CBD gegen neuropathische Schmerzen - erlebe natürliche Linderung
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Zuletzt aktualisiert am 22.08.2024
Unter dem Überbegriff Nervenschmerzen werden intensiv empfundene Schmerzsymptome zusammengefasst, die mit neurologischen Missempfindungen und Ausfällen einhergehen können. Dabei unterscheiden sich die neuropathischen Schmerzen von anderem Schmerz, die Entstehung ist anders zu beurteilen!
Die klassische Schmerztherapie besteht aus Medikamenten. Allerdings ist eine Neuropathie chronisch und würde folglich lebenslange Therapie erfordern. Nachdem es mittlerweile als bewiesen gilt, dass CBD Öl gegen neuropathische Schmerzen hilft, werfen wir einen Blick auf seinen Einsatz und seine Wirkungsweise.
CBD Öl bei Nervenschmerzen – das Wichtigste in Kürze
- Wirkung über das Endocannabinoid-System: CBD interagiert mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, um das Schmerzempfinden zu modulieren und das Schmerzgedächtnis zu beeinflussen.
- Entzündungshemmend: CBD kann Entzündungen reduzieren, was bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose hilfreich ist.
- Zusätzliche Vorteile: CBD verbessert das allgemeine Wohlbefinden und hilft bei Stress, Schlafstörungen und Depressionen, die oft mit neuropathischen Schmerzen einhergehen.
Erfahrungen mit CBD bei Nervenschmerzen
- Positive Nutzererfahrungen: Viele Betroffene berichten, dass CBD ihre Schmerzen deutlich lindern konnte und in manchen Fällen die Einnahme herkömmlicher Schmerzmittel reduziert wurde.
Welches CBD ist geeignet?
- Breitspektrum CBD Öl: Breitspektrum-Öle sind durch den Entourage-Effekt (Synergie von Cannabinoiden und Terpenen) wirksamer als isoliertes CBD.
- Topische Anwendung: CBD-Cremes und -Gels können bei oberflächlichen Nervenschmerzen direkt auf die Haut aufgetragen werden.
CBD-Dosierung bei Nervenschmerzen
- Empfohlene Dosis: Viele Anwender verwenden täglich 150–200 mg CBD. Es wird empfohlen, mit einer geringeren Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen.
Nebenwirkungen von CBD
- Mögliche Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Beschwerden, die meist bei Überdosierung auftreten, sind selten und vorübergehend.
Fazit
- Natürliche Linderung: CBD Tropfen bieten eine vielversprechende, natürliche Option zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass CBD eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Schmerztherapien sein kann.
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1. Was sind neuropathische Schmerzen und wie äußern sie sich?
Schmerzen werden in der Regel durch körperliche Defizite und Verletzungen ausgelöst. Nervenschmerzen hingegen entstehen, wenn die Nerven im Körper selbst geschädigt sind oder unter Fehlfunktionen leiden. Das dadurch entstehende Bild wird als neuropathische Schmerzen bezeichnet. Die Einteilung erfolgt in drei Gruppen:
Periphere neuropathische Schmerzen:
Das periphere Nervensystem verbindet Rückenmark und Gehirn mit Muskeln, Organen und Extremitäten. Kommt es in diesem Bereich zu einem Nervenschaden, entstehen periphere Nervenschmerzen und Missempfindungen. Nicht der Schmerz allein steht hier im Fokus, sondern auch Symptome wie:
- Kribbeln in Händen und Füßen
- Taubheit in den Extremitäten
- Das Gefühl von Nadelstichen im Körper
- Stechende und spontan auftretende Schmerzimpulse
Die häufigsten Auslöser für diese Schmerzform sind Verletzungen und Traumata (beispielsweise im Zuge eines Unfalls.) Auch Autoimmunerkrankungen und die Einnahme von Medikamenten können zu einer peripheren Nervenerkrankung führen. Besonders häufig leiden Menschen mit diagnostiziertem Diabetes unter den Beschwerden.
