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FAQ

Warum sich CBD Öl positiv auf die Schilddrüse auswirkt

10 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 09.08.2024

Menschen, die an einer Schilddrüsenerkrankung leiden, müssen oft lebenslang Medikamente einnehmen, die auch Nebenwirkungen haben können. Viele suchen deshalb nach natürlichen Alternativen, um die Gesundheit der Schilddrüse zu verbessern und die Abhängigkeit von Medikamenten zumindest zu reduzieren.

In diesem Artikel gehen wir näher auf die Möglichkeiten ein, wie CBD Öl zur Gesundheit deiner Schilddrüse beitragen kann und welches Potenzial es bei der Behebung hormoneller Ungleichgewichte hat.

Es gibt erste Hinweise darauf, dass CBD mit der Schilddrüse interagiert und zur Linderung der Symptome verschiedener Schilddrüsenerkrankungen beitragen kann.

Forscher haben entdeckt, dass die Interaktion zwischen Gehirn und Schilddrüse durch das menschliche Endocannabinoid-System (ECS) reguliert wird. Durch gezielte Einwirkung auf das ECS, das nachweislich eine Rolle bei der Regulierung der Hormonsynthese spielt, können Cannabinoide zur Förderung der Schilddrüsengesundheit und zur leichteren Kontrolle von Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt werden.

CBD Öl Wirkung auf die Schilddrüse – das Wichtigste in Kürze

  • Entzündungshemmend: CBD kann Entzündungen reduzieren, die oft mit Schilddrüsenerkrankungen verbunden sind.
  • Hormonregulation: CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), das die Hormonsynthese beeinflusst und die Schilddrüsenhormone T3 und T4 reguliert.
  • Autoimmunerkrankungen: CBD kann bei Hashimoto und Morbus Basedow helfen, indem es entzündungsfördernde Zytokine reduziert und entzündungshemmende Zytokine erhöht.

Wissenschaftliche Hinweise:

  • Rattenstudien: CBD erhöht die Schilddrüsenhormone Thyroxin und Calcitonin, was auf eine mögliche Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion hinweist.
  • Cannabinoidrezeptoren: Hohe Anzahl von CB1- und CB2-Rezeptoren in der Schilddrüse, die das Wachstum von Tumoren beeinflussen können.

CBD und Symptome von Schilddrüsenerkrankungen:

  • Müdigkeit und Stoffwechsel: CBD kann Müdigkeit reduzieren und den Stoffwechsel durch Umwandlung von weißen in braune Fettzellen verbessern.
  • Schmerzlinderung: CBD kann Schmerzsignale reduzieren und Entzündungen lindern, was bei Gelenk- und Muskelschmerzen hilft.
  • Stress und Angst: CBD lindert Angst- und Depressionssymptome, reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und verbessert die Schlafqualität.

Wechselwirkungen mit Medikamenten:

  • Vorsicht bei Kombination: CBD kann die Wirkung von Schilddrüsenmedikamenten wie Levothyroxin beeinflussen. Eine mindestens zweistündige Pause zwischen der Einnahme von CBD und Medikamenten wird empfohlen.
  • Arztkonsultation: Vor der Verwendung von CBD bei Schilddrüsenerkrankungen sollte am besten ein Arzt konsultiert werden.

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1. Aufbau und Funktion der Schilddrüse

Die Schilddrüse befindet sich an der Vorderseite des Halses und umschließt die Luftröhre (Trachea). Von der Form her ähnelt sie einem Schmetterling mit zwei großen Flügeln, die sich um den Hals legen.

Die Schilddrüse ist ein sehr wichtiges Organ, da dessen Hormone den Stoffwechsel regulieren. Das ist der Prozess, bei dem die aufgenommenen Kalorien in verwertbaren chemischen Brennstoff umgewandelt werden.

Die Schilddrüse produziert dafür die Hormone T4 (Thyroxin, enthält vier Jodidatome) und T3 (Trijodthyronin, enthält drei Jodidatome). Bei normaler Funktion schüttet sie genau die richtige Menge an Hormonen aus, um den Stoffwechsel in einem gleichmäßigen Tempo zu regulieren. Dabei werden stets neue Hormone ausgeschüttet, um die verbrauchten Hormone zu ersetzen.

