Ist ein CBG Rausch möglich? Wie fühlt sich CBG an?
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Zuletzt aktualisiert am 26.08.2024
Heute wollen wir uns einem aufregenden Thema widmen - Cannabigerol, kurz CBG. Wie fühlt es sich eigentlich an und ist eine Art Rausch möglich, wenn man es hoch dosiert?
In diesem Artikel werden wir das Geheimnis hinter CBG Öl lüften und die Fakten auf den Tisch legen. Von den wissenschaftlichen Hintergründen über persönliche Erfahrungen bis hin zu möglichen gesundheitlichen Vorteilen - wir nehmen CBG unter die Lupe und zeigen, was es wirklich zu bieten hat!
CBG Rausch bei hoher Dosis möglich? – das Wichtigste in Kürze
CBG verursacht keinen psychoaktiven Rausch wie THC, kann jedoch in hoher Dosierung (ca. 100mg oder mehr) ein angenehmes Gefühl von Ruhe, Entspannung und Wohlbefinden auslösen. Anwender berichten von einem sanften, beruhigenden Effekt, der Stress und Anspannung lindern kann.
Wirkmechanismus von CBG
CBG interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) und beeinflusst die Freisetzung von Neurotransmittern. Es kann das Gleichgewicht im Körper fördern, Entzündungen reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen.
Dosierung für spürbare Effekte
Empfohlene Dosen reichen von 10 bis 100mg CBG Öl täglich, je nach individuellen Faktoren wie Körpergewicht und Stoffwechsel. Für ein starkes Wohlgefühl und tiefe Entspannung werden oft Dosen ab 100mg CBG empfohlen.
Nebenwirkungen von CBG
CBG gilt als sicher und gut verträglich. Leichte Nebenwirkungen wie Müdigkeit, trockener Mund oder Verdauungsstörungen können bei übermäßiger Einnahme auftreten, sind aber selten und vorübergehend.
Fazit: CBG Rausch
CBG kann in hohen Dosen ein Gefühl von tiefer Entspannung und Wohlgefühl erzeugen, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Es bietet eine sanfte, natürliche Unterstützung für Körper und Geist, ist aber nicht mit dem High-Gefühl von THC vergleichbar.
1. Was ist CBG genau?
Cannabigerol, auch bekannt als CBG, ist ein faszinierendes Cannabinoid, das in der Hanfpflanze vorkommt. Es wird oft als das "Mutter-Cannabinoid" bezeichnet, da es als Vorläufer bzw. Ausgangsstoff für andere wichtige Cannabinoide wie CBD und THC dient.
Junge Hanfpflanzen enthalten besonders viel CBG, da es eines der ersten Cannabinoide ist, das in den Trichomen der Pflanze produziert wird. Mit zunehmender Reife der Hanfpflanze wird das CBG dann weiter in andere Cannabinoide wie CBD (Cannabidiol) oder THC (Tetrahydrocannabinol) umgewandelt. Daher ist es in jungen Hanfpflanzen möglich, einen höheren CBG-Gehalt zu finden als in reiferen Pflanzen, in denen das CBG bereits in andere Verbindungen umgewandelt wurde.
Studienlage zur Wirkung
Die wissenschaftliche Forschung zu CBG ist noch relativ jung und viele Studien befinden sich noch in der experimentellen Phase. Bisher konnte man ähnliche Wirkungen wie bei CBD beobachten. So kann CBG ebenfalls entzündungshemmende, neuroprotektive, anti-epileptische, krebshemmende, schmerzlindernde und beruhigende Effekte zeigen.
Ein wesentlicher Unterschied zu CBD scheint zu sein, dass CBG den Fokus und die Konzentration erhöhen kann, worauf manche Studien hindeuten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBG ein spannendes und vielversprechendes Cannabinoid ist, das noch viele Geheimnisse offenbart. Obwohl es nicht die gleiche Bekanntheit wie seine berühmten Cousins CBD und THC hat, ist CBG definitiv ein aufstrebender Star in der Welt der Cannabinoide. Siehe auch unseren Artikel Was ist CBG und wie wirkt es?
2. CBG Rausch bei hoher Dosis?
Grundsätzlich hat nur THC eine Wirkung, die dich high machen kann. Dennoch kann CBG Öl in hoher Dosis ebenfalls eine angenehme Ruhe, Entspannung und Wohlgefühl im Körper erzeugen. CBG wird oft mit einem sanften "Ahh..." für Körper und Geist verglichen, das Dir helfen kann, Stress und Anspannung loszulassen.
Viele Anwender berichten davon, dass sie sich wohler und gelassener fühlen, während die Nerven sanft gestreichelt werden. Manche sagen sogar, dass CBG wie ein unsichtbarer Zen-Meister ist, der hilft, das innere Gleichgewicht zu finden.