Zentrale neuropathische Schmerzen:
Diese Form der Nervenschmerzen entsteht immer dann, wenn das Zentrale Nervensystem direkt geschädigt ist. Als Auslöser kommen beispielsweise Schlaganfälle , Demenz, Parkinson oder auch Erkrankungen wie Multiple Sklerose in Betracht. Die Symptomatik variiert in Abhängigkeit vom tatsächlichen Auslöser. Häufigste Beschwerden sind:
- Elektrisierende Schmerzreize
- Übersteigerte Schmerzempfindlichkeit
- Schmerzempfinden auch bei normalerweise schmerzlosen Reizen
- Gefühlsstörungen in den Extremitäten
Als dritte Variante ist die Kombination aus zentralem und peripherem neuropathischen Schmerz zu verstehen. Sie entsteht vor allem im Zuge von chemotherapeutischen Behandlungen, aber auch bei Krebserkrankungen und chronischen Infektionskrankheiten wie HIV.
2. Klassische Behandlung von Nervenschmerzen - was hilft wirklich?
Das primäre Ziel bei der Behandlung von Nervenschmerzen ist die Schmerzlinderung. Die Art der Therapie steht aber immer in enger Verbindung mit dem Auslöser. Ärzte kombinieren gern mehrere Behandlungsmöglichkeiten miteinander, um eine Lösung für den Patienten zu finden.
Die medikamentöse Behandlung:
Der Einsatz von Medikamenten ist bei neuropathischen Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Rückenschmerzen besonders beliebt. Dadurch werden zwar die Nervenbahnen nicht wieder repariert, die Schmerzweiterleitung lässt sich durch medikamentöse Therapien jedoch blockieren. Problem dabei ist, dass die Verwendung von Medikamenten mit Nebenwirkungen einhergehen kann. Zu den gängigen Präparaten und Produkten gehören:
- Trizyklische Antidepressiva, SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer)
- Opiate (starke Wirkung gegen Schmerzen)
- Antikonvulsiva
Nicht-steroidale Antirheumatika (Paracetamol, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure, Diclofenac) erweisen sich bei der Anwendung gegen Nervenschmerzen fast immer als wirkungslos!
Physiotherapeutische Behandlungsansätze:
Eine weitere Therapiemethode ist die Anwendung von Krankengymnastik. Hier hängt es maßgeblich davon ab, welche Krankheit der Entstehung von Nervenschmerzen zugrunde liegt. Durch den Einsatz von Massagen, physikalischen Reizen (Wärme, Kälte, elektrische Impulse) sowie gezieltem Muskelaufbau lässt sich oft eine Linderung der Schmerzen erzielen.
Experimentelle Behandlung bei peripheren und zentralen Nervenschmerzen:
Chronische Rückenschmerzen gehören zu den Volkskrankheiten in Deutschland. Ist eine Schädigung des Nervensystems oder eine Kompression der Nerven an der Symptomatik schuld, kommen weitere Behandlungsmethoden in Betracht. Beliebt ist beispielsweise die transkutane elektrische Nervenstimulation (kurz TENS). Kaum wahrnehmbare, elektronische Impulse werden mittels Elektroden ins betroffene Gebiet geleitet. Dadurch werden die Nerven gereizt. Das Ziel der Therapie besteht darin, das Gehirn zur Produktion von schmerzhemmenden Substanzen anzuregen.
3. Wie CBD Öl bei Nervenschmerzen helfen kann
Wer unter chronischen Schmerzen leidet, sucht nach Erlösung. Die Polyneuropathie lässt sich in der Regel nicht heilen, sofern die Ursache nicht behoben wird. Nervenschäden selbst bilden sich nicht mehr zurück. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass Cannabis erheblich auf die Reduktion von Nervenschmerzen einwirken kann.
Um von der Wirkung zu profitieren, muss ein Arzt eine Verordnung über medizinisches Cannabis schreiben. Eine Alternative ist, auf legale Cannabinoide zu setzen. CBD ist der wohl bekannteste Bestandteil von Hanföl und kann in verschiedenen Studien von sich überzeugen.
Aus einer relevanten Zusammenfassung mehrerer Studien geht hervor, dass CBD eine nachweisliche Wirkung auf periphere neuropathische Schmerzen hat. In Kanada beispielsweise setzen Betroffene und sogar Ärzte schon lange auf die Behandlung mit CBD bei einer schwer behandelbaren Neuropathie.