2. Schilddrüsenerkrankungen: Ursachen und Symptome

Eine unzureichende Schilddrüsenfunktion kann weitreichende Folgen haben. Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) liegt vor, wenn die Schilddrüse eine ungewöhnlich hohe Menge an Hormonen produziert. Bei einer Unterfunktion (Hypothyreose) hingegen produziert der Körper zu wenig Schilddrüsenhormone.

Beide Probleme können ihren Ursprung in Grunderkrankungen haben, die sich auf die Schilddrüse auswirken. Eine Überfunktion kann in Verbindung mit folgenden Erkrankungen entstehen:

  • Morbus Basedow (Schilddrüse ist vergrößert)
  • Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse)
  • Überschuss von Jod, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird
  • Überaktive Schilddrüsenknoten

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann durch folgende Erkrankungen verursacht werden:

  • Hashimoto (Autoimmunerkrankung, bei der körpereigene Zellen die Schilddrüse                   angreifen und zerstören)
  • Jodmangel
  • Thyreoiditis

Symptome von Unter- und Überfunktion

Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) kann folgende Symptome aufweisen:

  • Unruhe, Gereiztheit und Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Gewichtsverlust
  • Kropf oder vergrößerte Schilddrüse
  • Zittern und Schwäche in den Muskeln
  • Unregelmäßige Menstruationszyklen
  • Sehstörungen oder gereizte Augen
  • Hitzeempfindlichkeit

Symptome einer Hypothyreose (Unterfunktion):

  • Abgeschlagenheit
  • Gedächtnisverlust
  •  Gewichtszunahme
  • Starke Menstruationszyklen
  • Grobes, trockenes Haar
  • Kälteempfindlichkeit
  • Heiserkeit

Diagnose

Zur Bestimmung der Schilddrüsenwerte T3, T4 und des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH) werden meist Bluttests vorgenommen. Aber auch Biopsien und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Jodscreening sind einige der Diagnoseinstrumente, die Ärzte zur Feststellung von Schilddrüsenanomalien einsetzen.

3. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD Öl auf die Schilddrüse

Obwohl die Studien über die Auswirkungen von CBD auf die Schilddrüse noch nicht abgeschlossen sind, haben sich einige als vielversprechend für die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen erwiesen. Wenn es darum geht, Entzündungen zu reduzieren, ist CBD Öl unübertroffen.

Es hat sich gezeigt, dass Cannabinoide Entzündungen in verschiedenen Organen und Geweben reduzieren können. Dadurch hat CBD Öl das Potenzial, ein breites Spektrum von Schilddrüsenerkrankungen zu behandeln. Viele Erkrankungen, einschließlich Autoimmunerkrankungen, werden durch Entzündungen ausgelöst.

Die entzündungshemmenden Wirkungen von CBD und anderen Cannabis-Inhaltsstoffen sind von medizinischen Forschern vielfach beschrieben worden. Eine Autoimmunreaktion ist weniger wahrscheinlich, wenn die Entzündung unter Kontrolle ist. Präklinische Untersuchungen deuten darauf hin, dass CBD sowohl die Gentranskription, die die Entzündung auslöst, als auch die Autoimmunreaktion verringern kann.

Verbesserte Schilddrüsenfunktion durch CBD Öl bei Ratten

In einer Studie von 2022 wurden die Auswirkungen von CBD auf die Schilddrüsenhormone durch Modulation des Cannabinoidrezeptors CB2 und des Vitamin-D-Rezeptors bei Ratten untersucht, die einen Vitamin-D-Mangel hatten.
Die Schilddrüsenhormone Thyroxin und Calcitonin erhöhten sich durch die Einnahme von CBD Öl signifikant. Die Studie kommt deshalb zur Schlussfolgerung, dass CBD zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion und zur Erhaltung der Knochengesundheit in Betracht gezogen werden kann.
Auch eine italienische Studie stellt fest, dass Cannabinoidrezeptoren die Freisetzung von T3 und T4 in der Schilddrüse von Ratten beeinflussen können.

