemische Struktur von CBD & THC

Die chemischen Formeln von THC und CBD sind auf den ersten Blick nahezu identisch, doch ein kleiner struktureller Unterschied führt zu ihren sehr unterschiedlichen Effekten. Während CBD eine offene Ringstruktur aufweist, bleibt der entsprechende Kohlenstoffring bei THC geschlossen. Dieser Unterschied ist entscheidend, da die geschlossene Struktur von THC es ermöglicht, direkt an die CB1-Rezeptoren im Gehirn zu binden und psychoaktive Effekte auszulösen. CBD hingegen interagiert auf andere Weise mit dem Endocannabinoid-System, was zu seinen nicht-psychoaktiven, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften führt.

Chemische Formel CBD: C21H30O2
Chemische Formel THC: C21H30O2

Dieser kleine, aber bedeutende Unterschied erklärt, warum THC psychoaktive Wirkungen hat, während CBD vor allem für therapeutische Zwecke genutzt wird.

3. GEFAHREN DES THC-KONSUMS

THC Beispielsbild

Ein hoher THC-Anteil, vor allem bei gleichzeitig niedrigem CBD (das eine abmildernde Funktion in Bezug auf den Rausch besitzt) kann langfristig das Risiko einer Psychose erhöhen. Besonders gefährlich ist THC für Kinder und Jugendliche. Denn Marihuana kann das Gehirn in seiner Entwicklungsphase schädigen. Dagegen kann sich CBD Öl bei einer Psychose sehr positiv auswirken und sogar heilsam sein.

4. CBD UND SEINE WIRKUNG

Macht CBD high? Nein, es bindet sich zwar ebenfalls an die Cannabinoid-Rezeptoren (an CB1 und CB2), im Gegensatz zum THC löst es aber keine rauschhaften Zustände aus. Stattdessen wirkt es schmerzlindernd, beruhigend, angstlösend, entzündungshemmend und kann daher wirksam bei vielen verschiedenen Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Schmerzen, Entzündungen, Epilepsie, Krebs und als Unterstützung in vielen anderen Bereichen.

CBD Öl ist dabei völlig unbedenklich und hat keinerlei gravierende Nebenwirkungen. Auch eine CBD Überdosis ist praktisch unmöglich. Ausführlichere Erklärungen zur Wirkung findest Du in unserem Artikel CBD und seine Wirkung auf Körper und Psyche.

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4. RECHTLICHE SITUATION BEI THC UND CBD

Ein weiterer entscheidender Unterschied zwischen THC und CBD ist, dass der Konsum von THC illegal ist, jedoch CBD-Produkte völlig legal erhältlich, wenn sie einen THC-Gehalt von maximal 0,2% aufweisen. Es gibt jedoch Fachärzte, die auch Medikamente mit einem erhöhten THC-Gehalt verschreiben, und immer mehr Länder genehmigen die kontrollierte Verabreichung von THC zu bestimmten therapeutischen Zwecken.

5. IST IN CBD THC?

In legalem CBD-Öl, das in vielen Ländern verkauft wird, ist der THC-Gehalt in der Regel sehr gering oder sogar nicht vorhanden. THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, der für das "High"-Gefühl verantwortlich ist. Um legal zu sein, darf CBD-Öl in vielen Ländern nur einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % bis 0,3 % aufweisen, je nach den gesetzlichen Bestimmungen.Es gibt auch THC-freie CBD-Produkte, wie CBD-Isolate, die gar kein THC enthalten. Es ist wichtig, die Produktbeschreibung oder das Laborzertifikat des jeweiligen CBD-Produkts zu prüfen, um sicherzustellen, dass der THC-Gehalt den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

6. Wie lässt sich der CBD- und THC-Gehalt steuern?

Der CBD- und THC-Gehalt in Hanfprodukten lässt sich durch verschiedene Faktoren regulieren. Entscheidend ist dabei die Wahl der Hanfsorte. Nutzhanf, der speziell für industrielle Zwecke angebaut wird, enthält von Natur aus einen sehr niedrigen THC-Gehalt und dafür höhere Mengen an CBD. Diese Hanfsorten werden gezielt für die Herstellung von Produkten wie CBD-Ölen, ätherischen Hanfölen und Hanftees eingesetzt. Im Gegensatz dazu wird Marihuana, das höhere THC-Konzentrationen aufweist, eher für medizinische oder Freizeitnutzungen angebaut.

Der Gehalt an CBD und THC kann zudem durch Züchtung und Anbaupraktiken beeinflusst werden. Durch die gezielte Kreuzung bestimmter Hanfsorten lässt sich der gewünschte Wirkstoffgehalt optimieren. Auch die Anbaubedingungen wie Licht, Temperatur und Nährstoffversorgung spielen eine Rolle. Nach der Ernte kann der Gehalt an CBD und THC schließlich auch durch Verarbeitungsmethoden wie Extraktion und Filtration weiter angepasst werden, um den gesetzlichen Vorgaben und den Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden.

7. UNTERSCHIED CBD UND THC BEI PFLANZE UND BLÜTEN

Wenn es um Begriffe wie Cannabis, Marihuana oder Hanf geht, herrscht oft Verwirrung. Welches davon enthält THC, welches CBD und wie erkennt man den Unterschied?

Die übergeordnete Pflanzengattung heißt auf jeden Fall Cannabis. Diese wiederum besteht aus zwei unterschiedlichen Spezies: Cannabis Sativa und Cannabis Indica. In Europa wird ausschließlich Sativa angebaut, dazu zählen auch die vielen Nutzhanfsorten. Diese werden unter anderem für die CBD-Öl-Herstellung angebaut und enthalten nur verschwindend geringe Mengen von THC. Das CBD wird hauptsächlich aus den weiblichen Blüten der Hanfpflanze gewonnen.

Die in den meisten Ländern illegale Marihuana-Pflanze, die auf einen hohen THC-Gehalt hin gezüchtet wurde, kann sowohl der Spezie Cannabis Sativa als auch Cannabis Indica angehören. Marihuana sieht dem Nutzhanf zum Verwechseln ähnlich. Das Aussehen der Blüten wie auch der Geruch sind schwer zu unterscheiden. Die weiblichen Blüten von Marihuana produzieren allerdings einen viel dickeren und klebrigeren Harz als die CBD-Blüten der Nutzhanfpflanze. Außerdem ist Hanf immer eine hohe Pflanze mit langem Stiel, während Marihuana auch klein und buschig sein kann.

Wenn Du mehr zum Thema erfahren und CBD Experte werden möchtest, lies unseren Artikel "Was ist CBD?"

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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