Tierversuche deuten darauf hin, dass die Anwendung von CBD Schmerzen sogar präventiv verhindern kann.
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Wirkung über das Endocannabinoid-System:
Der menschliche Körper produziert Cannabinoide selbst. Hierfür nutzt er das Endocannabinoid-System, das verschiedene Funktionen im zentralen Nervensystem erfüllt. CBD ist in der Lage, mit dieser körpereigenen Steuerzentrale zu interagieren. Dabei dockt das extern zugeführte CBD an die CB1- und CB2- Rezeptoren des Körpers an, die verschiedene Aufgaben erfüllen. Hier findest Du eine kleine Übersicht, auf welche Weise CBD bei Schmerzen im Zuge einer Neuropathie helfen kann:
- CBD gegen Nervenschmerzen: Neuropathische Schmerzen sind das Hauptsymptom einer peripheren oder zentralen Neuropathie. Für das Schmerzempfinden sind die CB1-Rezeptoren verantwortlich, die als wichtige Bestandteile des Gehirns zum zentralen Nervensystem gehören. CBD ist in der Lage, sich an diese Rezeptoren zu binden und so eine Veränderung der Schmerzwahrnehmung auszulösen. Insbesondere ein falsch programmiertes Schmerzgedächtnis lässt sich so löschen und neu starten.
- Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD: Nervenschmerzen sind oft das Resultat von entzündlichen Erkrankungen. Ein gutes Beispiel ist Multiple Sklerose. Im Zuge der Autoimmunerkrankung leiden Patienten immer wieder an entzündlichen Schüben. Es hat sich gezeigt, dass CBD bei MS auf zweierlei Art wirken kann. Einerseits sorgt die antiinflammatorische Wirkung dafür, dass Entzündungen weniger häufig entstehen. Andererseits kann CBD das Immunsystem stimulieren, das wiederum zur Abwehr von Entzündungen verantwortlich ist.
Nicht außer Acht zu lassen ist der zusätzliche Einfluss von CBD auf das allgemeine Wohlbefinden. Viele Patienten mit Neuropathie leiden unter Depressionen, innerer Unruhe, Stress und Ängsten. Hier wurde bereits in der Vergangenheit in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass CBD positiv auf Ängste und auch Symptome wie Schlafstörungen wirkt.
4. CBD-Öl Erfahrungen bei Polyneuropathie bzw. Nervenschmerzen
Studien sind ein wichtiger Orientierungspunkt. Für von Polyneuropathie und Nervenschmerzen betroffene Menschen spielen aber auch die Nutzererfahrungen eine Rolle. Und die sprechen sich ganz klar für den Einsatz von CBD bei neuropathischen Schmerzen aus. Tausende Menschen berichten bereits, dass sie durch den Einsatz von CBD-Öl den Schmerz der Neuropathie deutlich lindern konnten.
In einigen Fällen schien es sogar möglich, dass die klassische Medikation gegen Schmerzen zugunsten des CBDs reduziert werden konnte. Ein solcher Schritt bedarf allerdings immer der Rücksprache mit dem Arzt. Auf medizinischer Ebene erkennen auch immer mehr Forschende das Potenzial von CBD bei Polyneuropathie und Nervenschmerzen.
Im Folgenden einige Erfahrungsberichte von Betroffenen:
(Quelle: Facebook Forum "CBD-Öl, CBG-Öl und Hanföl - Erfahrungen und Austausch")
5. Welches CBD gegen neuropathische Schmerzen einsetzen?
So facettenreich die Erkrankung (Polyneuropathie) ist, so unterschiedlich sind auch die möglichen CBD-Produkte mit hohem Wirkpotenzial. Im Folgenden vergleichen wir die Wirksamkeit eines Vollspektrum-Öls mit der Anwendung von CBD-Cremes.
Vollspektrum CBD Öl gilt als hochwirksam und ist gegenüber dem extrahierten Cannabinoid zu bevorzugen. Die starke Wirkung lässt sich durch den Synergie-Effekt (Terpen-Entourage-Effekt) von CBD mit Terpenen und Flavonoiden erklären. Bei einem CBD-Isolat sind zwar auch positive Ergebnisse bei der Behandlung zu erwarten, Breit- und Vollspektrum-Öle wirken aber deutlich stärker und docken schneller im Gehirn an!