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CBD Öl Wirkung bei Hashimoto und Morbus Basedow

Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto und Morbus Basedow werden dadurch ausgelöst, dass das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift, was zu einer Unterfunktion führen kann. Doch Cannabidiol könnte diese Fehlfunktion möglicherweise wieder ins Lot bringen.

Was man bisher entdeckt hat ist, dass CBD Entzündungen verringern kann, indem es den IL-10-Spiegel erhöht und gleichzeitig entzündungsfördernde Zytokine wie IL-2, IL-3, INF-y und TNF-alpha reduziert.

Der Körper befindet sich quasi in einem Tauziehen zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Zytokinen. Wenn Du an einer Hashimoto-Thyreoiditis (oder einer anderen Autoimmunerkrankung) leidest, verliert dein Körper diesen Kampf. CBD-Öl kann helfen, die Chancen auszugleichen, indem es die erwünschten Zytokine erhöht und die schädlichen reduziert.

Diese Wirkung ist höchstwahrscheinlich der Grund dafür, dass sich die Beschwerden einiger Hashimoto-Patienten verbessern.

Ein weiterer positiver Effekt ist, dass CBD das Gedächtnis des Immunsystems hemmt und die Produktion der T-Zellen verlangsamt. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Autoimmunkrankheiten in Zukunft wieder aufflammen. Darüber hinaus kann CBD die Expression von Genen erhöhen, die oxidativen Stress bekämpfen. Dies macht es weniger wahrscheinlich, dass Autoimmunangriffe Zellen schädigen.

Übrigens können auch Terpene (sekundäre Pflanzenstoffe) wie Beta-Caryophyllen, die in Vollspektrum CBD Öl enthalten sind, Entzündungen reduzieren, in dem sie mit dem CB2-Rezeptor zusammenarbeiten. Myrcen ist ein weiteres Terpen, von dem bekannt ist, dass es Entzündungen reduziert.

Die entzündungshemmende Wirkung von Cannabidiol wurde auch bei Autoimmunkrankheiten wie Multipler Sklerose und Morbus Crohn nachgewiesen.

4. Das Endocannabinoid-System und der Einfluss auf die Schilddrüse

Mit Ausnahme von Insekten verfügen auch alle Spezies über ein Endocannabinoid-System (ECS), so auch der Mensch. Das ECS ist Teil des Nervensystems und unser primäres Regulationsnetzwerk.

Man hat herausgefunden, dass der Körper selbst Cannabinoide produziert, sogenannte Endocannabinoide. Sie sind für eine Vielzahl von Funktionen im Körper verantwortlich. Dazu gehören die Regulierung unserer Emotionen, Erinnerungen, der Körpertemperatur, immunologischen Reaktionen, des Appetits, der Fruchtbarkeit, der Sinnesorgane und der Neuroprotektion (Schutz der Nervenzellen).

CBD Öl sorgt für hormonelles Gleichgewicht

Studien haben gezeigt, dass das Endocannabinoid-System mit dem endokrinen System interagiert. Es ist bekannt, dass das Endocannabinoid-System eine Rolle bei der Homöostase spielt, also der Aufrechterhaltung des normalen Zustands der physiologischen Harmonie des Körpers. Es sorgt also für ein stabiles inneres Milieu und bewirkt, dass unser Körper normal funktionieren kann.

Das ECS steuert viele verschiedene physiologische Prozesse und hat Einfluss auf die Bildung von Hormonen wie Insulin, Cortisol, Melatonin und auch auf Schilddrüsenhormone.

In einer 2015 durchgeführten Studie wurde eine hohe Anzahl von CB1- und CB2-Cannabinoidrezeptoren in der Schilddrüse festgestellt. Schilddrüsentumore schrumpften in Verbindung mit dem Vorhandensein dieser Rezeptoren, was darauf hindeutet, dass sie als Barriere für die Metastasierung von Krebszellen in der Drüse fungieren könnten.

Die Interaktion von CBD mit dem körpereigenen ECS und seinen zwei Arten von Rezeptoren, CB1 und CB2, könnte der Schlüssel zu seinen potenziellen Vorteilen für die Gesundheit der Schilddrüse sein. Die Schilddrüsenhormone T3 und T4 werden in Abhängigkeit von den durch diese Rezeptoren gesteuerten Mengen produziert.