In geringerer Dosis haben viele die Erfahrung gemacht, dass CBG mehr Fokus und Konzentration schenkt. Es könnte also beispielsweise eingesetzt werden, um effektiver zu lernen oder zu arbeiten.
3. Warum wirkt CBG?
Die Interaktion von CBG mit dem Endocannabinoid-System (ECS) kann die Freisetzung von Neurotransmittern beeinflussen, die für die Signalübertragung im Gehirn verantwortlich sind, und so zur Regulation von Stimmung, Schmerzempfindung und Entzündungsreaktionen beitragen.
Darüber hinaus kann CBG eine indirekte Wirkung auf das ECS haben, indem es die Bildung und den Abbau von Endocannabinoiden wie Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol beeinflusst. Das sind natürliche Substanzen im Körper, die ähnlich wie Phytocannabinoide (Cannabinoide aus der Pflanze) wie CBG wirken, um verschiedene Funktionen des Körpers zu regulieren.
Durch diese vielschichtigen Wechselwirkungen kann CBG dazu beitragen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und die Homöostase zu fördern. Es kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern, den Schlaf zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen.
Es gilt jedoch zu beachten, dass jeder Körper anders ist, also kann das Erlebnis von Person zu Person ein bisschen variieren. Während einige eine sofortige Entspannung spüren, kann es bei anderen subtiler sein und sich im Laufe der Zeit entwickeln.
Die Wirkung von CBG hängt zum einen von der individuellen Physiologie, zum anderen von der Dosis ab.
4. Welche Dosis ist notwendig, um einen „CBG Rausch“ zu erleben?
Die Dosierung hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. Gewicht, Geschlecht, individuellem Stoffwechsel etc. Dennoch lassen sich grobe Richtwerte geben, an denen Du dich orientieren kannst.
Die meisten Anwender nehmen ähnliche wie bei CBD Mengen zwischen 10 und 100mg CBG pro Tag ein. Um eine Art „Rausch“ mit CBG zu erleben, braucht es in den meisten Fällen 100mg oder mehr. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Dosierungen um die 150mg CBG gemacht, um ein angenehmes Wohlgefühl zu erleben.
Wie und in welchen Mengen CBG bei Dir wirkt, solltest Du aber selbst für dich herausfinden. Empfehlenswert ist, mit eher niedrigen Dosen zu beginnen und langsam zu steigern.
5. Kann CBG Nebenwirkungen haben?
Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass CBG ernsthafte Nebenwirkungen hat. Insgesamt wird CBG als sicher und gut verträglich angesehen.
Eine übermäßige CBG-Einnahme kann bei manchen Menschen zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, diese sind jedoch in der Regel mild und vorübergehend. Dazu zählen:
- Müdigkeit
- Verdauungsstörungen (Diarrhöe)
- Trockener Mund
- Verringerter oder verstärkter Appetit
6. Maximale Wirkung erleben mit Breitspektrum CBG Öl
Wenn es um Cannabinoide geht, ist es wichtig zu wissen, dass nicht jedes Produkt die gleiche Wirkung hat. Denn grundsätzlich ist es so, dass CBG Öl besser wirkt, wenn es zusammen mit anderen Cannabinoiden und Terpenen (sekundäre Pflanzenstoffe) eingenommen wird. CBG Öle, die neben CBG auch ein breites Spektrum an weiteren Inhaltsstoffen der Hanfpflanze enthalten, haben also einen viel besseren Effekt als reine CBG Isolate.
Das bedeutet auch, dass Du bei Breitspektrum Produkten niedrigere Dosierungen benötigst, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
7. CBG Rausch – Fazit
Wenn die Dosis hoch genug ist, ist es tatsächlich möglich, so etwas Ähnliches wie einen CBG Rausch zu erleben, bei der Du auf Wolke Sieben schweben kannst. CBG hat das Potenzial, ein angenehm entspanntes Körpergefühl zu geben und hilft, innerlich zur Ruhe zu kommen. Mit einem bewusstseinsveränderndem High-Gefühl wie bei THC ist es aber dennoch nicht vergleichbar.
CBG ist wie der zuverlässige Sidekick, der dich in entspannte Gefilde entführt, ohne dass du die Kontrolle über deinen Verstand verlierst.
Also, worauf wartest du noch? Probiere CBG Öl aus und entdecke die Magie des "Mutter-Cannabinoids" selbst! Egal, ob du nach Entspannung, Stressabbau oder einfach nur einem Hauch von Zen in deinem Leben suchst, CBG könnte die Antwort sein.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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