Eine andere Option ist die topische Anwendung von CBD bei neuropathischen Schmerzen. Topisch bedeutet, dass der Wirkstoff direkt auf die Haut aufgetragen wird. Insbesondere Betroffene mit einer Schädigung oberflächlicher Nerven profitieren davon. Die Haut absorbiert den Wirkstoff und kann so dazu beitragen, lokale Schmerzen zu reduzieren.
Die besten Resultate erzielst Du, wenn Du die verschiedenen Produktformen wie CBD Öl und CBD Gel miteinander kombinierst.
CBD Dosierung bei Nervenschmerzen
In der Medizin ist CBD noch nicht offiziell als zulässiges Präparat bei Nervenschmerzen zugelassen. Folglich erhält der Patient von seinem Arzt auch keine Dosierungsempfehlung für Cannabidiol. Selbst Anbieter von CBD dürfen auf ihrer Website keine klaren Angaben hinsichtlich der Dosierung machen. Das ist einer undurchsichtigen und verwirrenden Politik geschuldet. Obwohl die WHO selbst im Jahr 2018 angab, dass CBD ein gut verträgliches und ungefährliches Produkt sei, wird es bis heute nicht offiziell zur Behandlung von Beschwerden anerkannt.
Anhand von Erfahrungen hat sich aber gezeigt, dass bei neuropathischen Schmerzen eine eher hohe Dosis zu empfehlen ist. Die Zieldosis liegt bei vielen Anwendern zwischen 150 und 200 mg CBD täglich.
Tipp zur Dosierung:
Angaben zur CBD Öl Dosierung bei Schmerzen basieren fast ausschließlich auf praktischen Erfahrungen im Alltag. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, mit einer geringeren Dosis von ca. 50 mg zu beginnen. Der Körper kann sich so schrittweise an das Cannabidiol gewöhnen und reagiert weniger häufig mit CBD Nebenwirkungen.
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6. Kann CBD Nebenwirkungen haben?
Generell gilt CBD als nebenwirkungsarm, gänzlich auszuschließen sind unerwünschte Wirkungen aber nicht. Es deutet einiges darauf hin, dass Beschwerden nach der Einnahme eng mit Überdosierungen korrelieren.
Klassisch toxisch wirkt CBD allerdings nicht! Somit existiert auch keine CBD Überdosis, mit der Du eine Vergiftung befürchten müsstest. Gewöhnt sich der Körper Step-by-Step an die im CBD-Öl enthaltenen Stoffe, sind Nebenwirkungen äußerst selten. Bekannte Phänomene sind:
- Mundtrockenheit nach der oralen Anwendung von CBD-Öl
- Schläfrigkeit durch CBD und gesteigerte Müdigkeit direkt nach der Verwendung
- Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Schmerzen
- Auswirkungen auf den Appetit (mehr oder weniger Hunger)
7. CBD gegen neuropathische Schmerzen - das Fazit
Schmerzen sind das Leitsymptom der Neuropathie und belasten Patienten stark. Daraus resultieren nicht selten psychische Beschwerden wie Depressionen. Zahlreiche Krankheiten können für die Entstehung neuropathischer Schmerzen verantwortlich sein. Ob Füße, Beine, Hände oder auch Kopfhaut - der Schmerz ist ein dauerhaftes Laster, der Betroffenen nicht selten die Lust am Leben nimmt.
Stellst Du erstmals neuropathische Schmerzen bei dir fest, verzichte bitte nicht auf den Arztbesuch. Es ist wichtig, die Ursache zu ermitteln, um mögliche Krankheiten wie Diabetes effektiv zu behandeln.
Die gute Nachricht ist: Du bist nicht allein auf Schmerzmittel und Schulmedizin angewiesen. Mit CBD scheint es einen starken Partner für den Patient zu geben. Nur wenige Nebenwirkungen und positive Studien und Erfahrungsberichte sprechen dafür, dass CBD bei Nervenschäden und Nervenschmerzen ein sehr wichtiger Bestandteil der modernen Therapie sein könnte.
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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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