Diese Hormone sind entscheidend für die Steuerung von Stoffwechsel, Appetit und Körpertemperatur sowie für die Entwicklung von Haaren, Nägeln und Haut.

Es wurde auch gezeigt, dass Cannabinoidrezeptoren im paraventrikulären Kern des Hypothalamus (PVN) vorhanden sind, einem Hirnbereich, der mit der Hypophyse kommuniziert und sie zur Ausschüttung von Hormonen veranlasst, die die Funktion der Schilddrüse, der Nebennieren und der Keimdrüsen beeinflussen.

Da CBD mit diesen Rezeptoren auf Umwegen interagiert, liegt es nahe, dass es bei den Symptomen von Schilddrüsenerkrankungen, insbesondere bei hormonellen Störungen, helfen kann. Allerdings sind weitere hochwertige Studien am Menschen erforderlich, um die derzeitigen präklinischen Erkenntnisse zu untermauern.

5. CBD Wechselwirkungen mit Schilddrüsenmedikamenten

Das am häufigsten verwendete Schilddrüsenmedikament heißt Levothyroxin (L-Thyroxin). Es wird durch dieselbe Enzymfamilie verstoffwechselt wie CBD und einige andere Medikamente. CBD reduziert nachweislich die Produktion von Enzymen des Cytochrom-p450-Systems, die für den Abbau von Arzneimittelwirkstoffen verantwortlich sind. Sowohl verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie Medikamente fallen unter diese Kategorie.

Aufgrund der oben genannten Wechselwirkungen könnte die Einnahme von CBD zusammen mit Schilddrüsenmedikamenten entweder zu gefährlichen Mengen der Arzneimittel im Körper führen oder die Wirksamkeit auch abschwächen.

Vor dem Kauf eines CBD-Produkts für die Schilddrüsengesundheit solltest Du deshalb unbedingt mit einem Arzt sprechen, um sicher zu sein, dass es keine negativen Wechselwirkungen mit Medikamenten gibt.

Welche Auswirkungen hat die Einnahme von Thyroxin zusammen mit CBD-Öl?

CBD-Öl und L-Thyroxin können bei gemeinsamer Anwendung um denselben Platz in der Leber konkurrieren. Aus diesem Grund könnte die kombinierte Einnahme dieser beiden Mittel nicht von Vorteil sein.

Die überwiegende Mehrheit der Personen, die beide Präparate einnehmen, berichten zwar über geringe oder gar keine unerwünschten Wirkungen, doch es wird betont, mindestens eine zweistündige Pause zwischen der Einnahme von CBD und Thyroxin einzulegen.

Auch hier kann nur ein Endokrinologe, der idealerweise Erfahrung mit Cannabis hat, einen Rat in diesem Bereich erteilen. Da keine zwei Menschen genau gleich sind, haben die Dinge, die für dich von Vorteil sind, möglicherweise nicht die gleiche Wirkung auf jemand anderen.

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6. CBD Öl und seine positive Wirkung auf die Symptome von Schilddrüsenerkrankungen

Ebenso zeigen immer mehr Forschungsergebnisse, dass CBD und andere Cannabinoide zur Behandlung von Hautproblemen, Entzündungen, Beschwerden, Angstzuständen, Depressionen, Gewichtszunahme und Energiemangel eingesetzt werden können – alles Symptome, die mit Schilddrüsenerkrankungen einhergehen können.

CBD-Öl bei Müdigkeit und langsamem Stoffwechsel

Wie bereits erwähnt, leiden Menschen mit Schilddrüsenproblemen häufig unter Müdigkeit, aber die wiederholte Einnahme von CBD in geringen Dosen über den Tag verteilt kann helfen. Ein weiteres Problem ist ein gestörter Stoffwechsel, der bei einer Schilddrüsenunterfunktion zu zusätzlicher Gewichtszunahme und Müdigkeit führt.

Da CBD das Endocannabinoid-System beeinflusst, kann es eingesetzt werden, um den Stoffwechsel unter Kontrolle zu halten. Besonders bemerkenswert ist das Potenzial von CBD, weiße Fettzellen in braune Fettzellen umzuwandeln. Durch die erhöhte Effizienz der Fettumwandlung durch die braunen Zellen sind Menschen in der Lage, mehr Energie zu verbrauchen. Darüber hinaus können Cannabinoide einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel haben, indem sie die Insulinempfindlichkeit erhöhen und den Blutzuckerspiegel senken.

Regelmäßige Cannabiskonsumenten hatten eine geringere Nüchtern-Insulinresistenz, niedrigere Blutzuckerwerte und einen geringeren Taillenumfang, wie eine Meta-Analyse der Forschung zu Cannabis und Stoffwechsel aus dem Jahr 2013 zeigte. Die Studie untersuchte jedoch die Auswirkungen von Cannabinoiden im Allgemeinen, nicht nur von CBD, auf den Stoffwechsel.

Schmerzlindernde Wirkung

Schmerzen, insbesondere in den Gelenken und Muskeln, sind ein häufiges Symptom von Schilddrüsenerkrankungen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD die Schmerzsignale reduzieren kann, indem es indirekt auf die Opioid- und Vanilloidrezeptoren des Gehirns wirkt, die bei der Schmerzmodulation eine Rolle spielen.

Darüber hinaus enthält CBD erhebliche entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Ursache der Beschwerden anzugehen. CBD und seine synthetischen Analoga linderten chronische Entzündungen und neuropathische Schmerzen bei Ratten, wie eine im Journal of Experimental Medicine veröffentlichte Studie zeigt.

Cannabidiol gegen Stress, Angst und Depression

Forschungen haben gezeigt, dass die orale Einnahme von CBD (in Form von Öl oder CBD Kapseln) Angst- und Depressionssymptome, die durch ein inneres Ungleichgewicht verursacht werden, wirksam lindern können. Dies hängt damit zusammen, dass CBD an mehreren Signalwegen beteiligt ist, die unsere Stressreaktionen regulieren.

Die Aktivierung des Serotonin-regulierenden 5-HT1A-Rezeptors ist ein Beispiel für einen solchen Mechanismus, wie eine Studie von Dr. Ethan Russo belegt. Der Neurotransmitter Serotonin steuert positive Emotionen wie Zufriedenheit und Gelassenheit.

Um zu verhindern, dass das Gehirn übererregt wird, verändert CBD laut einer englischen Studie die Struktur des GABA-A-Rezeptors. Wenn CBD eingenommen wird, nutzt der GABA-Rezeptor den Neurotransmitter effizienter, was uns hilft, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.

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Manche Menschen mit Schlafproblemen greifen zu Cannabidiol Öl, da Angstzustände eine der Hauptursachen für Schlaflosigkeit sind. Außerdem hat CBD eine regulierende Wirkung auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Angstzustände, Energie und Aufmerksamkeit könnten sich durch eine regelmäßige Einnahme von CBD verbessern. Zum einen hilft es, nachts besser zu schlafen, zum anderen sind wir tagsüber fitter und leistungsfähiger. Siehe auch unseren Artikel CBD Öl bei Schlafstörungen.

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7. Schlussfolgerungen in Bezug auf CBD und Schilddrüse

Die Interaktion von CBD mit dem Endocannabinoid-System (ECS) ermöglicht eine neue Strategie zur Regulierung des Schilddrüsenhormonspiegels im Blut. CBD Öl könnte eine mögliche Alternative für Menschen mit Schilddrüsenproblemen sein, die herkömmliche Behandlungen ablehnen oder besorgt darüber sind.

Die Schilddrüsentherapie kann durch die Verwendung von CBD-Öl aber auch unterstützt werden, da es dem Körper helfen kann, lebenswichtige Aktivitäten besser zu kontrollieren. Dies sollte jedoch unbedingt mit dem Arzt abgesprochen werden. Ohne die Beratung durch einen Mediziner kann eine Umstellung des Gesundheitsprogramms negative Folgen haben. Zudem ist es wichtig zu betonen, dass noch weitere Studien über die Auswirkungen von CBD auf Schilddrüsenprobleme erforderlich sind.

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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